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Museumswirtschaft
Zur Krone

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Gasthaus seit 1735

Kultur-Veranstaltungen in historischen Räumen

Museumswirtschaft Zur Krone Tegernau
Museumswirtschaft Zur Krone Tegernau
Museumswirtschaft Zur Krone Tegernau
GH Heute
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Das Gasthaus heute
Pauschalen
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Pauschalangebote
Ferien bei Brutsche

Blindtexte nennt man Texte, die bei der Produktion von Publikationen oder Webseiten als Platzhalter für spätere Inhalte stehen, wenn der eigentliche Text noch nicht vorhanden ist. Sie werden auch als Dummy-, Füll- oder Platzhaltertexte bezeichnet.

Rad-/Wanderferien

Freuen Sie sich auf:

  • 2 Ãœbernachtungen im Doppelzimmer

  • Reichhaltiges Frühstücksbuffet

  • Welcome-Drink

  • 1 Rheinschifffahrt

  • Ein 4-Gang-Salm-Gourmet-Menu

Preis:

  • ab € 189 p. P. und Aufenthalt

  • Der Preis variiert je nach Saison und Zimmerkategorie. Einzelzimmer auf Anfrage.

Gültigkeit:

  • Das Angebot ist buchbar auf Anfrage und nach Verfügbarkeit vom tt.mm.jjjj bis tt.mm.jjjj

Gasthaus & Geschichte
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Das Gasthaus & seine Geschichte

Oft waren solche Wirtsstuben aus der Zeit gefallen. Mit Vorkriegs-Einrichtung, einem sympathisch-chaotischen Wohnzustand in der Mischung aus privater Wohnstube und Stammtisch, garniert mit einem Hauch von Messie. Am Stammtisch vielleicht ein paar ältere Dorfbewohner, die neugierig den Ankömmling beäugten. An Gemütlichkeit und Urigkeit waren diese vergessenen Oasen jedoch nicht zu überbieten und ins Gespräch über Gott und die Welt kam man hier schnell. Es gibt sie leider nicht mehr?


Zurück in die Zukunft


Wer bereits in den 1970er Jahren durch badische Lande wandern konnte wird sich erinnern, dass es seinerzeit fast in jedem Dorf ein offenes Wirtshaus gab. Oft wurde dieses von der "Oma" betreut, da die jüngeren Familienmitglieder berufstätig waren. Manchmal aber handelte es sich um ältere Herrschaften, die -längst im Rentenalter- das Gasthaus noch führten um den Kontakt zu behalten oder die Rente auf zu bessern (oder beides). Man bekam jedenfalls immer etwas zu trinken und wenn der Hunger groß war, hat die Seniorin auch mal ein Wurst- oder Käsebrot zubereitet.

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Die Wiederbelebung dieses einmaligen Kulturdenkmals ist dem Verein Krone und Kultur Kleines Wiesental (siehe Kapitel "Wirtsleute" und Link unten) zu verdanken! Es kann also wieder eingekehrt werden in der Krone. Und zwar wie es sich gehört. Das Museumscafé von Manuela Lin hat zuverlässige Öffnungszeiten, eine kleine feine Karte und auch sonst noch Einiges zu bieten. Inklusive ausgezeichneter selbstgemachter Kuchen. Hungrig oder durstig wird niemand das alte Wirtshaus verlassen müssen.


O doch, in Tegernau hat ein altgedienter Gasthof wieder seine Tore geöffnet, der genau diesem Beuteschema entspricht, lediglich ohne "Oma" (oder Opa). Und das ist für alle Liebhaber und Liebhaberinnen nostalgisch-rustikaler Gasthauswelten ein Traum! Die Patina passt, das Interieur á la 1940 bis 1970, eine unvergleichliche Atmosphäre und dann noch der Eindruck, als hätte " ´s Luisli " nur mal kurz den Raum verlassen. Die letzte Wirtin der "Krone", Luise Kallfaß, führte das Gasthaus bis zu ihrem Tod 1997 - siehe auch im Kapitel Geschichte.

