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historische gasthäuser & weingüter ¦ baden ¦ deutschland ¦ weinregion ¦ schwarzwald ¦ gastronomie ¦ übernachten ¦ reisen ¦ urlaub ¦ ferien Newsletter abonnieren Jobbörse@Historische Historische Gasthäuser & Weingüter Genuss. Echt. Badisch. Gasthöfe, Tavernen, Weingüter, Poststationen... Kennen Sie dieses herrliche, nostalgische Gefühl bei der Einkehr in einem schönen alten Gasthaus oder Weingut? Wir führen Sie auf diesem Portal genau zu solch herausragenden Traditionsgasthäusern und -weingütern, deren Türen nach wie vor für Sie geöffnet sind. Ob Gasthaus oder Weingut - sie stehen bis zum heutigen Tag für unverwechselbare badische Gastfreundschaft und gelebte Weinkultur - ganz so, wie es seit jeher Brauch ist. Neben angenehmsten Erlebnissen für den Gaumen werden Ihnen - mit viel Liebe zum Detail recherchiert und aufbereitet - überdies Eindrücke, Hintergründe und Anekdoten längst vergangener Lebenswelten vermittelt. Und das quasi direkt vor Ihrer Haustür. Betreten Sie die Welt der steinernen und doch so lebendigen Geschichtsbücher, entdecken Sie unzählige historische Gasthäuser und Weingüter in ganz Baden, und geniessen Sie mit allen Sinnen! Gasthäuser entdecken Weingüter entdecken Gasthaus des Monats Scheidels Hotel-Restaurant Zum Kranz Ein Ort mit Geschichte und Seele: Seit über 200 Jahren trotzt das Gasthaus in Kenzingen allen Moden und Zeiten. Mit viel Gespür bewahrten sieben Generationen die historische Substanz – außen wie innen. Knarrende Dielen, antike Möbel und kunstvolle Fenster machen die behagliche Gaststube zu einem Ort stilvoller Beständigkeit und stiller Eleganz. Gasthaus entdecken Offenburger Strasse 18 ¦ 79340 Kenzingen +49 7644 68 55 ¦ info@scheidels-kranz.de ¦ scheidels-kranz.de Ausgewählte Regionen entdecken Schwarzwald-Baar-Kreis Im Schwarzwald-Baar-Kreis führen spektakuläre Wege zu verborgenen Quellen, beeindruckenden Panoramen und lebendiger Kultur. Region entdecken Konstanz Im Landkreis Konstanz treffen malerische Bodenseelandschaften auf historische Schätze und eine faszinierende Inselwelt. Region entdecken Rhein-Neckar-Kreis Wo sich geschichtsträchtige Burgen, idyllische Flusslandschaften und lebendige Kultur zu einem einzigartigen Erlebnis verienen. Region entdecken Historische Gasthäuser & Weingüter in den Sozialen Medien Standorte Gasthäuser & Weingüter Unsere Partner E-NL Startseite Alles wissen, alles können, nichts müssen. Jetzt zum kostenfreien E-Newsletter anmelden. News, Tipps & Angebote aus der Welt der Historischen Gasthäuser & Weingüter erhalten. Anrede Ich möchte den Newsletter abonnieren. Absenden Vielen herzlichen Dank. Wir haben Ihre Anmeldung erhalten. Sie erhalten in wenigen Augenblicken eine E-Mail, um Ihre Anmeldung zu validieren.
- Regionen | Historische Gasthäuser & Weingüter Baden
regionen ¦ historische gasthäuser ¦ weingüter ¦ baden ¦ schwarzwald ¦ tourismus ¦ tipps ¦ empfehlungen ¦ sehenswertes ¦ ausflugsziele ¦ Badische Regionen entdecken & geniessen Auf der Fahrt durchs Badenländle gibt es eine Fülle von Sehenswürdigkeiten und Orten zu entdecken, die die Vielfalt und Schönheit dieser Region widerspiegeln. Angefangen bei den idyllischen Weinbergen, die sich über sanfte Hügel erstrecken und mit ihren Reben ein malerisches Bild bieten bis hin zu geschichtsträchtigen Städten wie Freiburg im Breisgau, die mit ihrem mittelalterlichen Charme und ihren lebendigen Marktplätzen zum Bummeln einladen. Die majestätischen Schwarzwaldlandschaften bieten unzählige Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren und Skifahren, und versteckte Schlösser und Burgen erzählen von vergangenen Zeiten und Abenteuern. Kulinarisch hat Baden einiges zu bieten, von den berühmten Schwarzwälder Kirschtorten bis hin zu den köstlichen regionalen Spezialitäten wie dem badischen Schäufele oder der Flädlesuppe. Thermalbäder wie in Baden-Baden laden zur Entspannung ein und bieten einen Hauch von Luxus und Erholung. Die malerischen Seen wie der Bodensee oder der Titisee locken mit klarem Wasser und bieten eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten für Jung und Alt. Nicht zu vergessen sind die zahlreichen kulturellen Veranstaltungen und Festivals, die das ganze Jahr über in Baden stattfinden und Einblicke in die reiche Kultur und Geschichte der Region bieten. Egal ob Naturliebhaber, Feinschmecker, Kulturfans oder Abenteurer – Baden hat für jeden etwas zu bieten auf seiner faszinierenden Fahrt durch das Badenländle. Alle Regionen im Überblick Wer die Wahl hat, hat bekanntlich auch die Qual. Wir helfen Ihnen dabei, Ihre/n Gasthaus-Liebling/e zu finden. Klicken Sie die für Sie wichtigen Kriterien (Mehrfachauswahl möglich) an und bestätigen Sie Ihre Auswahl. Und wenn die Suche viel Spass macht, einfach die Auswahl zurücksetzen und von vorne beginnen! Filterkriterien Altstadt Auto-/Motorradausfahrt Berg-/Badesee/Wasserfall Burg/Burgruine/Schloss Kirche/Kloster Landschaft/Naturpark/See/Quelle Museum/Zoo/Freizeitpark Therme Wandern/Radwandern Weinregion Auswahl bestätigen Auswahl zurücksetzen Schwarzwald-Baar-Kreis Sprudelnde Quellen und begeisternde Natur Donauquelle Triberger Wasserfälle Schwarzwaldmuseum Triberg Uhrenmuseum Furtwangen Kastelburg und Kapfenburg Kirnbergsee Baar-Hochebene Highlights Im Schwarzwald-Baar-Kreis führen spektakuläre Wege zu verborgenen Quellen, beeindruckenden Panoramen und lebendiger Kultur. 1 Historisches Gasthaus REGION ENTDECKEN Konstanz Erlebnis Kultur, Natur und Bodenseeflair Insel Reichenau Konstanz Altstadt und Münster Mainau – Die Blumeninsel Stein am Rhein Hohentwiel und Festungsruine Untersee und Höri-Halbinsel Schaffhauser Rheinfall Highlights Im Landkreis Konstanz treffen malerische Bodenseelandschaften auf historische Schätze und eine faszinierende Inselwelt. 13 Historische Gasthäuser REGION ENTDECKEN Rhein-Neckar-Kreis Heimat von Wein, Kultur und Fortschritt Schloss Schwetzingen und Schlossgarten Heidelberger Altstadt und Schloss Burg Steinsberg Römermuseum Ladenburg Kurpfalzpark Wachenheim Bad Schönborn – Thermen und Wellness Highlights Wo sich geschichtsträchtige Burgen, idyllische Flusslandschaften und lebendige Kultur zu einem einzigartigen Erlebnis verienen. 1 Historisches Gasthaus REGION ENTDECKEN Heilbronn Vielfältige Weinregion mit Innovationsgeist Heilbronner Weinsüden Experimenta Heilbronn Burg Stettenfels Deutsches Zweirad- und NSU-Museum Neckar-Schleifen Salzbergwerk Bad Friedrichshall Eppinger Linien-Weg Highlights Die Region begeistert mit ihrer Kombination aus kulturellen Schätzen, modernen Attraktionen und idyllischen Landschaften. 3 Historische Gasthäuser REGION ENTDECKEN Lörrach Im beliebten Dreiländereck mit Schwarzwaldflair Vitra Design Museum Burg Rötteln Dreiländermuseum Schwarzwald-Panoramaweg und Belchen Markgräflerland Vogelpark Steinen Wiesental und Todtnauer Wasserfall Highlights Im Landkreis Lörrach erwarten Sie beeindruckende Burgen, erstklassige Weinkultur und grenzenlose Erlebnisse im Dreiländereck. 4 Historische Gasthäuser REGION ENTDECKEN Ortenaukreis Genuss zwischen Schwarzwald und Rhein Schwarzwaldhochstraße Weinregion Ortenau Altstadt Gengenbach Nationalpark Schwarzwald Schloss Staufenberg Kloster Allerheiligen und Wasserfälle Vogtsbauernhof Freilichtmuseum Highlights Wo die perfekte Mischung aus Schwarzwald-Idylle, kulturellen Höhepunkten und Freizeitspaß wartet. 3 Historische Gasthäuser REGION ENTDECKEN Bodenseekreis Zwischen Seezauber und atemberaubenden Alpenblick Insel Mainau Pfahlbauten Unteruhldingen Meersburg Zeppelin Museum Basilika Birnau Bodensee-Radweg Highlights Erleben Sie im Bodenseekreis eine faszinierende Mischung aus glitzerndem See, beeindruckender Kultur und malerischen Weinbergen. 4 Historische Gasthäuser REGION ENTDECKEN Breisgau-Hochschwarzwald Wo Weinberge auf Schwarzwaldgipfel treffen Feldberg & Schluchsee Weinregion Kaiserstuhl Wutachschlucht St. Blasien und der Dom Hexenlochmühle Freiburg Highlights Der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald ist ein Paradies für Naturliebhaber, Aktivurlauber und Genießer gleichermaßen. 13 Historische Gasthäuser & 2 Weingüter REGION ENTDECKEN Emmendingen Tor zum Schwarzwald und badischen Weinidyll Wander- & Weinbaugebiet Kaiserstuhl Altstadt Emmendingen Hochburg bei Emmendingen Elz und Brettenbachtal Europa-Park Rust Dt. Tagebucharchiv Emmendingen Highlights Entdecken Sie rund um Emmendingen eine einzigartige Mischung aus historischen Städtchen, malerischen Tälern & kulinarischen Highlights. 3 Historische Gasthäuser REGION ENTDECKEN Neckar-Odenwald-Kreis Naturparadies zwischen Neckar und Burgen Burg Guttenberg und Greifenwarte Schloss und Schlosspark Mosbach Neckarsteig Margarethenschlucht Odenwälder Freilandmuseum Kloster Bronnbach Tropfsteinhöhle Eberstadt Highlights Im Landkreis Neckar-Odenwald treffen Sie auf geheimnisvolle Tropfsteinhöhlen, beeindruckende Burgen und malerische Wanderwege. 1 Historisches Gasthaus REGION ENTDECKEN Sigmaringen Einzigartige Burgenromantik und Donauidylle Schloss Sigmaringen Burg Wildenstein Donauquelle (Furtwangen) Naturpark Obere Donau Campus Galli Bad Saulgau und die Thermen Highlights Wo historische Bauwerke, wildromantische Täler und mittelalterliche Geschichten lebendig werden. 1 Historisches Gasthaus REGION ENTDECKEN Tuttlingen Wanderparadies im Herzen der Schwäbischen Alb Burg Honberg Donautal Witthoh Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck Ruine Kallenberg Höhle Kolbinger Höhle Highlights Entdecken Sie Burgruinen, geheimnisvolle Höhlen und beeindruckende Ausblicke. 1 Historisches Gasthaus REGION ENTDECKEN Waldshut Naturparadies im Herzen des Südschwarzwalds Schluchsee Bergwelt Todtmoos Hotzenwald Museum Hüsli St. Blasien und der Dom Rad- und Wanderwege im Naturpark Südschwarzwald Highlights Geniessen Sie die perfekte Verbindung von Schwarzwaldidylle, majestätischen Wasserfällen und kulturellen Schätzen. 