Hotel und SPA
Breggers Schwanen ****
Gasthaus seit 1708
Bekannte waren Persönlichkeiten zu Gast
Das Gasthaus heute
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Ferien bei Brutsche
Blindtexte nennt man Texte, die bei der Produktion von Publikationen oder Webseiten als Platzhalter für spätere Inhalte stehen, wenn der eigentliche Text noch nicht vorhanden ist. Sie werden auch als Dummy-, Füll- oder Platzhaltertexte bezeichnet.
Rad-/Wanderferien
Freuen Sie sich auf:
2 Ãœbernachtungen im Doppelzimmer
Reichhaltiges Frühstücksbuffet
Welcome-Drink
1 Rheinschifffahrt
Ein 4-Gang-Salm-Gourmet-Menu
Preis:
ab € 189 p. P. und Aufenthalt
Der Preis variiert je nach Saison und Zimmerkategorie. Einzelzimmer auf Anfrage.
Gültigkeit:
Das Angebot ist buchbar auf Anfrage und nach Verfügbarkeit vom tt.mm.jjjj bis tt.mm.jjjj
Das Gasthaus & seine Geschichte
Wie stellen wir uns ein typisches Schwarzwaldhotel vor? Großes behäbiges Gebäude, ausladendes weit heruntergezogenes Walmdach, mit Holzschindeln verkleidete Fassade, viele kleine blumengeschmückte Fenster, gemütliche Stuben und freundliche Gastlichkeit. All dies trifft auf das Hotel Schwanen in Bernau zu.
Aber die Zeit bleibt nicht stehen, und alles fließt. Seit Herbst 2011 bietet ein Erweiterungsbau neben modernen Zimmern und Suiten eine große Wellness- und Spa-Landschaft. Die beeindruckende Architektur führt Altbewährtes und neuen Zeitgeist harmonisch zusammen. Nun kann sich der Gast im sonnenverwöhnten Bernauer Hochtal im Traditionshaus oder dem Erweiterungsbau verwöhnen lassen - stets mit freiem Panoramablick in die je nach Jahreszeit grüne oder weiße prächtige Schwarzwaldlandschaft.
Die über 300 Jahre alte Geschichte des Traditionsgasthauses "Hotel Breggers Schwanen" zu bewahren und parallel zeitgenössische Komfort- und Qualitätsstandards zu vermitteln ist das Hauptanliegen der Familie Bregger.
Im Jahre 1708 gegründet, blickt der Gasthof Schwanen inzwischen auf eine über 300-jährige Geschichte zurück. Wenn auch neben Landwirtschaft, Holz- und Weinhandel die Gastronomie anfangs eine eher untergeordnete Rolle gespielt haben mag, so war der "Schwanen" doch seit jeher auch ein bodenständiges Schwarzwaldgasthaus.
In der Folgezeit wurde modernisiert und erweitert, und aus dem Gasthof wurde ein Hotel. Der architektonisch beeindruckende Erweiterungsbau, der im Herbst 2011 eröffnet wurde unterstützt den traditionellen Schwarzwaldstil. Grundform und Substanz des Stammhauses wurden erhalten. Zum Übernachten kann der Gast zwischen 20 Doppelzimmern und einer Suite im Stammhaus sowie 20 weiteren Doppelzimmern und fünf Suiten im Neubau wählen. Ruhe und gesunde Höhenluft sind inbegriffen.
Breggers Schwanen bietet Kontraste. Während in den drei traditionellen Stuben im Stammhaus dunkles Holz für Gemütlichkeit sorgt, vermittelt der neue Gastraum im Erweiterungsbau mit seinem hellen Holz und großen Fenstern Helligkeit und Weitsicht. Der Küchenchef verwöhnt mit leichter Küche, die einen Hauch mediterranen Charakters erkennen lässt. Bei den frischen, saisonalen Gerichten werden bevorzugt regionale, heimische und Bio-Produkte verwendet. Die Gasträume stehen nur den Hotelgästen zur Verfügung.
Unter dem Schwanenwirt Adolf Bregger (geb. 1846, gest. 1904) wurde eine der größten Landwirtschaften im Tal geführt. Die Gäste konnten bis zur Aufgabe der Landwirtschaft im Jahre 1978 mit eigenen Produkten versorgt werden. Adolf Bregger baute auch den Holzhandel aus und führte einen Weinhandel. Hierfür ließ er die Weinfässer aus dem Rheintal nach Bernau bringen und lagerte sie in den Naturkellergewölben des "Schwanen". Wie zu dieser Zeit üblich gab es auch einen Tanzboden im 2. Stock und eine Kegelbahn im Freien.
Die Wirtsleute
Von Maier über Baur zu Bregger
Bei der ersten urkundlichen Erwähnung des Schwanen im Jahr 1708 wird Hans Georg Maier als Schwanenwirt genannt. 1752 übernimmt Lorenz Baur die Wirtschaft und danach sein Enkel Karl Baur. Dieser blieb kinderlos. Nach seinem Tod begann mit dem Erwerb des Hofs durch Adolf Bregger 1863 die Ära der heutigen Familie. Die "Breggers" stammen aus Präg. Aus den Prägern wurden die "Pregger" und schließlich der Familienname "Bregger".
