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Waldrestaurant
St. Ottilien

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Gasthaus seit 1888

Historisches Ausflugsziel mit Gute-Laune-Faktor

Waldrestaurant St. Ottilien Freiburg
Waldrestaurant St. Ottilien Freiburg
Waldrestaurant St. Ottilien Freiburg

Klaus Miess & Michael Abbey

Kartäuser Str. 135

79104 Freiburg

Telefon: 0761/63230

Region: Breisgau-Hochschwarzwald

GH Heute
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Das Gasthaus heute
Pauschalen
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Pauschalangebote
Ferien bei Brutsche

Blindtexte nennt man Texte, die bei der Produktion von Publikationen oder Webseiten als Platzhalter für spätere Inhalte stehen, wenn der eigentliche Text noch nicht vorhanden ist. Sie werden auch als Dummy-, Füll- oder Platzhaltertexte bezeichnet.

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Freuen Sie sich auf:

  • 2 Übernachtungen im Doppelzimmer

  • Reichhaltiges Frühstücksbuffet

  • Welcome-Drink

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Preis:

  • ab € 189 p. P. und Aufenthalt

  • Der Preis variiert je nach Saison und Zimmerkategorie. Einzelzimmer auf Anfrage.

Gültigkeit:

  • Das Angebot ist buchbar auf Anfrage und nach Verfügbarkeit vom tt.mm.jjjj bis tt.mm.jjjj

Gasthaus & Geschichte
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Das Gasthaus & seine Geschichte

St. Ottilien ist das bekannteste der vier Freiburger "Wald Heiligtümer". Seit dem 13. Jahrhundert ist die Wallfahrt zur Quelle bekannt. Ebenfalls seit Jahrhunderten gehört das Pilgergasthaus, heute "Waldrestaurant St. Ottilien", dazu... 


Zu Sommerzeiten eine Erfrischung im schattigen Biergarten, im Herbst erfreuen die Farben der Laubfärbung und zur kalten Jahreszeit tut der Glühwein nach einer Winterwanderung gut. Das Waldrestaurant hat immer Saison - Freiburgerinnen und Freiburger wissen das natürlich schon lange. 


1888 entstand das heutige Wirtshaus im damals beliebten "Chaletstil" als Ersatz für den 1885 durch einen Brand zerstörten Vorgänger. Die beliebte Gaststätte war 1953 aus dem Eigentum der Stadt an die Pfarrei Maria Hilf übergegangen und gehört seit 1964 dem Erzbistum Freiburg.

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Wallfahrt


St. Ottilien bietet einen herrlichen naturnahen Kontext und seit Jahrhunderten die Möglichkeit zünftiges Einkehren im Restaurant mit dem Besuch in der Kapelle zu verbinden. Diese Kombination kennt man sonst überwiegend aus bayrischen Landen.


"Kaum über eine andere Stelle der Umgebung Freiburgs ist ein höherer Zauber der Natur verbreitet..." weiß der in Freiburg gebürtige Dichter Ferdinand Alexander August Schnezler (1809 - 1853; s. Info-Link unten).


Wirtsleute
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Die Wirtsleute
Familie Ehrlacher und Unternehmerfamilie Dressmann

Die beliebte Gaststätte war 1953 aus dem Eigentum der Stadt an die Pfarrei Maria Hilf übergegangen, gehörte seit 1964 dem Erzbistum Freiburg und wurde 1997 an eine Privatperson verkauft.


Nach Familie Ehrlacher führte die Freiburger Unternehmerfamilie Dressmann das Waldrestaurant in Pacht. Ihnen folgte ein Herr Novaki, der auch das Mesneramt in der Kapelle versah und bis zu seinem Tode nebenan wohnte. Danachkam die Zeit der "Storchen Gmbh (nach dem gleichnamigen Gasthaus beim Freiburger Schwabentor).

Gastroexperten Klaus Miess und Michael Abbey

Schliesslich führte der Gastroexperte Klaus Miess das Traditionslokal, teilweise wirkte sogar ein Fussballprofi mit (Maximilian Heidenreich, er spielte zwischen 1992 und 1997 für den SC Freiburg). Miess wurde später Besitzer des Hauses und bildete zusammen mit dem erfahrenen Gastronom Michael Abbey seit 2004 eine komplettes Führungsduo. 