6 Historische Gasthäuser REGION ENTDECKEN Häufig gestellte Fragen & deren Antworten Wie viele Weingüter gibt es in Baden? In Baden-Württemberg gibt esrund 10.000 Weinbaubetriebe. Welcher Wein wird in Baden angebaut? In der zentralen Region Badens, der Ortenau, werden hauptsächlich Spätburgunder und Riesling angebaut. Im südlichen Breisgau sowie am Kaiserstuhl und Tuniberg sind rote und weiße Burgundersorten vorherrschend. In der Bodenseeregion gedeihen vor allem Spätburgunder und Müller-Thurgau. Was wird in Baden produziert? Die Landwirtschaft in Baden-Württemberg erzielt jedes Jahr Verkaufseinnahmen von etwa 3,6 Milliarden Euro. Tierische Erzeugnisse machen dabei über die Hälfte aus, wobei Milch das bedeutendste Produkt ist. Im pflanzlichen Sektor spielen Getreide, Wein, Blumen und Zierpflanzen sowie Gemüse und Obst eine zentrale Rolle. Was sind die Aufnahmekriterien, damit ein Weingut Mitglied der Historischen Gasthäuser & Weingüter werden kann? Es muss sich um einen Gastrobetrieb bzw. um ein Weingut handeln, welcher/s auf eine Erfahrung von mehr als 100 Jahren zurückblickt. Der Betrieb muss in der Historie über Generationen hinaus als Familienbetrieb gegründet, aufgebaut und betrieben worden sein. Der Betrieb muss eine historische Bausubstanz mit geschichtstragender Rolle aufweisen. Was heißt Tavernenrecht? Im 17. und 18. Jahrhundert war das Gebäude eine Gastwirtschaft, aber keine gewöhnliche, denn es besaß das Tavernenrecht. Das bedeutete, dass dort nicht nur Brot und Wein angeboten wurden, sondern auch gekochte Speisen. Was sind die Aufnahmekriterien, damit ein Gasthaus Mitglied der Historischen Gasthäuser & Weingüter werden kann? Es muss sich um einen Gastrobetrieb bzw. um ein Weingut handeln, welcher/s auf eine Erfahrung von mehr als 100 Jahren zurückblickt. Der Betrieb muss in der Historie über Generationen hinaus als Familienbetrieb gegründet, aufgebaut und betrieben worden sein. Der Betrieb muss eine historische Bausubstanz mit geschichtstragender Rolle aufweisen. Welches ist das älteste Gasthaus Deutschlands? Die Namen der über 50 Bärenwirte lassen sich bis ins Jahr 1311 zurückverfolgen, angefangen mit dem Wirt Hanmann Bienger. Den Titel „Ältestes Gasthaus in Deutschland“ beanspruchen neben dem Roten Bären auch die Herberge zum Löwen in Seelbach und Zum Riesen im unterfränkischen Miltenberg. Wer sind die Historischen Gasthäuser & Weingüter? Die Historischen Gasthäuser & Weingüter Baden sind das grösste Portal über historische Gasthäuser im Südwesten Deutschlands. Vom Bodensee, über die Rheinebene bis hinauf nach Heidelberg. Die Agentur für Tourimusmarketing GbR betreibt das Internetportal www.historische-gasthaeuser.de und ist somit Botschafter der badischen Gastfreundschaft, mit dem Ziel die facettenreiche Geschichte der Traditionsbetriebe ins öffentliche Bewusstsein zu rufen und sich für deren kulturgeschichtliche und touristische Belebung sowie Vermarktung einzusetzen. Welche Landesteile und Regionen gibt es in Baden-Württemberg? Urlaub in Baden-Württemberg bedeutet, beeindruckende Kultur- und Naturlandschaften zu entdecken, prächtige Schlösser, Burgen und mittelalterliche Städte zu bestaunen sowie aufregende Metropolen zu erleben. Egal aus welchem Grund man reist, Baden-Württemberg hat mit seinen Urlaubsgebieten Schwarzwald, Schwäbische Alb, Bodensee, Oberschwaben-Allgäu, Region Stuttgart und Nördliches Baden-Württemberg für jeden Besucher das passende Angebot. Wo ist der Badische Raum? Baden befindet sich im Südwesten Deutschlands. Das Herzstück dieser Region, wo sich auch die meisten größeren Städte befinden, ist die südöstliche Oberrheinische Tiefebene. Die Region unterteilt sich in die folgenden Gebiete: Wo verläuft die Badische Weinstrasse? Die Badische Weinstraße ist eine malerische Route im Südwesten Deutschlands, die seit 1954 besteht. Sie erstreckt sich über etwa 500 Kilometer entlang der östlichen Seite des Oberrheins, von Laudenbach bis nach Weil am Rhein an der Grenze zur Schweiz. Auf ihrem Weg durchquert sie die Weinregionen Badische Bergstraße, Kraichgau, Ortenau, Kaiserstuhl, Tuniberg, Breisgau und Markgräflerland. Diese gehören zum Weinbaugebiet Baden, das mit einer Rebfläche von 15.906 Hektar das drittgrößte in Deutschland ist. Wo ist das Badische? Wenn man im Alltag von "Badisch" spricht, sucht man oft einen Gegensatz zum Schwäbischen. Dabei meint man damit verschiedene Dialekte, wie das Fränkische im Norden oder das Oberrhein-, Hoch- oder Bodensee-Alemannische im Südwesten. Welches Ziel verfolgen die Historischen Gasthäuser & Weingüter? Das Ziel der Historischen Gasthäuser & Weingüter Baden ist es, die facettenreiche Geschichte der gastronomischen Traditionsbetriebe ins öffentliche Bewusstsein zu rufen, sich für deren kulturgeschichtliche Belebung sowie touristische Vermarktung einzusetzen und somit die Betriebe und die Marke zu stärken und zu fördern. Wer sind die Historischen Gasthäuser & Weingüter? Die Historischen Gasthäuser & Weingüter sind das grösstes Portal über historische Gasthäuser & Weingüter im Südwesten Deutschlands. Es entstand aus der Liebe zur regionalen Traditionsgastronomie und stellt ausgesuchte "Historische Gasthäuser & Weingüter in Baden" vor und dokumentiert deren facettenreiche Geschichte. Welche Anforderungen muss man erfüllen, um sich um eine Mitgliedschaft bei den Historischen Gasthäusern & Weingütern zu bewerben? Die Betriebe, welche sich um eine Mitgliedschaft bewerben, blicken als Gasthausbetrieb bzw. als Weingut auf eine Firmengeschichte von mehr als 100 Jahren zurück. wurden über Generationen hinweg als Familienbetrieb gegründet, aufgebaut und betrieben. weisen eine historische Bausubstanz mit “geschichtstragender Rolle” auf. Wie viele Mitgliedsbetriebe zählen die Historischen Gasthäuser & Weingüter? Aktuell sind mehr als 60 Betriebe aus der Hotellerie, der Gastronomie und dem Weinbau Mitglied bei den Historischen Gasthäusern & Weingütern. Kann ich eine Pauschale der Historischen Gasthäuser & Weingüter in Kombination mit Verlängerungsnächten buchen? Grundsätzlich besteht die Möglichkeit in einem der Historischen Gasthäuser & Weingüter eine Pauschale in Kombination mit Verlängerungsnächten zu buchen. Dies ist abhängig von der Verfügbarkeit im jeweiligen Historischen Gasthaus & Weingut. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Buchungsanfrage entsprechend. Wer ist mein Vertragspartner, wenn ich eine Pauschale der Historischen Gasthäuser & Weingüter buche? Wenn Sie auf der Website "Historische Gasthäuser & Weingüter" ausgeschriebene Pauschale buchen, so schliessen Sie den Beherbergungsvertrag mit dem jeweiligen Anbieter ab. Der Betreiber der Website "Historische Gasthäuser & Weingüter" bietet dem jeweiligen Betrieb lediglich die Möglichkeit, seine Pauschalangebote auf der Website zu kommunizieren. Er übernimmt für die Richtigkeit der Angaben zu den Pauschalen keinerlei Haftung. Welche Arten von Pauschalangeboten bieten die Historischen Gasthäuser & Weingüter an? Die Historischen Gasthäuser & Weingüter bieten je nach Ausrichtung für diese Zielgruppen saisonale Pauschalangebote an. Familien, Motorradfahrer, Wintersportferien, Golfurlaub, City Trips & Kultur, Wandern, Radwandern, Wellness, Gastronomie und Weinreisen. Wie kann ich eine Pauschale der Historischen Gasthäuser & Weingüter buchen? Sie können Ihre Pauschale jeweils direkt in dem Historischen Gasthaus & Weingut buchen, das die Pauschale anbietet. Dies kann telefonisch, per Email, schriftlich per Post, persönlich vor Ort oder auch online erfolgen. Letzteres ist nur dann möglich, wenn der jeweilige Betrieb die Pauschale in dem Online-Buchungs-Tool direkt auf seiner eigenen Website aufgeschaltet hat. Wer ist für die Inhalte der Stellenausschreibungen verantwortlich? Für die Inhalte der Stellenausschreibungen zeichnen die jeweiligen Betriebe verantwortlich. Die Historischen Gasthäuser & Weingüter stellen die Jobbörse ihren Mitgliedsbetrieben nur zur Nutzung zur Verfügung, lehnen aber jede Form der Haftung ab. Kann ich mich direkt über die Stellenbörse bewerben? In jeder Stellenausschreibung findet sich auch die Postadresse sowie die Emailadresse des potenziellen Arbeitgebers, so dass sich Interessierte per Post oder über Email bewerben können. Sofern einzelne Betriebe auf Ihrer Website eine Onlinebewerbung anbieten, können sich Interessierte auch direkt online bewerben. Wie suche ich nach einer passenden Stelle? Es gibt zwei Möglichkeiten, nach passenden Stellen zu suchen. Entweder Sie scrollen einfach durch die ausgeschriebenen Stellen. Wenn Sie Ihren neuen Traumjob schneller finden wollen, können Sie über die Filterfunktion oberhalb der Stellenausschreibungen exakt nach den Stellen Ausschau halten, die Sie wirklich interessieren. Ist die Nutzung der Stellenbörse kostenlos? Die Stellenbörse der Historischen Gasthäuser & Weingüter ist für Stellensuchende kostenfrei.
- Jobbörse | Historische Gasthäuser & Weingüter Baden
historische gasthäuser ¦ weingueter ¦ baden ¦ deutschland ¦ job ¦ stellenangebot ¦ jobbörse ¦ stelle ¦ hotellerie ¦ gastronomie ¦ weingut Jobbörse Historische Gasthäuser Alle Stellenausschreibungen im Überblick Die einzelnen Betriebe sind für die korrekte Darstellung der Inhalte verantwortlich. Grenzen Sie anhand der nachfolgenden Filter Ihre Stellensuche passend zu Ihren Anforderungen ein. Klicken Sie die für Sie wichtigen Kriterien (Mehrfachauswahl möglich) an und bestätigen Sie Ihre Auswahl. Und wer beim ersten Mal nicht gleich seinen Traumjob gefunden hat, setzt einfach die Auswahl zurück und beginnt noch mal von vorne! Filtern nach Filterkriterien Ausbildung/Lehrstelle Aushilfe allgemein Ganzjahresstelle Gasthaus/Restaurant Hotel/Gasthof Hotelfachmann/-frau Koch/Köchin Kost&Logis möglich Küchenhilfe Lkr. Breisgau-Hochschwarzwald Lkr. Freiburg Lkr. Heidelberg Lkr. Konstanz Lkr. Neckar-Odenwald Lkr. Sigmaringen Lkr. Waldshut Minijob Restaurantfachmann/-frau Rezeptionist/in Servicemitarbeiter/in Sonstiger Job Teilzeit Vollzeit Auswahl bestätigen Auswahl zurücksetzen Gasthaus Zum Roten Ochsen Hauptstraße 217, 69117 Heidelberg, Deutschland Verstärkung Service oder Küche Stellenantritt Anstellung: Dauer d. Anstellung: Beschäftigung: Stellenprozente: Bewerbungsfrist: Ab sofort oder nach Vereinbarung Ganzjahres-Anstellung befristet Teil-/Vollzeit Nach Absprache keine Stellenbeschreibung: Service Gästebetreuung : Begrüßung, Beratung und Bedienung der Gäste. Bestellaufnahme & Servieren : Entgegennahme von Bestellungen und Servieren von Speisen und Getränken. Kassieren : Abrechnung und Umgang mit Zahlungsmethoden. Sauberkeit & Hygiene : Tische eindecken, Abräumen und Einhalten der Hygienestandards. Teamarbeit & Organisation : Zusammenarbeit mit Küche und Theke, sowie Koordination des Serviceablaufs. Küche Vorbereitung von Lebensmitteln : Schneiden, Schälen und Portionieren von Zutaten. Unterstützung beim Kochen : Zuarbeiten für Köche, einfache Speisen zubereiten. Spülen & Reinigung : Abwasch von Geschirr und Reinigung der Küche. Lagerhaltung : Kontrolle und Auffüllen von Vorräten. Einhaltung von Hygienevorschriften : Sauberkeit und HACCP-Standards beachten. Anforderungsprofil: Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit Freundliches & gepflegtes Auftreten Hotel Waldhaus Jakob Eichhornstraße 84, 78464 Konstanz, Deutschland Mitarbeiter Rezeption (m/w/d) Stellenantritt Anstellung: Dauer d. Anstellung: Beschäftigung: Stellenprozente: Bewerbungsfrist: Ab sofort oder nach Vereinbarung Ganzjahres-Anstellung unbefristet Teil-/Vollzeit Nach Absprache keine Stellenbeschreibung: Du empfängst und betreust unsere Gäste Du kümmerst Dich um den freundlichen Check-in & Check-out der Hotelgäste Du nimmst Reservierungen entgegen und bearbeitest diese Anforderungsprofil: Du bist von ganzem Herzen Gastgeber Du bist zuverlässig, motiviert und verantwortungsbewusst Gasthof Zum Adler Leitshofen Leitishofen 35, 88605 Meßkirch, Deutschland Mitarbeiter/in Getränketheke (m/w/d) Stellenantritt Anstellung: Dauer d. Anstellung: Beschäftigung: Stellenprozente: Bewerbungsfrist: Ab sofort oder nach Vereinbarung Ganzjahres-Anstellung unbefristet Teilzeit 30% keine Stellenbeschreibung: Arbeitszeiten flexibel nach Absprache Aufgaben: u. a. Zubereiten von Getränken, Unterstützung der