Wichtige Impulsgeber für die Region
Und so entwickelte sich die Familiengeschichte, beginnend beim heutigen Inhaber. Der 1959 geborene Franz Bernhard Bregger übernahm 1982, also bereits mit 23 Jahren, den elterlichen Betrieb. Er setzt die Familientradition nun bereits in der 4. Generation fort. Im Jahr 2011 stellte Franz Bregger mit dem erwähnten zeitgemäßen SPA (Gesundheit, Wellness) - Bereich im kongenialen Neubau die Weichen für die Zukunft. Damit war er für Bernau ein wichtiger Impulsgeber.
Überdies wurde im April 2018 die 310jährige Gasthausgeschichte, vor allem aber eine fortlaufende Familientradition von 155 Jahren gewürdigt: von uns, den Historischen Gasthäusern in Baden, erhielt Franz B. Bregger damals eine Glückwunschtafel.
Der Begründer der Schwanen-Dynastie
Ganz andere Rahmenbedingungen herrschten zur Zeit von Adolf Bregger, dem Gründer der Familiendynastie. Er hatte sein Unternehmen auf mehrere, unterschiedliche Erwerbszweige aufgebaut. Adolf Bregger betrieb neben der Gaststätte auch die obligatorische Landwirtschaft sowie Holz- und einen Weinhandel. Die Weinfässer kamen übrigens aus dem Rheintal und wurden in den Naturkellergewölben des "Schwanen" gelagert. Außerdem baute A. Bregger im ersten Stock einen Tanzboden aus und eine Kegelbahn im Freien. Mit Ehefrau Marie Eva Schmid vom Innerlehen konnte er sich über sieben Kinder freuen.
Von den sieben Geschwistern übernahm der jüngste Sohn, Felizian, den "Schwanen". Nachdem er 1942 verstorben war, führte seine Frau Maria das Gasthaus zunächst alleine weiter. Da die Eheleute neun Kinder hatten war es nicht schwer einen Familiennachfolger zu finden.
Franz Friedrich Bregger setzte die Familientradition fort. Mit Ehefrau Maria Theresia geb. Häring hatte er zwei Töchter und den Sohn Franz Bernhard. Letzterer ist der heutige "Schwanen - Chef".
Anekdoten & Mehr
Wie die Skier in den Schwarzwald kamen
Als "Ski-Köpfer" ging Ernst Köpfer in die Geschichte ein. Sein Enkel, Walter Strohmeier, hat eine informative Homepage erstellt.
Im Winter 1890/1891 kamen vom Feldberg über Menzenschwand fünf Norweger mit Skiern nach Bernau. Sie kehrten im "Schwanen" ein. Ernst Köpfer, damals 12 Jahre alt, folgte ihnen und interessierte sich ganz besonders für die Skier.
Er sah sich alles genau an, merkte sich Form und Beschaffenheit und baute zu Hause zusammen mit seinem Vater die Skier aus Buchenholz nach. 1892, noch während der Saison, stellten sie in der Werkstatt, wo sonst Blasebälge und Krauthobel gefertigt wurden, die ersten Skier "Marke Feldberg" her, die bald Weltruhm erlangen sollten.
Hexentanz und Schweinewiibli
Unterhalb vom Roten Kreuz befindet sich an der Straße zwischen Bernau und Todtmoos ein Torffeld. In der Fronfastenzeit, so will der Volksmund wissen, halten hier die Hexen ihren Tanz ab. Schauerlich anzusehen sind die unheimlichen Gestalten, aus dem Boden zischen rotglühende Feuerflammen, und inmitten des Geisterreigens teilt die Meisterhexe die Befehle aus. Schlägt aber die Kirchenuhr in Bernau die erste Tagesstunde, entsteht ein Windstoß, und mit ihm sind die Hexen verschwunden.
Im Ortsteil Oberlehen der Gemeinde Bernau verläuft ein Naturerlebnispfad entlang des Rönisbächles im Naturschutzgebiet Taubenmoos. Auf dem 2,5 km langen Zauberwald-Pfad vorbei an Moorgebieten, Tümpelchen, Quellen und Moospolstern kann man sich gut vorstellen, dass hier Zauberwesen wohnen. Auch eine Berner Sagengestalt, das Schweinewiibli, soll hier ihr Unwesen treiben. In geschnitzter Form ist es am Start des Zauberwald-Pfades zu sehen.
Ein kurzes Künstlerleben
"In diesem Tal, auf diesen Höhen hab ich die Welt zuerst gesehen", so schrieb der berühmte Maler Hans Thoma, der 1839 in Bernau zur Welt kam. Wie kein zweiter großer Künstler war er in seinem Schaffen geprägt von seiner Herkunftslandschaft. Aber die Region hat weitere Künstler/innen hervorgebracht, die nicht so bekannt wurden wie Thoma, und beileibe waren nicht alle seine Epigonen.
Ein Künstler(Schicksal) sei hier stellvertretend herausgegriffen: Franz Winkler (1899 - 1947), im Werk des gebürtigen Bernauers finden sich geradezu mystische Anklänge. Außerdem gibt es einige Verknüpfungen zum Gasthaus Schwanen.