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Historische Gasthäuser
Todtmoos - Strick
Hotel Rössle Todtmoos
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Die Wirtsleute

Jahrhundertelange Familientradition

Dass ein Gasthof bereits seit dem Jahre 1670 in gleicher Familienhand liegt, ist selbst für die heimat- und traditionsverbundenen Schwarzwälder eine Besonderheit. Beim "Rössle" ist die der Fall - neun Generationen Familien- und Gasthausgeschichte!
Bild vergrößern Seit 1993 amtierende Rössle-Wirtsleute: Astrid und Thomas Maier
Bild vergrößern ... zuvor war die Elterngeneration (Maria und Albert Maier) seit 1952 "am Ruder".
Bild vergrößern Sowohl der älteste Sohn Alexander (20 Jahre alt, hier mit Mutter Astrid), der momentan im "Hirschen", Sulzburg, in der Küche seinen Mann steht,
Bild vergrößern als auch Daniel (17 Jahre alt, besucht das Kolleg in St. Blasien) helfen fleissig im elterlichen Traditionsgasthaus - Informationsstand: 2016

Die „Gründerväter“ des Rössle waren zwei Brüder aus Treblitz – Schönau im Erzgebirge. Der eine Huf- der andere Waffenschmied, erbauten sie im 17. Jahrhundert zwei stattliche Häuser an der strategisch günstigen Stelle, an der das Gasthaus noch heute ein Mittelpunkt der kleinen Siedlung ist.

Der vom Schmiedeberuf abgeleitete Familienname blieb bis 1918 erhalten. In diesem Jahr fiel der Rössle – Wirt in spe, Albert Schmid, im ersten Weltkrieg. Er war erst 20 Jahre alt und hatte keine Chance eine Familie zu gründen. Dabei waren er und seine vier Geschwister bereits 1906 Vollwaisen geworden und wuchsen bei Verwandten auf.

Nesthäckchen Elisabeth (die „Postliesel“ - siehe unter "Weiterführende Informationen") und Sophie, beides Schwestern von Albert, blieben dem Rössle erhalten. Sophie, eine für ihre Klugheit bekannte Frau, heiratete später den Holzhändler Josef Maier aus Geschwend und wurde Rössle – Wirtin, so kam der Name Maier ins Rössle.

Sophie Maier war eine Vollblutwirtin und herausragende Köchin, die in der kargen Kriegs- und Nachkriegszeit bekannt dafür war, aus ein paar alten Kartoffeln mit kleinen Küchentricks zu denen gekonntes Würzen und die optische Präsentation gehörten, ein Festessen zaubern zu können. 1952 starb sie und Sohn Albert übernahm das Gasthaus.

Zusammen mit seiner Frau Maria („Maja“) stellte Albert rechtzeitig die Weichen für einen reibungslosen Übergang aus der gastronomischen 50er Jahre Idylle in einen modernen Gastronomiebetrieb. Zusätzliche Angebote für eine zeitgemäße Urlaubsgestaltung waren der Familie immer wichtig. Heute gehören Bogenschießen und Schneeschuhlaufen dazu (siehe „Tipps und Touren“). Maja und Albert sind noch im Betrieb tätig.

Seit 1993 leitet Sohn Thomas das Familienunternehmen. Er und Ehefrau Astrid sind amtierende Wirtsleute in einer langen Ahnen - Reihe.
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Bild vergrößern Das Rössle ist seit 1670 in Familienbesitz! Vor allem die langjährige Wirtetradition war dem Magazin "Wirtschaft im Südwesten" (2/2014) einen anerkennenden Beitrag wert. Zur besseren Lebbarkeit bitte ANKLICKEN!