Servicemitarbeiter, Annahme telefonischer Anfragen Anforderungsprofil: Interesse an Gastronomie, freundliches Auftreten und Zuverlässigkeit vorausgesetzt Bei Interesse können Aufgaben und Arbeitszeiten auch ausgeweitet werden Hotel Schwarzwald-Resort Rößle Kapellenweg 2, 79682 Todtmoos, Deutschland Duales Studium BWL-Tourismus Stellenantritt Anstellung: Dauer d. Anstellung: Beschäftigung: Stellenprozente: Bewerbungsfrist: 01.10.2025 Ganzjahres-Anstellung befristet Vollzeit 01.08.2025 Stellenbeschreibung: Im Betrieb Check-in und Check-out der Gäste an der Rezeption Beratung und Betreuung von Gästen während ihres Aufenthalts Bearbeitung von Reservierungen und Buchungsanfragen Service im Restaurant und an der Bar Unterstützung im Housekeeping Planung und Organisation von Veranstaltungen Mitarbeit im Marketing & Vertrieb Unterstützung in der Buchhaltung Lagerverwaltung & Bestellungen für Küche, Bar oder Housekeeping An der Fachhochschule Betriebswirtschaft & Hotelmanagement – Grundlagen der BWL, Kostenkalkulation, Finanzplanung Tourismus & Hospitality Management – Strukturen der Hotel- und Tourismusbranche, Marktanalyse Marketing & Vertrieb – Social Media, Online-Buchungsplattformen, Kundenbindung Personalmanagement & Führung – Mitarbeitereinsatz, Teamführung, Schulungen Anforderungsprofil: Abitur, Fachabitur oder Fachhochschulreife Alternativ: Mittlerer Schulabschluss + Ausbildung + Berufserfahrung (je nach Hochschule) Gute Noten in Mathe, Wirtschaft und Englisch von Vorteil Freundliches und serviceorientiertes Auftreten Gute Kommunikationsfähigkeiten (auch in Englisch) Belastbarkeit und Flexibilität Organisationstalent und Teamfähigkeit Interesse an Gastronomie, Hotellerie und Tourismus Landgasthof Kreuz Kapitän-Romer-Straße 1, 78465 Konstanz, Deutschland Florist (m/w/d) Stellenantritt Anstellung: Dauer d. Anstellung: Beschäftigung: Stellenprozente: Bewerbungsfrist: Ab sofort oder nach Vereinbarung Ganzjahres-Anstellung unbefristet Teilzeit Nach Absprache keine Stellenbeschreibung: Tischgestecke, Vasengestaltung, Blumensträuße, Brautsträuße, diverse Hochzeitsarrangements, gesamtheitliche Dekoration der Jahreszeiten angepasst in allen unseren Betrieben Organisation des wöchentlichen Einkaufs: kostenoptimiert und sinnvoll gestaltet Anforderungsprofil: "Beruf ist für mich Berufung und deshalb übe ich meinen Einsatz mit Leidenschaft und Liebe zum Detail aus!" ausgebildet als Florist (m/w/d) oder mit mehrjähriger Berufserfahrung Bereitschaft für Kunden-orientiertes und selbst-organisiertes Arbeiten Flexibilität Motivation gepflegtes, natürliches Auftreten Hotel Breggers Schwanen Todtmooser Str. 17, 79872 Bernau im Schwarzwald, Deutschland Koch (m/w/d) Stellenantritt Anstellung: Dauer d. Anstellung: Beschäftigung: Stellenprozente: Bewerbungsfrist: Ab sofort oder nach Vereinbarung Ganzjahres-Anstellung unbefristet Teil-/Vollzeit Nach Absprache keine Stellenbeschreibung: Zubereitung von kalten und warmen Gerichten für unsere Halbpensionsgäste Kein á la Carte Service Kost und Logis kann gestellt werden Anforderungsprofil: abgeschlossene Ausbildung als Koch (m/w/d) Führerschein zum Erreichen des Arbeitsplatzes ist von Vorteil gute mündliche Deutschkenntnisse sind erwünscht Landgasthaus Steinbuck Stube Talstraße 2, 79235 Vogtsburg im Kaiserstuhl, Deutschland Servicekraft (m/w/d) Stellenantritt Anstellung: Dauer d. Anstellung: Beschäftigung: Stellenprozente: Bewerbungsfrist: Ab sofort oder nach Vereinbarung Ganzjahres-Anstellung unbefristet Teil-/Vollzeit Nach Absprache Stellenbeschreibung: Bedienung und Betreuung der Gäste Klassische Arbeiten im Bereich der Vor- und Nachbereitung der jeweiligen Schicht Anforderungsprofil: freundlich serviceorientiert einschlägige Berufserfahrung belastbar (sehr) gute Deutschkenntnisse selbständig verantwortungsbewusst Hotel Löwen Staufen Hauptstraße 47, 79219 Staufen im Breisgau, Deutschland Hotelfachfrau/-mann (FO und F&B) Stellenantritt Anstellung: Dauer d. Anstellung: Beschäftigung: Stellenprozente: Bewerbungsfrist: ab sofort oder nach Vereinbarung Ganzjahres-Anstellung unbefristet Vollzeit Stellenbeschreibung: Klassische Arbeiten an der Rezeption Frühstücksservice mit allen vor- und nachgelagerten Arbeiten Anforderungsprofil: ausgezeichnete Kommunikationsfähigkeit erste Berufserfahrung stresserprobt freundlich (sehr) gute Deutschkenntnisse Hotel Alte Post Posthalterweg, 79379 Müllheim im Markgräflerland, Deutschland Chef de Rang (m/w/d) Stellenantritt Anstellung: Dauer d. Anstellung: Beschäftigung: Stellenprozente: Bewerbungsfrist: ab sofort oder nach Vereinbarung Ganzjahres-Anstellung unbefristet Vollzeit Stellenbeschreibung: Mitarbeit: à la carte-Geschäft, Bankettbereich und Tagungsverpflegung Eigenverantwortung für reibungslosen Ablauf an Deiner Station Lehrinhalte gemäß Ausbildungsrahmenplan an Auszubildene weitergeben Du erkennst Gästewünsche und legst alles daran, sie zu erfüllen Auch mit Reklamationen weißt du souverän umzugehen Sicherstellen einer hohen Gästezufriedenheit Mitarbeit im Serviceteam bei allen anfallenden Aufgaben Kontrolle und ordnungsgemäße Verbuchung / Tagesabschluss im Kassensystem Anforderungsprofil: Abgeschlossene Berufsausbildung in der Gastronomie Mind. 1 Jahr Berufserfahrung Respektvoller Umgangston Kreativität & Wertschätzung für gute Produkte Teamplayer mit Herz am rechten Fleck Belastbarkeit in hektischen bzw. stressigen Arbeitssituationen Weitsicht in der täglichen Arbeitswelt Du besitzt weitreichende Fachkenntnisse im Bereich Food & Beverage. Bist zuverlässig, flexibel & organisationsfähig Lernst gerne dazu, bist offen für Neues & entwickelst Dich gerne mit uns weiter Gasthaus Hirschen Dorfstraße 4, 79249 Merzhausen, Deutschland Küchenhilfe Stellenantritt Anstellung: Dauer d. Anstellung: Beschäftigung: Stellenprozente: Bewerbungsfrist: ab sofort oder nach Vereinbarung Teilzeit Nach Absprache keine Stellenbeschreibung: Aushilfe für die Kalte Küche (Salate und Desserts) Auf Aushilfsbasis oder in Festanstellung jeweils von 14:00 bis ca. 22:00 Uhr (Mi bis So) Anforderungsprofil: Deinen Posten führst du eigenverantwortlich Du arbeitest eng mit unserem freundlichen und jungen Serviceteam zusammen Hotel Prinz Carl Hochstadtstraße 1, 74722 Buchen, Deutschland Servicekraft auf 450€ Basis Stellenantritt Anstellung: Dauer d. Anstellung: Beschäftigung: Stellenprozente: Bewerbungsfrist: ab sofort oder nach Vereinbarung Ganzjahres-Anstellung Teil-/Vollzeit Nach Absprache keine Stellenbeschreibung: Vorbereitungsarbeiten- Mise en Place im Servicebereich Das Betreuen der Gäste im Mittags-, Abend- oder Cafégeschäft Hintergrundarbeiten für Veranstaltungen und Events Anforderungsprofil: gepflegtes Erscheinungsbild, freundliches Wesen kooperatives und kollegiales Verhalten Disziplin, Zuverlässigkeit, Ausdauer und Einhaltung der serviceinternen Vorgaben und Grundlagen gute Deutschkenntnisse Häufig gestellte Fragen & deren Antworten Wie viele Weingüter gibt es in Baden? In Baden-Württemberg gibt esrund 10.000 Weinbaubetriebe. Welcher Wein wird in Baden angebaut? In der zentralen Region Badens, der Ortenau, werden hauptsächlich Spätburgunder und Riesling angebaut. Im südlichen Breisgau sowie am Kaiserstuhl und Tuniberg sind rote und weiße Burgundersorten vorherrschend. In der Bodenseeregion gedeihen vor allem Spätburgunder und Müller-Thurgau. Was wird in Baden produziert? Die Landwirtschaft in Baden-Württemberg erzielt jedes Jahr Verkaufseinnahmen von etwa 3,6 Milliarden Euro. Tierische Erzeugnisse machen dabei über die Hälfte aus, wobei Milch das bedeutendste Produkt ist. Im pflanzlichen Sektor spielen Getreide, Wein, Blumen und Zierpflanzen sowie Gemüse und Obst eine zentrale Rolle. Was sind die Aufnahmekriterien, damit ein Weingut Mitglied der Historischen Gasthäuser & Weingüter werden kann? Es muss sich um einen Gastrobetrieb bzw. um ein Weingut handeln, welcher/s auf eine Erfahrung von mehr als 100 Jahren zurückblickt. Der Betrieb muss in der Historie über Generationen hinaus als Familienbetrieb gegründet, aufgebaut und betrieben worden sein. Der Betrieb muss eine historische Bausubstanz mit geschichtstragender Rolle aufweisen. Was heißt Tavernenrecht? Im 17. und 18. Jahrhundert war das Gebäude eine Gastwirtschaft, aber keine gewöhnliche, denn es besaß das Tavernenrecht. Das bedeutete, dass dort nicht nur Brot und Wein angeboten wurden, sondern auch gekochte Speisen. Was sind die Aufnahmekriterien, damit ein Gasthaus Mitglied der Historischen Gasthäuser & Weingüter werden kann? Es muss sich um einen Gastrobetrieb bzw. um ein Weingut handeln, welcher/s auf eine Erfahrung von mehr als 100 Jahren zurückblickt. Der Betrieb muss in der Historie über Generationen hinaus als Familienbetrieb gegründet, aufgebaut und betrieben worden sein. Der Betrieb muss eine historische Bausubstanz mit geschichtstragender Rolle aufweisen. Welches ist das älteste Gasthaus Deutschlands? Die Namen der über 50 Bärenwirte lassen sich bis ins Jahr 1311 zurückverfolgen, angefangen mit dem Wirt Hanmann Bienger. Den Titel „Ältestes Gasthaus in Deutschland“ beanspruchen neben dem Roten Bären auch die Herberge zum Löwen in Seelbach und Zum Riesen im unterfränkischen Miltenberg. Wer sind die Historischen Gasthäuser & Weingüter? Die Historischen Gasthäuser & Weingüter Baden sind das grösste Portal über historische Gasthäuser im Südwesten Deutschlands. Vom Bodensee, über die Rheinebene bis hinauf nach Heidelberg. Die Agentur für Tourimusmarketing GbR betreibt das Internetportal www.historische-gasthaeuser.de und ist somit Botschafter der badischen Gastfreundschaft, mit dem Ziel die facettenreiche Geschichte der Traditionsbetriebe ins öffentliche Bewusstsein zu rufen und sich für deren kulturgeschichtliche und touristische Belebung sowie Vermarktung einzusetzen. Welche Landesteile und Regionen gibt es in Baden-Württemberg? Urlaub in Baden-Württemberg bedeutet, beeindruckende Kultur- und Naturlandschaften zu entdecken, prächtige Schlösser, Burgen und mittelalterliche Städte zu bestaunen sowie aufregende Metropolen zu erleben. Egal aus welchem Grund man reist, Baden-Württemberg hat mit seinen Urlaubsgebieten Schwarzwald, Schwäbische Alb, Bodensee, Oberschwaben-Allgäu, Region Stuttgart und Nördliches Baden-Württemberg für jeden Besucher das passende Angebot. Wo ist der Badische Raum? Baden befindet sich im Südwesten Deutschlands. Das Herzstück dieser Region, wo sich auch die meisten größeren Städte befinden, ist die südöstliche Oberrheinische Tiefebene. Die Region unterteilt sich in die folgenden Gebiete: Wo verläuft die Badische Weinstrasse? Die Badische Weinstraße ist eine malerische Route im Südwesten Deutschlands, die seit 1954 besteht. Sie erstreckt sich über etwa 500 Kilometer entlang der östlichen Seite des Oberrheins, von Laudenbach bis nach Weil am Rhein an der Grenze zur Schweiz. Auf ihrem Weg durchquert sie die Weinregionen Badische Bergstraße, Kraichgau, Ortenau, Kaiserstuhl, Tuniberg, Breisgau und Markgräflerland. Diese gehören zum Weinbaugebiet Baden, das mit einer Rebfläche von 15.906 Hektar das drittgrößte in Deutschland ist. Wo ist