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Historische Gasthäuser
Bahlingen
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Rund um das Gasthaus

Unbedingt BAHLINGEN, das ehemalige markgräfliche "Musterdorf", erkunden

Die erste urkundliche Erwähnung des Orts stammt von 762, bereits seit 1415 gehörte Bahlingen zur Markgrafschaft Baden. Die beiden Weltkriege überstand der Ort weitgehend unbeschädigt. Daher sind die alten typischen Hofanlagen
durchaus eine historische Sehenswürdigkeit. Zwischen 1770 und 1776 gehörte Bahlingen übrigens zu einigen wenigen Musterdörfern in der Markgrafschaft Baden, in denen besondere ökonomische Systeme erprobt wurden.
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Bild vergrößern Die ehemaligen Gehöfte mit ihrem zeitlosen Flair und interessanten Hinweisen auf ökonomische Nutzung sind wirklich sehenswert. Bei Ihrem Rundgang bitte nicht das Bahlinger Rathaus vergessen. Neben dem "Hosenlips" (s. ÜBERLIEFERUNGEN & MYTHOLOGIE)
Bild vergrößern ...gibt es hier als absolute Rarität einen barocken Denkstein zu bestaunen. Er wurde wohl um 1765 aus rotem Sandstein gefertigt. Die Gemeinde berichtet über eine umfassende Strassensanierung, welche "auf eigene Kösten...ohne eine Beyhulf" gestemmt wurde.
Bild vergrößern Obwohl der Markgraf zwar huldigend erwähnt wird, könnte hier auch eine gewisse Kritik ob mangelnder Unterstützung in Stein gemeiselt sein. Sicher nicht von ungefähr bilden Justitia (Bild, links) und Prudentia (rechts), also die Klugheit, den Mittelpunkt.

Nächste dringende Empfehlung: die Bahlinger Chronik erwerben!

... nicht nur wegen der fundierten Informationen zu allen Aspekten der Geschichte ist dieser opulente Band empfehlenswert. Er bringt zusätzlich wertvolle volkskundliche Hinweise und vor allem köstliche Anekdoten aus dem Alltagsleben - ohne diese Würze schmeckt jede Historie fad!
Die Chronik ist im Rathaus erhältlich.
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Bild vergrößern Um Ihnen den Erwerb der Chronik schmackhaft zu machen, hier die unterhaltenden Erinnerungen an ein Bahlinger Original. Der Kunstmaler Adler schuf übrigens das herrliche Bild mit Stammbaum im GASTHOF HECHT!