Wirtsleute
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Die Wirtsleute
Eine kluge Fusion

Die landläufige Vorstellung von "Wirt & Wirtin" muss etwas korrigiert werden, sobald es sich beim Gastgeber um einen Kulturverein handelt.

Am 16. Mai 1998 wurde der "Verein zur Erhaltung des Gasthaus zur Krone in Tegernau e. V." gegründet. Nach 10jährigen Restaurierungsarbeiten und über 30 000 ehrenamtlichen Arbeitsstunden wurde das "Wirtshausmuseum Krone" am 13. Juni 2008 eröffnet und erhielt im selben Jahr die Konzession zur Betreibung der Gaststätte.


2016 fusionierte das Wirtshausmuseum mit dem rührigen "KUK - Kunst und Kultur Kleines Wiesental e. V." unter Beibehaltung des Kürzels zu Krone und Kultur Kleines Wiesental....

Viele engagierte Personen bringen sich ehrenamtlich bei diesem Kulturprojekt ein. 


Pächterin seit 2022

Manuela Lin ist die aktuelle Pächterin der Museumswirtschaft "Zur Krone" in Tegernau,  Sie hat diese Aufgabe übernommen, um sowohl die historische Bedeutung der Wirtschaft zu bewahren als auch einen lebendigen Treffpunkt für die Region zu schaffen. Manuela Lin stammt aus dem Wiesental und war zuvor in der Gastronomie tätig, unter anderem in Bräunlingen. Ihr Engagement verbindet Tradition mit modernen Ansätzen in der Bewirtung



Immer gute Stimmung

Für den sorgen Gäste aus der Gemeinde, aber auch Ausflügler und andere Auswärtige. Sie schätzen das bodenständige Angebot der neuen „Krone“-Wirtin. Diese hat den Fokus auf badische und Wiesentäler Spezialitäten wie Flammenkuchen – auch vegetarisch – Wurst-, Rindfleisch- und Ochsenmaulsalat, Bauernwürste, Vesper-Platten oder Käseteller gelegt, aber auch eher mediterranen Snacks wie Oliven-Schälchen stehen auf der Karte. Und selbstverständlich gibt es in der Museumswirtschaft Kuchen und Torten.

Anekdoten
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Anekdoten & Mehr
Kunstsammlungen des KUK

Auch die "Krone" selbst ist ja außer einem öffentlichen Gasthaus-Museum zu einem Kunstraum geworden. In den oberen Räumen können eine umfangreiche historische Ansichtskartensammlungen und Gemälde mit Bezug zur "Krone" und der Region entdeckt werden - sollte man sich bei einem Besuch nicht entgehen lassen.

Darüber hinaus werden vom Verein Krone und Kultur kleines Wiesental e.V. zwei Sammlungen mit Werken begnadeter Künstler betreut. Beide stammen aus Wieslet, einem nahe gelegenen Dorf des kleinen Wiesentals.

Friedrich Ludwig  und Ernst Schleith

Friedrich Ludwig wurde am 25. Oktober 1895 als Sohn einer Bauernfamilie geboren. Ludwig starb am 22. Januar 1970 in Gabersee bei Wasserburg am Inn.


Ernst Schleith wurde am 23. Mai 1871ebenfalls in Wieslet geboren und ist dort am 11. Februar 1940 verstorben. Im Schulhaus Wieslet hat KUK dem Künstler ein feines Museum eingerichtet, das bei einem Besuch der Region unbedingt auf die "To - Look - Liste" gehört. Näheres im Kapitel Rund ums Gasthaus.

Das Butterfass-Desaster

Im kleinen Wiesental waren die Butterherstellung und die daraus resultierenden Butterfeste eine große Tradition. Doch eines Jahres passierte ein Missgeschick: Das große Butterfass, in dem symbolisch die erste Butter des Jahres hergestellt werden sollte, kippte um. Statt Butter gab es eine Rutschbahn aus Sahne quer über den Dorfplatz. Die Kinder fanden das großartig und verwandelten das Fest in eine Sahneschlacht. Seitdem heißt es im Tal: „Keine Feier ohne Chaos – und keine Butter ohne Lachen!“