das Badische? Wenn man im Alltag von "Badisch" spricht, sucht man oft einen Gegensatz zum Schwäbischen. Dabei meint man damit verschiedene Dialekte, wie das Fränkische im Norden oder das Oberrhein-, Hoch- oder Bodensee-Alemannische im Südwesten. Welches Ziel verfolgen die Historischen Gasthäuser & Weingüter? Das Ziel der Historischen Gasthäuser & Weingüter Baden ist es, die facettenreiche Geschichte der gastronomischen Traditionsbetriebe ins öffentliche Bewusstsein zu rufen, sich für deren kulturgeschichtliche Belebung sowie touristische Vermarktung einzusetzen und somit die Betriebe und die Marke zu stärken und zu fördern. Wer sind die Historischen Gasthäuser & Weingüter? Die Historischen Gasthäuser & Weingüter sind das grösstes Portal über historische Gasthäuser & Weingüter im Südwesten Deutschlands. Es entstand aus der Liebe zur regionalen Traditionsgastronomie und stellt ausgesuchte "Historische Gasthäuser & Weingüter in Baden" vor und dokumentiert deren facettenreiche Geschichte. Welche Anforderungen muss man erfüllen, um sich um eine Mitgliedschaft bei den Historischen Gasthäusern & Weingütern zu bewerben? Die Betriebe, welche sich um eine Mitgliedschaft bewerben, blicken als Gasthausbetrieb bzw. als Weingut auf eine Firmengeschichte von mehr als 100 Jahren zurück. wurden über Generationen hinweg als Familienbetrieb gegründet, aufgebaut und betrieben. weisen eine historische Bausubstanz mit “geschichtstragender Rolle” auf. Wie viele Mitgliedsbetriebe zählen die Historischen Gasthäuser & Weingüter? Aktuell sind mehr als 60 Betriebe aus der Hotellerie, der Gastronomie und dem Weinbau Mitglied bei den Historischen Gasthäusern & Weingütern. Kann ich eine Pauschale der Historischen Gasthäuser & Weingüter in Kombination mit Verlängerungsnächten buchen? Grundsätzlich besteht die Möglichkeit in einem der Historischen Gasthäuser & Weingüter eine Pauschale in Kombination mit Verlängerungsnächten zu buchen. Dies ist abhängig von der Verfügbarkeit im jeweiligen Historischen Gasthaus & Weingut. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Buchungsanfrage entsprechend. Wer ist mein Vertragspartner, wenn ich eine Pauschale der Historischen Gasthäuser & Weingüter buche? Wenn Sie auf der Website "Historische Gasthäuser & Weingüter" ausgeschriebene Pauschale buchen, so schliessen Sie den Beherbergungsvertrag mit dem jeweiligen Anbieter ab. Der Betreiber der Website "Historische Gasthäuser & Weingüter" bietet dem jeweiligen Betrieb lediglich die Möglichkeit, seine Pauschalangebote auf der Website zu kommunizieren. Er übernimmt für die Richtigkeit der Angaben zu den Pauschalen keinerlei Haftung. Welche Arten von Pauschalangeboten bieten die Historischen Gasthäuser & Weingüter an? Die Historischen Gasthäuser & Weingüter bieten je nach Ausrichtung für diese Zielgruppen saisonale Pauschalangebote an. Familien, Motorradfahrer, Wintersportferien, Golfurlaub, City Trips & Kultur, Wandern, Radwandern, Wellness, Gastronomie und Weinreisen. Wie kann ich eine Pauschale der Historischen Gasthäuser & Weingüter buchen? Sie können Ihre Pauschale jeweils direkt in dem Historischen Gasthaus & Weingut buchen, das die Pauschale anbietet. Dies kann telefonisch, per Email, schriftlich per Post, persönlich vor Ort oder auch online erfolgen. Letzteres ist nur dann möglich, wenn der jeweilige Betrieb die Pauschale in dem Online-Buchungs-Tool direkt auf seiner eigenen Website aufgeschaltet hat. Wer ist für die Inhalte der Stellenausschreibungen verantwortlich? Für die Inhalte der Stellenausschreibungen zeichnen die jeweiligen Betriebe verantwortlich. Die Historischen Gasthäuser & Weingüter stellen die Jobbörse ihren Mitgliedsbetrieben nur zur Nutzung zur Verfügung, lehnen aber jede Form der Haftung ab. Kann ich mich direkt über die Stellenbörse bewerben? In jeder Stellenausschreibung findet sich auch die Postadresse sowie die Emailadresse des potenziellen Arbeitgebers, so dass sich Interessierte per Post oder über Email bewerben können. Sofern einzelne Betriebe auf Ihrer Website eine Onlinebewerbung anbieten, können sich Interessierte auch direkt online bewerben. Wie suche ich nach einer passenden Stelle? Es gibt zwei Möglichkeiten, nach passenden Stellen zu suchen. Entweder Sie scrollen einfach durch die ausgeschriebenen Stellen. Wenn Sie Ihren neuen Traumjob schneller finden wollen, können Sie über die Filterfunktion oberhalb der Stellenausschreibungen exakt nach den Stellen Ausschau halten, die Sie wirklich interessieren. Ist die Nutzung der Stellenbörse kostenlos? Die Stellenbörse der Historischen Gasthäuser & Weingüter ist für Stellensuchende kostenfrei.
- Presse und Medien | Historische Gasthäuser & Weingüter Baden
presse ¦ medien ¦ verteiler ¦ pressemitteilungen ¦ medienmitteilungen ¦ öffentlichkeitsarbeit ¦ journalisten ¦ historische gasthäuser ¦ weingüter Presse und Medien Alles auf einen Blick und immer informiert. Auf dieser Seite haben Sie die Möglichkeit, das Logo unserer Marketingkooperation sowie die aktuellsten Pressemittteilungen herunterzuladen. Ausserdem können Sie sich als Medienvertreter für den kostenfreien Medienverteiler anmelden, damit Sie in Zukunft in Echtzeit und aus erster Hand die aktuellsten Pressemitteilungen für Ihre wertvolle journalistische Arbeit erhalten. Pressemitteilungen Die Pressemitteilungen der Historischen Gasthäuser & Weingüter, welche auf dieser Seite zur Verfügung gestellt werden, sind zur Veröffentlichung frei gegeben. Passendes Bildmaterial wird ggfls. mit der jeweiligen Pressemitteilung hier zur Verfügung gestellt. Wir freuen uns auf die unaufgeforderte Zusendung eines Belegexemplares oder eines Links und danken vorab für Ihre wertvolle journalistische Unterstützung. Für Medienanfragen finden Sie unsere Kontaktdaten bitte hier . Die «Historischen Gasthäuser & Weingüter aus Baden» laden zu einer nostalgischen Zeitreise im neuen Kleid Die Marketingkooperation „Historische Gasthäuser & Weingüter Baden“ hat ihr Internetportal einer umfassenden Neugestaltung unterzogen. Was im Jahr 1998 mit Artikeln in der lokalen Presse begann, präsentiert sich heute als Plattform mit mehr als 60 Traditionsbetrieben aus dem Südwesten Deutschlands. Bildquelle: Agentur für Tourismusmarketing GbR Zum Bild-Download hier klicken. 04.02.2025 Download Medienmitteilung Presseverteiler Medienvertretern steht dieser Presseverteiler der Historischen Gasthäuser & Weingüter zur Verfügung. Melden Sie sich kostenfrei an und erhalten Sie in Zukunft in Echtzeit und als Erste/r die neuesten Medienmitteilungen der Historischen Gasthäuser & Weingüter Baden. Sie können sich jederzeit aus dem Presseverteiler wieder austragen. Ihre Kontaktdaten werden von uns nicht an Dritte weitergegeben. Tragen Sie sich hier für den Medienverteiler ein Vorname* Nachname* Email* Position* Telefon Für welches Medienunternehmen arbeiten Sie?* Mehrzeilige Adresse Land/Region* Adresse* Stadt* Postleitzahl* Absenden Logo-Download Das Logo der Historischen Gasthäuser & Weingüter kann in der Originalversion mit schwarzer Schrift als auch in der Negativversion in weisser Schrift heruntergeladen werden. Die Logo-Pakete beinhalten jeweils drei Dateien im .eps, jpg. und .png Format mit 300dpi Auflösung. Veröffentlichungen sind kostenfrei, wir bitten jeweils um unaufgeforderte Zusendung eines Belegexemplars bzw. eines Links an unser Mailadresse . Download Download Häufig gestellte Fragen & deren Antworten Wie viele Weingüter gibt es in Baden? In Baden-Württemberg gibt esrund 10.000 Weinbaubetriebe. Welcher Wein wird in Baden angebaut? In der zentralen Region Badens, der Ortenau, werden hauptsächlich Spätburgunder und Riesling angebaut. Im südlichen Breisgau sowie am Kaiserstuhl und Tuniberg sind rote und weiße Burgundersorten vorherrschend. In der Bodenseeregion gedeihen vor allem Spätburgunder und Müller-Thurgau. Was wird in Baden produziert? Die Landwirtschaft in Baden-Württemberg erzielt jedes Jahr Verkaufseinnahmen von etwa 3,6 Milliarden Euro. Tierische Erzeugnisse machen dabei über die Hälfte aus, wobei Milch das bedeutendste Produkt ist. Im pflanzlichen Sektor spielen Getreide, Wein, Blumen und Zierpflanzen sowie Gemüse und Obst eine zentrale Rolle. Was sind die Aufnahmekriterien, damit ein Weingut Mitglied der Historischen Gasthäuser & Weingüter werden kann? Es muss sich um einen Gastrobetrieb bzw. um ein Weingut handeln, welcher/s auf eine Erfahrung von mehr als 100 Jahren zurückblickt. Der Betrieb muss in der Historie über Generationen hinaus als Familienbetrieb gegründet, aufgebaut und betrieben worden sein. Der Betrieb muss eine historische Bausubstanz mit geschichtstragender Rolle aufweisen. Was heißt Tavernenrecht? Im 17. und 18. Jahrhundert war das Gebäude eine Gastwirtschaft, aber keine gewöhnliche, denn es besaß das Tavernenrecht. Das bedeutete, dass dort nicht nur Brot und Wein angeboten wurden, sondern auch gekochte Speisen. Was sind die Aufnahmekriterien, damit ein Gasthaus Mitglied der Historischen Gasthäuser & Weingüter werden kann? Es muss sich um einen Gastrobetrieb bzw. um ein Weingut handeln, welcher/s auf eine Erfahrung von mehr als 100 Jahren zurückblickt. Der Betrieb muss in der Historie über Generationen hinaus als Familienbetrieb gegründet, aufgebaut und betrieben worden sein. Der Betrieb muss eine historische Bausubstanz mit geschichtstragender Rolle aufweisen. Welches ist das älteste Gasthaus Deutschlands? Die Namen der über 50 Bärenwirte lassen sich bis ins Jahr 1311 zurückverfolgen, angefangen mit dem Wirt Hanmann Bienger. Den Titel „Ältestes Gasthaus in Deutschland“ beanspruchen neben dem Roten Bären auch die Herberge zum Löwen in Seelbach und Zum Riesen im unterfränkischen Miltenberg. Wer sind die Historischen Gasthäuser & Weingüter? Die Historischen Gasthäuser & Weingüter Baden sind das grösste Portal über historische Gasthäuser im Südwesten Deutschlands. Vom Bodensee, über die Rheinebene bis hinauf nach Heidelberg. Die Agentur für Tourimusmarketing GbR betreibt das Internetportal www.historische-gasthaeuser.de und ist somit Botschafter der badischen Gastfreundschaft, mit dem Ziel die facettenreiche Geschichte der Traditionsbetriebe ins öffentliche Bewusstsein zu rufen und sich für deren kulturgeschichtliche und touristische Belebung sowie Vermarktung einzusetzen. Welche Landesteile und Regionen gibt es in Baden-Württemberg? Urlaub in Baden-Württemberg bedeutet, beeindruckende Kultur- und Naturlandschaften zu entdecken, prächtige Schlösser, Burgen und mittelalterliche Städte zu bestaunen sowie aufregende Metropolen zu erleben. Egal aus welchem Grund man reist, Baden-Württemberg hat mit seinen Urlaubsgebieten Schwarzwald, Schwäbische Alb, Bodensee, Oberschwaben-Allgäu, Region Stuttgart und Nördliches Baden-Württemberg für jeden Besucher das passende Angebot. Wo ist der Badische Raum? Baden befindet sich im Südwesten Deutschlands. Das Herzstück dieser Region, wo sich auch die meisten größeren Städte befinden, ist die südöstliche Oberrheinische Tiefebene. Die Region unterteilt sich in die folgenden Gebiete: Wo verläuft die Badische Weinstrasse? Die Badische