Herrn Abbey gefiel die Location so gut, dass er 2020 das Restaurant erwarb. Acht Jahre zuvor hatten er und seine Frau Lilia sich hier kennengelernt. 2018 war Hochzeit, und die Eheleute managen das Traditionslokal nun gemeinsam.

"Partner der Bäume"

Das Freiburger Traditionsrestaurant St. Ottilien nimmt ebenfalls bei Food for Future teil. Für jede verkaufte Portion eines monatlich wechselnden Gerichtes wird somit künftig ein Baum gepflanzt. Für jede verkaufte Portion eines monatlich wechselnden Gerichtes wird somit künftig ein Baum gepflanzt.


Warum ein Waldrestaurant Bäume pflanzt? Die Antwort ist im Link nachzulesen:


Anekdoten
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Anekdoten & Mehr
Karl May im St. Ottilien

1899 hatte das Restaurant St. Ottilien einen damals äusserst prominneten Schriftssteller zu Gast. Karl May traf sich hier mit seinem Freiburger Verleger Friedrich Ernst Fehlsenfeld, den er bereits 1893 erstmals in Freiburg besucht hatte. Von May war bekannt, dass er in den Freiburger Wirtshäusern gerne die eine oder andere feuchtfröhliche Nacht verbrachte. Auch das er Okkultist war, ist belegt. Jedenfalls sass der Schriftsteller mit Familie Fehlsenfeld 1899 im Gasthaus St. Ottilien.


Prötzlich fing May an zu zittern, griff rasch zur Feder und kritzelte ein Gedicht aufs Papier. Dieses sei ihm justament "aus dem Jenseits" übermittelt worden, erklärte er den verdutzten Begleitern sein ungewöhnliches Verhalten.

Franz und Luise Ehrlacher

Für die Jahre 1932 bis 1948 existiert eine besonders authentische Dokumentation der Gasthausgeschichte. 1937 übernahmen Franz und Luise Eherlacher, die zuvor in der Freiburger Schwabentorstrasse ein Café mit Konditorei betrieben hatten, als Pächter das Waldgasthaus vor der Stadt Freiburg. 


Deren jüngste Tochter Therese (Koch) schrieb das Bich "Meine Kindheit in St. Ottilien", das 1997 erschien. Darin sind Details der Zeitgeschichte aus den turbulenten Kries- und Nachkriegsjahren mit Anekdoten aus der Familien- und Gasthausgeschichte gewürzt - ein spannendes Zeitdokument.

Odilia vom Elsass

Die heilige Odilia wurde um 660 als Tochter des elsässischen Herzogs Attich blind geboren. Von ihrem Vater verstoßen, gelangte sie in ein Kloster, wo sie getauft wurde und dabei auf wundersame Weise das Augenlicht erhielt. Später gründete sie das heutige Kloster auf dem Odilienberg im Elsaß. Etwa ein Jahrhundert nach ihrem Tod im Jahr 720 verbreitete sich ihre Verehrung, und man begann vieler Ortes, Kapellen zu bauen und Wallfahrten einzurichten.


Odilia war historisch gesehen Äbtissin in einem Kloster des Elsaß. Zentrum ihrer Verehrung ist vor allem der Odilienberg im Elsaß. Die Attribute der Odilie bzw. Odilia sind zwei Augen in ihren Händen oder auf einem Buch. Die Kirche am Ende des Musbachtales bei Freiburg wurde über einer Quelle errichtet, deren radonhaltiges Wasser Linderung bei Augenleiden aber auch allgemeinen Kopfbeschwerden bringen soll. Die Quelle in der Grotte ist für Besucher heute noch zugänglich.

Das später von Odilia im Elsaß gegründete Kloster auf dem Odilienberg wurde mehrfach zerstört, dann wieder aufgebaut und schließlich als Augustiner-Chorfrauenstift geführt. Der Odilienberg wird von Gläubigen als der „heilige Berg des Elsass” bezeichnet; Odilia war im Mittelalter eine der am meisten verehrten Heiligen. Pius VII. erklärte sie 1807 offiziell zur Patronin des Elsass.