Weinstraße ist eine malerische Route im Südwesten Deutschlands, die seit 1954 besteht. Sie erstreckt sich über etwa 500 Kilometer entlang der östlichen Seite des Oberrheins, von Laudenbach bis nach Weil am Rhein an der Grenze zur Schweiz. Auf ihrem Weg durchquert sie die Weinregionen Badische Bergstraße, Kraichgau, Ortenau, Kaiserstuhl, Tuniberg, Breisgau und Markgräflerland. Diese gehören zum Weinbaugebiet Baden, das mit einer Rebfläche von 15.906 Hektar das drittgrößte in Deutschland ist. Wo ist das Badische? Wenn man im Alltag von "Badisch" spricht, sucht man oft einen Gegensatz zum Schwäbischen. Dabei meint man damit verschiedene Dialekte, wie das Fränkische im Norden oder das Oberrhein-, Hoch- oder Bodensee-Alemannische im Südwesten. Welches Ziel verfolgen die Historischen Gasthäuser & Weingüter? Das Ziel der Historischen Gasthäuser & Weingüter Baden ist es, die facettenreiche Geschichte der gastronomischen Traditionsbetriebe ins öffentliche Bewusstsein zu rufen, sich für deren kulturgeschichtliche Belebung sowie touristische Vermarktung einzusetzen und somit die Betriebe und die Marke zu stärken und zu fördern. Wer sind die Historischen Gasthäuser & Weingüter? Die Historischen Gasthäuser & Weingüter sind das grösstes Portal über historische Gasthäuser & Weingüter im Südwesten Deutschlands. Es entstand aus der Liebe zur regionalen Traditionsgastronomie und stellt ausgesuchte "Historische Gasthäuser & Weingüter in Baden" vor und dokumentiert deren facettenreiche Geschichte. Welche Anforderungen muss man erfüllen, um sich um eine Mitgliedschaft bei den Historischen Gasthäusern & Weingütern zu bewerben? Die Betriebe, welche sich um eine Mitgliedschaft bewerben, blicken als Gasthausbetrieb bzw. als Weingut auf eine Firmengeschichte von mehr als 100 Jahren zurück. wurden über Generationen hinweg als Familienbetrieb gegründet, aufgebaut und betrieben. weisen eine historische Bausubstanz mit “geschichtstragender Rolle” auf. Wie viele Mitgliedsbetriebe zählen die Historischen Gasthäuser & Weingüter? Aktuell sind mehr als 60 Betriebe aus der Hotellerie, der Gastronomie und dem Weinbau Mitglied bei den Historischen Gasthäusern & Weingütern. Kann ich eine Pauschale der Historischen Gasthäuser & Weingüter in Kombination mit Verlängerungsnächten buchen? Grundsätzlich besteht die Möglichkeit in einem der Historischen Gasthäuser & Weingüter eine Pauschale in Kombination mit Verlängerungsnächten zu buchen. Dies ist abhängig von der Verfügbarkeit im jeweiligen Historischen Gasthaus & Weingut. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Buchungsanfrage entsprechend. Wer ist mein Vertragspartner, wenn ich eine Pauschale der Historischen Gasthäuser & Weingüter buche? Wenn Sie auf der Website "Historische Gasthäuser & Weingüter" ausgeschriebene Pauschale buchen, so schliessen Sie den Beherbergungsvertrag mit dem jeweiligen Anbieter ab. Der Betreiber der Website "Historische Gasthäuser & Weingüter" bietet dem jeweiligen Betrieb lediglich die Möglichkeit, seine Pauschalangebote auf der Website zu kommunizieren. Er übernimmt für die Richtigkeit der Angaben zu den Pauschalen keinerlei Haftung. Welche Arten von Pauschalangeboten bieten die Historischen Gasthäuser & Weingüter an? Die Historischen Gasthäuser & Weingüter bieten je nach Ausrichtung für diese Zielgruppen saisonale Pauschalangebote an. Familien, Motorradfahrer, Wintersportferien, Golfurlaub, City Trips & Kultur, Wandern, Radwandern, Wellness, Gastronomie und Weinreisen. Wie kann ich eine Pauschale der Historischen Gasthäuser & Weingüter buchen? Sie können Ihre Pauschale jeweils direkt in dem Historischen Gasthaus & Weingut buchen, das die Pauschale anbietet. Dies kann telefonisch, per Email, schriftlich per Post, persönlich vor Ort oder auch online erfolgen. Letzteres ist nur dann möglich, wenn der jeweilige Betrieb die Pauschale in dem Online-Buchungs-Tool direkt auf seiner eigenen Website aufgeschaltet hat. Wer ist für die Inhalte der Stellenausschreibungen verantwortlich? Für die Inhalte der Stellenausschreibungen zeichnen die jeweiligen Betriebe verantwortlich. Die Historischen Gasthäuser & Weingüter stellen die Jobbörse ihren Mitgliedsbetrieben nur zur Nutzung zur Verfügung, lehnen aber jede Form der Haftung ab. Kann ich mich direkt über die Stellenbörse bewerben? In jeder Stellenausschreibung findet sich auch die Postadresse sowie die Emailadresse des potenziellen Arbeitgebers, so dass sich Interessierte per Post oder über Email bewerben können. Sofern einzelne Betriebe auf Ihrer Website eine Onlinebewerbung anbieten, können sich Interessierte auch direkt online bewerben. Wie suche ich nach einer passenden Stelle? Es gibt zwei Möglichkeiten, nach passenden Stellen zu suchen. Entweder Sie scrollen einfach durch die ausgeschriebenen Stellen. Wenn Sie Ihren neuen Traumjob schneller finden wollen, können Sie über die Filterfunktion oberhalb der Stellenausschreibungen exakt nach den Stellen Ausschau halten, die Sie wirklich interessieren. Ist die Nutzung der Stellenbörse kostenlos? Die Stellenbörse der Historischen Gasthäuser & Weingüter ist für Stellensuchende kostenfrei.
- In den Medien | Historische Gasthäuser & Weingüter Baden
presse ¦ medien ¦ medienveröffentlichungen ¦ medienberichte ¦ artikel ¦ berichterstattung ¦ historische gasthäuser& weingüter baden In den Medien Alle Berichterstattungen auf einen Blick Berichterstattungen in den Medien sind nicht selbstverständlich. Und für uns sind sie ein wertvolles Gut. Denn die Beiträge der zahlreichen Medienschaffenden würdigen die Arbeit der Betriebe, welche sich den Historischen Gasthäusern & Weingüter angeschlossen haben. Der Dank gilt den Journalisten und Journalistinnen, die ihre Zeit für eine gute Sache investiert haben. Medienveröffentlichungen Die verschiedenen Veröffentlichungen wie Berichte, Artikel und Radio-Interviews sind in chronologisch absteigender Reihenfolge aufgeschaltet. Die «Historischen Gasthäuser & Weingüter aus Baden» laden zu einer nostalgischen Zeitreise im neuen Kleid Die Marketingkooperation „Historische Gasthäuser & Weingüter Baden“ hat ihr Internetportal einer umfassenden Neugestaltung unterzogen. Was im Jahr 1998 mit Artikeln in der lokalen Presse begann, präsentiert sich heute als Plattform mit mehr als 60 Traditionsbetrieben aus ... 25.03.2025 Zum Artikel Geschichtsträchtige Gasthäuser Die Marketingkooperation „Historische Gasthäuser & Weingüter Baden“ hat ihr Internetportal einer Neugestaltung unterzogen. Was im Jahr 1998 mit Artikeln in der lokalen Presse begann, präsentiert sich heute als Plattform mit mehr als 60 Traditionsbetrieben aus dem ... 20.03.2025 Zum Artikel Historische Gasthäuser & Weingüter Baden „Mit unserem Engagement wollen wir sowohl die facettenreiche Geschichte als auch das heutige Angebot dieser familiengeführten Traditionsbetriebe präsentieren und somit einen wichtigen Beitrag in der touristischen Vermarktung leisten,“ erklärt David Graefen. Die ... 15.03.2025 Zum Artikel Relaunch für Historische Gasthäuser & Weingüter Baden Das Internetportal Historische Gasthäuser & Weingüter Baden präsentiert sich nach einer umfassenden Neugestaltung runderneuert. (...) Seit 2023 wird das Projekt von der Agentur für Tourismusmarketing, Konstanz, geführt. 14.03.2025 Zum Artikel Historische Gasthäuser setzen auf digitale Zeitreise Die Marketingkooperation „Historische Gasthäuser & Weingüter Baden“ hat ihre Website grundlegend überarbeitet. Rund 60 Traditionsbetriebe präsentieren sich nun mit neuen digitalen Einblicken in ihre Geschichte. Die Plattform will zeigen, wie familiengeführte Gasthäuser und ... 26.02.2025 Zum Artikel Historische Gasthäuser setzen auf digitale Zeitreise Die Marketingkooperation „Historische Gasthäuser & Weingüter Baden“ hat ihre Website grundlegend überarbeitet. Rund 60 Traditionsbetriebe präsentieren sich nun mit neuen digitalen Einblicken in ihre Geschichte. Die Plattform will zeigen, wie familiengeführte Gasthäuser und ... 26.02.2025 Zum Artikel Historische Gasthäuser & Weingüter Baden präsentieren sich in neuem Gewand Die traditionsreiche Kooperation „Historische Gasthäuser & Weingüter Baden“ hat ihr Online-Portal modernisiert. Mit über 60 familiengeführten Betrieben bietet die Plattform eine spannende Zeitreise in die badische Gastlichkeit. Besucher können tief in die ... 20.02.2025 Zum Artikel Historische Gasthäuser & Weingüter aus Baden mit neuer Website Die Marketingkooperation „Historische Gasthäuser & Weingüter Baden“ hat ihr Internetportal einer umfassenden Neugestaltung unterzogen. Was im Jahr 1998 mit Artikeln in der lokalen Presse begann, präsentiert sich heute als Plattform mit mehr als 60 Traditionsbetrieben aus ... 17.02.2025 Zum Artikel „Historische Gasthäuser & Weingüter aus Baden“ mit neuer Website Die Marketingkooperation hat das Design ihres Internetauftritts überarbeitet. Präsentiert werden jahrhundertealte Familienbetriebe aus der Region Baden. ... 14.02.2025 Zum Artikel „Historische Gasthäuser & Weingüter Baden“ starten mit neugestalteter Webseite Die Marketingkooperation hat ihr Internetportal einer umfassenden Neugestaltung unterzogen. Was im Jahr 1998 mit Artikeln in der lokalen Presse begann, präsentiert sich heute als Plattform mit mehr als 60 Traditionsbetrieben aus dem Südwesten Deutschlands. 10.02.2025 Zum Artikel Die «Historischen Gasthäuser & Weingüter aus Baden» laden zu einer nostalgischen Zeitreise im neuen Kleid Alexander Groschopp, Moderator von Hitradio Ohr, dem führenden Privatradiosender in der Ortenau mit 90'000 Hörern stündlich, im Gespräch mit David Graefen, Co-Inhaber, Historische Gasthäuser & Weingüter Baden, über die Marketingkooperation. 05.02.2025 Zum Beitrag Die «Historischen Gasthäuser & Weingüter aus Baden» laden zu einer nostalgischen Zeitreise im neuen Kleid Die Marketingkooperation „Historische Gasthäuser & Weingüter Baden" hat ihr Internetportal einer umfassenden Neugestaltung unterzogen. Was im Jahr 1998 mit Artikeln in der lokalen Presse begann, präsentiert sich heute als Plattform mit mehr als 60 Traditionsbetrieben aus ... 04.02.2025 Zum Artikel Häufig gestellte Fragen & deren Antworten Wie viele Weingüter gibt es in Baden? In Baden-Württemberg gibt esrund 10.000 Weinbaubetriebe. Welcher Wein wird in Baden angebaut? In der zentralen Region Badens, der Ortenau, werden hauptsächlich Spätburgunder und Riesling angebaut. Im südlichen Breisgau sowie am Kaiserstuhl und Tuniberg sind rote und weiße Burgundersorten vorherrschend. In der Bodenseeregion gedeihen vor allem Spätburgunder und Müller-Thurgau. Was wird in Baden produziert? Die Landwirtschaft in Baden-Württemberg erzielt jedes Jahr Verkaufseinnahmen von etwa 3,6 Milliarden Euro. Tierische Erzeugnisse machen dabei über die Hälfte aus, wobei Milch das bedeutendste Produkt ist. Im pflanzlichen Sektor spielen Getreide, Wein, Blumen und Zierpflanzen sowie Gemüse und Obst eine zentrale Rolle. Was sind die Aufnahmekriterien, damit ein Weingut Mitglied der Historischen Gasthäuser & Weingüter werden kann? Es muss sich um einen Gastrobetrieb bzw. um ein Weingut handeln, welcher/s auf eine Erfahrung von mehr als 100 Jahren zurückblickt. Der Betrieb muss in der Historie über Generationen hinaus als Familienbetrieb gegründet, aufgebaut und betrieben worden sein. Der Betrieb muss eine historische Bausubstanz mit geschichtstragender Rolle aufweisen. Was heißt Tavernenrecht? Im 17. und 18. Jahrhundert war das Gebäude eine Gastwirtschaft, aber keine gewöhnliche, denn es besaß das Tavernenrecht. Das bedeutete, dass dort nicht nur Brot und Wein angeboten wurden, sondern auch gekochte Speisen. Was sind die Aufnahmekriterien, damit ein Gasthaus Mitglied der Historischen Gasthäuser & Weingüter werden kann? Es muss sich um einen Gastrobetrieb bzw. um ein Weingut handeln, welcher/s auf eine Erfahrung von mehr als 100 Jahren zurückblickt. Der Betrieb muss in der Historie über Generationen hinaus als Familienbetrieb gegründet, aufgebaut und betrieben worden sein. Der Betrieb muss eine historische Bausubstanz mit geschichtstragender Rolle aufweisen. Welches ist das älteste Gasthaus Deutschlands? Die Namen der über 50 Bärenwirte lassen sich bis ins Jahr 1311 zurückverfolgen, angefangen mit dem Wirt Hanmann Bienger. Den Titel „Ältestes Gasthaus in Deutschland“ beanspruchen neben dem Roten Bären auch die Herberge zum Löwen in Seelbach und Zum Riesen im unterfränkischen Miltenberg. Wer sind die Historischen Gasthäuser & Weingüter? Die Historischen Gasthäuser & Weingüter Baden sind das grösste Portal über historische Gasthäuser im Südwesten Deutschlands. Vom Bodensee, über die Rheinebene bis hinauf nach Heidelberg. Die Agentur für Tourimusmarketing GbR betreibt das Internetportal www.historische-gasthaeuser.de und ist somit Botschafter der badischen Gastfreundschaft, mit dem Ziel die facettenreiche Geschichte der Traditionsbetriebe ins öffentliche Bewusstsein zu rufen und sich für deren kulturgeschichtliche und touristische Belebung sowie Vermarktung einzusetzen. Welche Landesteile und Regionen gibt es in Baden-Württemberg? Urlaub in Baden-Württemberg bedeutet, beeindruckende Kultur- und Naturlandschaften zu entdecken, prächtige Schlösser, Burgen und mittelalterliche Städte zu bestaunen sowie aufregende Metropolen zu erleben. Egal aus welchem Grund man reist, Baden-Württemberg hat mit seinen Urlaubsgebieten Schwarzwald, Schwäbische Alb, Bodensee, Oberschwaben-Allgäu, Region Stuttgart und Nördliches Baden-Württemberg für jeden Besucher das passende Angebot. Wo ist der Badische Raum? Baden befindet sich im Südwesten Deutschlands. Das Herzstück dieser Region, wo sich auch die meisten größeren Städte befinden, ist die südöstliche Oberrheinische Tiefebene. Die Region unterteilt sich in die folgenden Gebiete: Wo verläuft die Badische Weinstrasse? Die Badische Weinstraße ist eine malerische Route im Südwesten Deutschlands, die seit 1954 besteht. Sie erstreckt sich über etwa 500 Kilometer entlang der östlichen Seite des Oberrheins, von Laudenbach bis nach Weil am Rhein an der Grenze zur Schweiz. Auf ihrem Weg durchquert sie die Weinregionen Badische Bergstraße, Kraichgau, Ortenau, Kaiserstuhl, Tuniberg, Breisgau und Markgräflerland. Diese gehören zum Weinbaugebiet Baden, das mit einer Rebfläche von 15.906 Hektar das drittgrößte in Deutschland ist. Wo ist das Badische? Wenn man im Alltag von "Badisch" spricht, sucht man oft einen Gegensatz zum Schwäbischen. Dabei meint man damit verschiedene Dialekte, wie das Fränkische im Norden oder das Oberrhein-, Hoch- oder Bodensee-Alemannische im Südwesten. Welches Ziel verfolgen die Historischen Gasthäuser & Weingüter? Das Ziel der Historischen Gasthäuser & Weingüter Baden ist es, die facettenreiche Geschichte der gastronomischen Traditionsbetriebe ins öffentliche Bewusstsein zu rufen, sich für deren kulturgeschichtliche Belebung sowie touristische Vermarktung einzusetzen und somit die Betriebe und die Marke zu stärken und zu fördern. Wer sind die Historischen Gasthäuser & Weingüter? Die Historischen Gasthäuser & Weingüter sind das grösstes Portal über historische Gasthäuser & Weingüter im Südwesten Deutschlands. Es entstand aus der Liebe zur regionalen Traditionsgastronomie und stellt ausgesuchte "Historische Gasthäuser & Weingüter in Baden" vor und dokumentiert deren facettenreiche Geschichte. Welche Anforderungen muss man erfüllen, um sich um eine Mitgliedschaft bei den Historischen Gasthäusern & Weingütern zu bewerben? Die Betriebe, welche sich um eine Mitgliedschaft bewerben, blicken als Gasthausbetrieb bzw. als Weingut auf eine Firmengeschichte von mehr als 100 Jahren zurück. wurden über Generationen hinweg als Familienbetrieb gegründet, aufgebaut und betrieben. weisen eine historische Bausubstanz mit “geschichtstragender Rolle” auf. Wie viele Mitgliedsbetriebe zählen die Historischen Gasthäuser & Weingüter? Aktuell sind mehr als 60 Betriebe aus der Hotellerie, der Gastronomie und dem Weinbau Mitglied bei den Historischen Gasthäusern & Weingütern. Kann ich eine Pauschale der Historischen Gasthäuser & Weingüter in Kombination mit Verlängerungsnächten buchen? Grundsätzlich besteht die Möglichkeit in einem der Historischen Gasthäuser & Weingüter eine Pauschale in Kombination mit Verlängerungsnächten zu buchen. Dies ist abhängig von der Verfügbarkeit im jeweiligen Historischen Gasthaus & Weingut. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Buchungsanfrage entsprechend. Wer ist mein Vertragspartner, wenn ich eine Pauschale der Historischen Gasthäuser & Weingüter buche? Wenn Sie auf der Website "Historische Gasthäuser & Weingüter" ausgeschriebene Pauschale buchen, so schliessen Sie den Beherbergungsvertrag mit dem jeweiligen Anbieter ab. Der Betreiber der Website "Historische Gasthäuser & Weingüter" bietet dem jeweiligen Betrieb lediglich die Möglichkeit, seine Pauschalangebote auf der Website zu kommunizieren. Er übernimmt für die Richtigkeit der Angaben zu den Pauschalen keinerlei Haftung. Welche Arten von Pauschalangeboten bieten die Historischen Gasthäuser & Weingüter an? Die Historischen Gasthäuser & Weingüter bieten je nach Ausrichtung für diese Zielgruppen saisonale Pauschalangebote an. Familien, Motorradfahrer, Wintersportferien, Golfurlaub, City Trips & Kultur, Wandern, Radwandern, Wellness, Gastronomie und Weinreisen. Wie kann ich eine Pauschale der Historischen Gasthäuser & Weingüter buchen? Sie können Ihre Pauschale jeweils direkt in dem Historischen Gasthaus & Weingut buchen, das die Pauschale anbietet. Dies kann telefonisch, per Email, schriftlich per Post, persönlich vor Ort oder auch online erfolgen. Letzteres ist nur dann möglich, wenn der jeweilige Betrieb die Pauschale in dem Online-Buchungs-Tool direkt auf seiner eigenen Website aufgeschaltet hat. Wer ist für die Inhalte der Stellenausschreibungen verantwortlich? Für die Inhalte der Stellenausschreibungen zeichnen die jeweiligen Betriebe verantwortlich. Die Historischen Gasthäuser & Weingüter stellen die Jobbörse ihren Mitgliedsbetrieben nur zur Nutzung zur Verfügung, lehnen aber jede Form der Haftung ab. Kann ich mich direkt über die Stellenbörse bewerben? In jeder Stellenausschreibung findet sich auch die Postadresse sowie die Emailadresse des potenziellen Arbeitgebers, so dass sich Interessierte per Post oder über Email bewerben können. Sofern einzelne Betriebe auf Ihrer Website eine Onlinebewerbung anbieten, können sich Interessierte auch direkt online bewerben. Wie suche ich nach einer passenden Stelle? Es gibt zwei Möglichkeiten, nach passenden Stellen zu suchen. Entweder Sie scrollen einfach durch die ausgeschriebenen Stellen. Wenn Sie Ihren neuen Traumjob schneller finden wollen, können Sie über die Filterfunktion oberhalb der Stellenausschreibungen exakt nach den Stellen Ausschau halten, die Sie wirklich interessieren. Ist die Nutzung der Stellenbörse kostenlos? Die Stellenbörse der Historischen Gasthäuser & Weingüter ist für Stellensuchende kostenfrei.
- Ringhotel Zum Goldenen Ochsen
Ringhotel Zum Goldenen Ochsen **** ¦ Konstanz ¦ Gasthaus seit 1874 ¦ Historische Gasthäuser & Weingüter Baden Gasthaus & Geschichte Die Wirtsleute Anekdoten & Mehr Rund um's Gasthaus Ringhotel Zum Goldenen Ochsen **** Gasthaus seit 1874 Familie Gassner Zoznegger Straße 2 78333 Stockach Telefon: 07771/91840 Region: Konstanz Das Gasthaus & seine Geschichte Der Goldene Ochsen besteht als Wirtshaus vermutlich seit 1847. Wie damals üblich, gehörte zum Wirtschaftsbetrieb eine Landwirtschaft und die eigene Metzgerei. Der Besitzer Baptist Friederang erhielt das Recht, Kaffee, Bier, Likör und edlen Wein auszuschenken. Das Haus wurde mehrmals verkauft und umgebaut, bis das Ehepaar Hahn 1931 den Betrieb übernahm. Seit 1990 leitet Sohn Philipp die Geschicke des Hauses. Historisch Wissenswertes Noch mehr Wissenswertes Dies & Das Öffnungszeiten & Anfahrt Nach einem Brand zum modernen Hotel Als das Ehepaar Hahn 1931 den Betrieb übernahm, war die Metzgerei der Schwerpunkt und die Haupteinnahme. Anfang der 50er Jahre bauten sie um und fortan war es „Hotel-Gasthof“ mit modernen Fremdenzimmern. Tochter Gerda mit Ehemann Joseph Paul Gassner bauten das Haus 1964 komplett um, sie investierten 460.000 DM in Restaurant, Küche und Metzgerei und in die zehn Gastzimmer. Dann passierte in der Nacht vom 30. auf den 31. Dezember 1965 das Unglück: Das Haus brannte aus, nur die Westfassade blieb stehen und die Südfassade bis zum ersten Stock. In drei Monaten wurde der Bau ausgehöhlt und zum Teil abgerissen, ein Jahr dauerte der Wiederaufbau. Zum Glück konnte die Metzgerei nach sechs Wochen wieder eröffnet werden, die dicke Mauer zwischen Gasthaus und Metzgerei hatte das Feuer abgehalten. Im März 1967 wurde das Hotel Restaurant „Zum Goldenen Ochsen“ mit jetzt 30 Fremdenzimmern wieder eröffnet. Nachdem die Metzgerei 1975 ausgelagert war, wurden diese Räume zur heutigen Kapuzinerstube umgebaut. Das Haus nebenan wurde erworben und die "Oxenbar" eingerichtet. Nach dem Tod von Joseph Gassner 1985 gründete Gerda Gassner eine GmbH. Der Brand im Goldenen Ochsen - Bericht im "Südkurier" vom 3. Januar 1966 Die Stadt Stockach Das Stockacher Stadtmuseum Stadtrundgang Zwischenstopp bei den Heidenhöhlen einlegen Falls Sie von Sigmaringen oder Messkirch aus den Goldenen Ochsen besuchen, führt Ihr Weg auf der Bundesstraße 313 Richtung Bodensee. Sie kommen dann auch durch Zizenhausen, seit 1974 Ortsteil von Stockach. Oberhalb von Zizenhausen bildet eine mächtige Felswand den nordwestlichen Abschluss des Heidenbühlmassivs. Sie ist in waagrechter Richtung von vielen eingelagerten Schichten harten Gesteins durchzogen. In einer Höhe von 40 - 50 m über dem Wandsockel sind in diese Steilwand aus gelblichen Sanden meist unregelmäßige Höhlen, Nischen und Gänge eingehauen: die Heidenhöhlen. Diese kleine Tour könnten Sie als Appetit fördernde Maßnahme und Zwischenstation auf dem Weg zum "Ochsen" einlegen. Über Entstehung, Zweck und Alter gibt es sehr verschiedene Ansichten. Da man um das Jahr 1800 in ihnen Münzen gefunden hat, die vermutlich aus der Zeit der römischen Kaiser Titus und Marcus Aurelius (138/180 n. Chr.) stammen, bringt man die Höhlungen mit den Römern zusammen. Aber es könnten auch Zufluchtstätten der ersten Christen unserer Gegend, Schlupfwinkel für Lichtscheue, Notwohnungen in Friedens- oder Verstecke in Kriegszeiten gewesen sein. Geologisch verdankt das Gebiet um Stockach seine Bodenbeschaffenheit und heutige Oberflächengestalt weitgehend den Vorgängen der würmeiszeitlichen Alpenvorlandvergletscherung. Moränenmaterial und Molasseschutt sind wesentliche Bestandteile des Gesteinsaufbaus. Außerdem treten dickere Sandsteinbänke und lockere Sande auf - in solche lockeren Sandsteine sind die Heidenhöhlen eingelassen. Sehenswerte Glasfenster Beim Umbau von 1964 wurden von einem Glaskünstler aus Mimmenhausen kunstvolle Butzenscheiben angefertigt. Obwohl die Originale beim Brand alle zerbrachen, konnten 1967 die meisten der bunten Fenster nach den alten Vorlagen wieder eingebaut werden. Einiges an Bildern und Interieur im Ochsen erinnert an die familiären Beziehungen ins Tessin - achten Sie doch auf diese südländischen Elemente. Ein Beispiel haben wir unten abgebildet. Eine bizarre Entdeckung ist das Technik-Denkmal von 1921 -ebenfalls unten im Bild- welches noch immer seine Dienste leistet. Dieses präzise Schneidewerkzeug wird benutzt, wenn beispielweise viele Gäste zum Spargelessen kommen (um den Spargel zu schneiden) oder es Melone mit Schinken gibt, dann wird der Parmaschinken damit aufgeschnitten. Montag bis Mittwoch: 15:00 - 23:30 Uhr Freitag & Samstag: 15:00 - 23:30 Uhr Donnerstag & Sonntag: Ruhetage Das Hotel ist durchgehend geöffnet. Cafe-Bistro Intermezzo: Samstag 10:00-17:00 Uhr Stockach ist eine Stadt im Landkreis Konstanz. Stockach ist über zwei Anschlussstellen der Bundesautobahn 98 erreichbar. Im Ort kreuzen sich die Bundesstraßen 14, 31 und 313. Seit 1996 ist die Stadt durch die Seehäsle genannte Eisenbahnlinie nach Radolfzell auch wieder an den Schienenpersonennahverkehr angebunden. Durch Stockach und die Ortsteile verlaufen neben einigen von der Stadt ausgeschilderten Wanderwegen auch der von Spaichingen auf der westlichen Schwäbischen Alb durch Oberschwaben und entlang des Bodensees bis zum Schwarzen Grat im Württemberger Allgäu führende „Heuberg-Allgäu-Weg“ sowie die Via Beuronensis, ein Abschnitt des Jakobswegs nach Spanien. In Stockach endet der von Engen über rund 175 Kilometer durch den Hegau herführende „Hegau-Panorama-Weg“. Wirtsleute Die Wirtsleute Vollblutgastronom Dieser Begriff scheint für Philipp Paul Gassner erfunden zu sein! Nicht nur weil er im eigenen Restaurant hervorragend kocht, das Mittagessen in einer Schule und zwei Kindergärten auf den Tisch bringt und das Bistro „Intermezzo“ in Stockach betreibt. "Kochen ist eine Kunst und Koch eine Berufung. Ein Koch braucht Talent, Geschmack, Eingebung und einen Sinn für Ästhetik." So das Statement von Philipp Gassner - wer ihn kennt und seine Gerichte probiert hat, nimmt es ihm ab. Vom Koch zum Küchenmeister Die Ausbildung zum Koch absolvierte Gassner im Hörihotel, Hemmenhofen. Nach der Gesellenprüfung 1984 setzte er im elterlichen Betrieb noch den Hotelkaufmann drauf. Bei einem Cousin der Mutter hospitierte er in einer Londoner Konditorei. Im Hotel „Vier Jahreszeiten“, München, arbeitete Philipp P. Gassner in der Bar, bevor er schließlich die Meisterschule Steigenberger in Bad Reichenhall mit dem "Küchenmeister" abschloss. Sei 1990 führt er alleinverantwortlich die Geschäfte im „Goldenen Ochsen“. Der umtriebige Wirt ist überdies als Touristiker, Fremdenführer, Fachberater für deutschen Wein und vor allem als ein engagierter Repräsentant der Region Hegau-Bodensee anzutreffen. Metzgerei und Gasthaus Die Großmutter des heutigen Wirts, Olivia Bisinger, stammte aus Eigeltingen, einem Ort 10 km westlich von Stockach. Als sie 20 Jahre alt war, ging sie nach Lugano, um bei ihrem Onkel in einem großen Hotel, dem „Weissen Kreuz Schiller“ zu arbeiten. Sieben Jahre später kehrte sie in die Heimat zurück, und die Eltern arrangierten die Hochzeit mit Willi Hahn, einem Metzgermeister. Da sich Olivia mit der Gastronomie auskannte, kauften die beiden 1931 den „Goldenen Ochsen“ mit der dazu gehörenden Metzgerei von der Zollernbrauerei. Ihre Tochter Gerda heiratete ebenfalls einen Metzgermeister, Joseph Paul Gassner. Für einige Zeit war er Technischer Direktor im Hotel der Verwandten in Lugano und wurde mit der großen Hotellerie vertraut. 1963 übernahm er mit seiner Frau Gerta das Gasthaus, Pension und Metzgerei "Goldener Ochsen" in Stockach und die Eltern Hahn setzten sich zur Ruhe. Geschlachtet wurde im Schlachthaus, aber die Würste wurden im Haus an der Zoznegger Straße gekocht. Dies führte oft zum Unmut der Übernachtungsgäste, weil eine Geruchsbelästigung nicht vermeidbar war. Aus diesem Grund wurde die Metzgerei 1975 ausgelagert und verpachtet. Der Prospekt, den Willi Hahn nach dem Umbau 1955 erstellen ließ Anekdoten & Mehr Pflümli- und andere Stammtische In der Zeit von 1974 bis 1990 kamen führende Mitarbeiter der in Stockach ansässigen Firma Contraves Oerlikon (gehört heute zu Rheinmetall) zu einem Stammtisch zusammen, den sie den „Pflümli-Stammtisch“ nannten. Die Herren ließen sich von einem Schreiner eigens Kästchen für ihre Schnapsflaschen anfertigen, die im „Goldenen Ochsen“ aufgehängt wurden. Es waren drei mal drei Kästchen, und jedes enthielt eine besondere Schnapssorte. Gelegentlich kamen sie an einem Freitag zum Mittagessen in den Ochsen, und dieses Mittagessen konnte bis Samstagmittag andauern. Die Wirtsleute ließen sie gewähren, auch die Küche konnte von den Stammtisch-Brüdern benützt werden. Der Personalchef, Enrico Borrini, war einmal Torwart bei den Grashoppers Zürich. Wenn die Gäste nachts Hunger bekamen, kochte er in der Hotelküche Spaghetti mit Tomatensoße oder Pesto. Unten in der Metzgerei hing eine Lackschürze und eine Mütze, die lieh sich der Hobbykoch aus. Und nach dem Nachtmahl immitierte er dann in dieser „Verkleidung“ zur Erheiterung aller den Schweizer Komiker Emil Steinberger. Auch heute noch sind Stammtische beliebt und in den Goldenen Ochsen kommen seit Ende der 60er Jahre jeden Freitag Abend alte Stockacher Bürger. Es wird heftig über Gott und die Welt und natürlich über die Lokalpolitik diskutiert und geschimpft. Es ist deshalb scherzhaft der Meckerer-Stammtisch. Nachkriegszeiten Die Mutter von Philipp Gassner, Gerta geb. Hahn, kann sich noch gut daran erinnern, dass der Gewölbekeller, der vermutlich noch vom ehemaligen Kapuzinerkloster stammt, als Luftschutzbunker diente. Als 1945 bei Kriegsende die französischen Besatzer kamen, nahm die Mutter Olivia Hahn die kleine Gerta auf den Arm und öffnete den Franzosen die Tür. In ihrer Zeit in Lugano in der Schweiz hatte sie Französisch gelernt und verblüffte die Soldaten mit einer französischen Begrüßung. Deshalb wurde sie von den Besatzern als Respektsperson behandelt und auch immer wieder als Dolmetscherin eingesetzt. Bis 1950 waren die franz. Soldaten im Hotel einquartiert, danach konnte der Goldene Ochsen wieder geöffnet werden. Während die Bewohner der Nachbarschaft aus ihren schönen Häusern verjagt wurden, durfte die Familie Hahn in ihrer Wohnung bleiben. Die beiden Hotel-Köchinnen mussten für die Franzosen die Mahlzeiten zubereiten. Es wurden auch Feste gefeiert, und die kleine Gerta hat da zum ersten Mal Austern gesehen. Wie das "Hohe grobgünstige Narrengericht" entstand Herzog Leopold I. von Habsburg war mit der Verwaltung der Gebiete in der heutigen Schweiz, damals Vorderösterreich, beauftragt. Eine historisch nicht belegbare Geschichte besagt, dass Leopold 1315 in einem Feldzug gegen die nach Freiheit drängenden Schwyzer vorging: in der Schlacht bei Morgarten. Leopold verlor die Schlacht, und nur durch die genaue Gebietskenntnis seines Begleiters konnte er sein Leben retten, viele seiner Ritter und Fußleute wurden mit den damals neuen Waffen der Schwyzer, den Helebarden, getötet. Rund um's Gasthaus Ganze Region entdecken Stockachs Naturerlebnisse Eine Exkursion im "Goldenen Ochsen" starten, denn Stockachs Umgebung bietet ganz besondere Naturerlebnisse Zwei besondere Wanderungen seien hier empfohlen, die "Quellerlebniswege". Hintergrund: Die Stockacher Aach wird von rund 1000 Quellen gespeist! Das Wasser tritt in und um Stockach an vielen Stellen aus der Erde, es entstehen Quellbäche, die alle in die Stockacher Aach fließen, die in den Bodensee mündet. Am Start- und Endpunkt des Freizeitbades Osterholz (Richtung Pfullendorf/Winterspüren) weist auf einer blauen Tafel, ein Quellsymbol den Weg z. B. zur sogenannten Kuony-Quelle (ca. 4 km) sowie zur Friedensquelle (ca. 5,5km). Weitere Gasthäuser entdecken Landgasthof Kranz *** Ortenaukreis Gasthof Zum Roten Ochsen Rhein-Neckar-Kreis Landgasthof-Hotel Rebstock *** Waldshut Scheidels Hotel-Restaurant Zum Kranz Emmendingen Hotel Restaurant Kreuz Konstanz Oberkirchs Weinstuben **** Breisgau-Hochschwarzwald Hotel-Gasthaus Hirschen *** Konstanz Landhotel Restaurant Adler *** Bodenseekreis Hotel Schwarzwald- Resort Rössle **** Sup. 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- Gasthof Auer
Gasthof Auer ¦ Konstanz ¦ Gasthaus seit 1876 ¦ Historische Gasthäuser & Weingüter Baden Gasthaus & Geschichte Die Wirtsleute Anekdoten & Mehr Rund um's Gasthaus Gasthof Auer Gasthaus seit 1876 Familie Helmut Auer Stockacher Straße 62 78359 Orsingen-Nenzingen Telefon: 07771/2497 Region: Konstanz Das Gasthaus & seine Geschichte Nach mehrfachem Besitzerwechsel erhielt 1838 Johann Nepumuk Stärk, welchem die Wirtschaft und Brauerei auf der nahegelegenen Zollbruck gehörten, die Gebäude. Er wollte in seinem neuen Anwesen ebenfalls eine Wirtschaft betreiben, was aber abgelehnt wurde, weil ein Bürger in einer Gemeinde keine zwei Wirtschaften betreiben durfte. Um 1840 trat er als wirklicher Braumeister auf und vermutlich sein Sohn Johann Nepomuk Stärk bat 1864 um Erweiterung der Bierschankwirtschaft durch Wein- und Mostausschank. Zu dieser Zeit war die Bahnlinie Radolfzell-Stockach bereits geplant und Stärk erhoffte sich eine Belebung des Geschäfts, da seine Wirtschaft in unmittelbarer Nähe des projektierten Bahnhofs lag. Nach dem Tod von Stärk heiratete seine Witwe den Bierbrauer Jakob König, sie verkauften die Wirtschaft jedoch 1896 weiter an Jakob Krieg, Wirt und Schäfer. Ein Pächter namens Schühle übernahm 1916 die Postagentur für Nenzingen. Seit 1919 ist das Gasthaus "zum Bahnhof" im Besitz der Familie Auer, siehe Kapitel "Wirtsleute". Motto: "Am liebsten hausgemacht!" Der Gasthof Auer hieß früher "zum Bahnhof". 1833 wurde im Grundbuch der Gemeinde Nenzingen das Anwesen mit einer Brauerei, dem sogenannten "Ramspergischen Bräuhaus", sowie einem dreistöckigen Wohnhaus erwähnt. Historisch Wissenswertes Noch mehr Wissenswertes Dies & Das Öffnungszeiten & Anfahrt Das "Bahnhöfle" Die Bahnlinie Radolfzell - Stockach wurde als erstes Teilstück der Verbindung bis Mengen 1867 eröffnet. Der Bahnhof Nenzingen stand seit dieser Zeit und wurde mit Stillegung der Linie um 1960 abgerissen. Seit die Bahnverbindung eröffnet wurde hieß das Gasthaus „Zum Bahnhof“. Nachdem der Personenzugverkehr Radolfzell-Sigmaringen eingestellt und das Stationsgebäude abgebrochen war, entschieden sich Ernst und Erna Auer 1975 für den Namen "Gasthof Auer". Bei den alten Nenzigern heißt es heute noch "ich geh' ins Bahnhöfle". Ein Besucher schrieb kürzlich auf einem Bewertungsportal: "This is one of the best German restaurants in the entire area. Not much to show for on the outside and even on the inside, it is nothing special as far as the decoration is concerned. BUT - the FOOD! This is just a place to eat really VERY well. Their local dishes (with a few exceptions they only offer regional cuisine) are prepared the way they should be, without shortcuts, everything is fresh and tasty. If you want to sample some good real german food without it being misrepresented by lazy and unmotivated cooks, then come here! They even have a certificate to prove that all their ingredients are locally sourced, which is to show that they care comprehensively. All that said, the prices are extremely reasonable. Just make sure to reserve ahead of time, as this place is well known amongst the locals." ... :-) Als Familie Auer 1919 die Wirtschaft zum Bahnhof übernahm, musste auch die dazu gehörige Poststelle bedient werden. Später kam noch der sogenannte "Öffentliche Fernsprecher" hinzu. Noch in den 1950er Jahren hatte nämlich kaum eine Familie eigenen Telefonanschluss. Bevor es die -zwischenzeitlich ebenfalls aus dem Straßenbild verschwundenen- Telefonhäuschen gab, wurden die "öffentlichen Fernsprecher" meist in Gasthäusern eingerichtet. Über den Gasthof liefen somit fast alle ein- und ausgehenden Telefonate des Dorfes. Auch Ferngespräche. Auch dringende persönliche Anrufe. Das ging so weit, dass Erna Auer auch mitten in der Nacht los musste, um z.B. eine Todesnachricht zu überbringen. Heute, in Zeiten des Mobilfunks, kaum noch vorstellbar. Hohenzollerische Landesbahn AG Bahnstrecke Radolfzell - Mengen Montag Ruhetag An Feiertagen geöffnet! Dienstag: mittags und abends geöffnet Mittwoch: nur mittags geöffnet Donnerstag: mittags und abends geöffnet Freitag: mittags und abends geöffnet Samstag: mittags und abends geöffnet Sonntag: mittags und abends geöffnet Orsingen-Nenzingen liegt im Hegau zwischen Singen (Hohentwiel) und Stockach, nahe der Bundesautobahn 98, die eine Anbindung Richtung Stuttgart, Singen (Hohentwiel), Schaffhausen, Konstanz und Friedrichshafen gewährleistet. Der Nahbereich ist mit der Bundesstraße 31 und der Landesstraße 223 erschlossen. Bahnanschluss besteht im Ortsteil Nenzingen durch die Seehäsle genannte Strecke Radolfzell–Stockach, die im Halbstundentakt bedient wird. Wirtsleute Die Wirtsleute Poststelle & Gasthaus in einem 1919 kaufte Anton Auer das Gasthaus und übernahm auch noch die im Haus befindliche Poststelle, die bis zur Verlegung 1956 von Familie Auer betrieben wurde. In diesem Jahr übernahmen der Sohn Ernst Auer und seine Frau Erna die Gastwirtschaft, welche sie dann 1962 zeitgemäß modernisierten und im Jahr 1999 an Sohn Helmut übergaben. Mit Freude, Leidenschaft & Herz Gastgeber Helmut Auer erlernte zunächst den Beruf des Hotel-Kaufmanns auf der Höri. Nach der Bundeswehr machte er eine zweite Lehre als Koch im Hotel Adler in Häusern (St. Blasien), ging dann nach Stuttgart und Freiburg, wo er 1986 die Prüfung zum Küchenmeister ablegte. Der leidenschaftliche Koch ist bekannt für seine klassischen badischen Spezialitäten, die er wie alle Speisen mit frischen Kräutern aus dem eigenen Kräutergärtlein verfeinert . Seine Frau Gundula, eine "gelernte" Bankkauffrau, erwarb zusätzlich in Schwenningen den Abschluss als Restaurant-Fachfrau. Die Eheleute bilden in ihrem Betrieb auch Lehrlinge aus. Regionale Produkte und lokale Getränke Das Auer bietet Ihnen eine Speisekarte mit regionalen und saisonalen Gerichten. Getränkekarte mit überwiegendem Weinangebot aus Baden-Württemberg sowie Bierspezialitäten von der Privatbrauerei Hirsch aus Wurmlingen. Werktage günstiger Mittagstisch. Sonntags wechselndes Saison-Menü. Hausspezialität: Frische Forellen aus heimischer Zucht! Anekdoten & Mehr Marie, die Zwangsarbeiterin Während des zweiten Weltkriegs herrschte in Deutschland Arbeitskräftemangel, der durch Zwangsarbeiter aus dem Osten "kompensiert" wurde. Diese Menschen arbeiteten in Industriebetrieben, aber auch in der Landwirtschaft. Hier erging es ihnen meist noch am Besten, da es zu Essen gab und meist eine Art Familienanbindung. Ein Beispiel für gute menschliche Kontakte untereinander, die es auch in der "Hitlerzeit" gab ist Marie aus Russland. Sie wurde Familie Auer damals "zugewiesen" und half fleissig auf dem Feld, im Stall und auch in der Küche des Gasthofs. Lange nach Kriegsende, irgendwann im Jahre 1986, klingelte bei Auers das Telefon. Die russische Botschaft meldete sich und teilte mit, dass "die Marie" doch bitte in Frankfurt am Flughafen abholt werden solle. Ernst Auer setzte sich ins Auto, fuhr nach Frankfurt und chauffierte die inzwischen 64jährige Marie nach Nenzingen. Sie hatte ein Visum für vier Wochen und so lange wurde sie gastfreundlich bei Familie Auer aufgenommen. Mit Gesang gegen die Schreckensherrschaft Aber die neue Zeit verwirrte Marie, sie suchte immer noch den früheren Hof und die Tiere, die schon längst nicht mehr im Stall standen. Jetzt machten hier Maschinen die Arbeit, während bei Marie in Russland die Zeit in den landwirtschaftlichen Betrieben eher stehen geblieben war. Nach vier Wochen fuhr Ernst Auer die treue Marie mit vielen Geschenken wieder zum Flughafen, wo sie traurig die Heimreise antrat. Erna Auer erinnert sich... ... während des Krieges mussten die Wirtsleute das Bier selbst in der Brauerei in Espasingen abholen. Das Pferd wurde eingespannt und los gings mit dem Fuhrwerk. Das war dann ein "Ganztagsunternehmen" - man hatte noch die Zeit. Auch das Korn wurde mit den Pferden eingefahren. Auf dem Weg zur Mühle erschrak einmal das Pferd, scheute, sprang hoch und die ganze Fuhre Korn landete im Straßengraben. Da auf dem Hof auch Milchvieh gehalten wurde, konnte selbst Butter gemacht werden. Während des Krieges durften auch die Bauern nicht behalten, was sie anbauten oder erzeugten. Allerdings wurde immer Milch "abgezweigt" und für den Eigenbedarf entrahmt und zu Butter verarbeitet. Dies war natürlich vom Nazi-Regime verboten. Da die Buttermaschine, in welcher der Rahm geschleudert wurde, einen Höllenlärm machte, mussten die Frauen nebenbei immer sehr laut singen, um den Lärm zu übertönen. Die Landgrafschaft Nellenburg Eine schöne Wanderung zur Ruine Nellenburg beginnen Sie bei besagtem "Zollbruck-Kreisverkehr". Diese Tour ist nicht nur der herrlichen Aussicht wegen, die sich dann von oben ins "Nellenburger Land" bietet, empfehlenswert. Sie kann auch dazu anregen sich ein wenig mit der wechselvollen Geschichte dieser ehemaligen Landgrafschaft, welche in der ganzen Region ihre Spuren hinterließ, zu beschäftigen (siehe Info-Tafeln und Link-Angebot unten auf dieser Seite). Landgrafschaft Nellenburg Zur Geschichte von Orsingen-Nenzingen Rund um's Gasthaus Ganze Region entdecken Martinskapelle und Zollbruck Die Martinskapelle befindet sich ca. 500 m vom Gasthof Auer Richtung Stockach auf einer Wiese. Sie wurde 1275 erstmals urkundlich erwähnt und geht auf eine Stiftung der Herren von Homburg zurück. Der dazugehörige Ort löste sich angeblich durch "Wüstwerden" auf. 1470 ist erneut die Rede von einer Pfarrkirche außerhalb des Ortes Nenzingen. Es muss sich um einen gotischen Bau gehandelt haben. Wikipedia Orsingen-Nenzingen Das heutige Bauwerk geht auf einen Neubau 1716 durch Franz Jochum aus dem Bregenzerwald zurück. Das markante Wahrzeichen ist ein Türmchen mit Zwiebelhaube. 1740 entstanden die besten Stücke der Kapelle, die vom berühmten Bildhauer Josef Anton Feuchtmayer geschaffenen Seitenaltäre, ähnlich denen von Birnau, diese sind aber erst später entstanden. Über die Herkunft des Hochaltars und der Kanzel ist nichts bekannt. Wahrscheinlich stammen sie ebenfalls aus einer renommierten Barockwerkstatt. Feuchtmayer Statuen in der Kapelle: Am Hochaltar sind links St. Georg als Drachentöter und gegenüber Eligius der Patron der Schmiede und der Pferde angebracht. Diese beiden Figuren können nicht mit 100%iger Sicherheit Josef Anton Feuchtmayer zugeordnet werden. An der Schiffseite links steht die Reiterfigur St. Martin, der seinen Mantel für einen armen unbekleideten Mann teilt. Die wertvollen Feuchtmayer-Puttenköpfe sind bei den Altären einzeln sichtbar. Ein Teil davon ist im Konstanzer Rosgartenmuseum als Leihgabe ausgestellt. Die ganz großen Feuchtmayer Statuen, der heilige Rochus, Schutzheiliger gegen Pest und Seuchen, und der heilige Wendelin für Feld und Vieh haben seit 1960 einen Platz in der Pfarrkirche St, Ulrich in Nenzingen gefunden. Die Glocke wurde nachweislich 1216 auf der Reichenau gegossen. Sie ist eine der ältesten Glocken Deutschlands und hat alle Kriegswirren schadlos überstanden. Seit 2006 läutet die Glocke wieder täglich um 12.00 Uhr "zum Engel des Herrn". Wikipedia Orsingen-Nenzingen Die Weberei und der Trafo-Turm Weitere Gasthäuser entdecken
- Gasthof Adler
Gasthof Adler *** ¦ Bodenseekreis ¦ Gasthaus seit 1503 ¦ Historische Gasthäuser & Weingüter Baden Das Gasthaus heute Pauschalangebote Gasthof Adler *** Gasthaus seit 1503 Früher Landwirtschaft und Sitz des Landgerichts Familie Mayer Schwedenstraße 17 88682 Salem-Beuren Telefon: 07554/323 Region: Bodenseekreis Online buchen Gasthaus & Geschichte Die Wirtsleute Anekdoten & Mehr Rund um's Gasthaus GH Heute Das Gasthaus heute Pauschalen Pauschalangebote Jetzt buchen Gasthaus & Geschichte Das Gasthaus & seine Geschichte Paradies auf Erden - gibt es das heute noch? Wenn man in der sanften Hügellandschaft des Salemertals unterwegs ist, hält man es durchaus für möglich. Besonders per pedes oder mit dem Fahrrad erlebt man den von Wein- und Obstgärten, Wäldern, Wiesen und Seen geprägten Landstrich des mittleren Linzgau als grünes Naturrefugium. Schon die Mönche des Zisterzienserordens gaben ihrem Kloster den biblischen Namen "Salem - Stätte des Friedens ". In der geschichtsträchtigen Landschaft steht seit ewigen Zeiten im Ortsteil Beuren der Gasthof Adler. Während der Ort Altenbeuren bereits 783 mit einer Schenkung an das Kloster St. Gallen genannt wird, beginnt die lange Geschichte des "Würthshauses" im 15. Jahrhundert. Die gastliche Stätte ist nicht zu verfehlen, das schmucke Fachwerkhaus steht direkt an der Durchgangsstraße. Im historischen Teil findet der Gast traditionsreiche Stuben und einige Fremdenzimmer, im geschickt integrierten modernen Anbau einen lichtdurchfluteten Saal und eine blumengeschmückte Terrasse. Angebote, die auch für kleinere und größere Feste gerne und oft angenommen werden. Entdeckt haben wir den "Adler" vor geraumer Zeit durch Zufall im Vorbeifahren. Die für den kleinen Ort auffallend zahlreich geparkten Autos ließen vermuten "hier muss ordentlich was los sein". Inzwischen wissen wir - das ist am Sonntagmittag regelmäßig der Fall. Dann treffen sich die Liebhaber eines ausgedehnten Frühstücks zum umfangreichen Brunch im angebauten Teil des Hauses, während sich gleichzeitig in den alten Gaststuben Menschen aus der Umgebung, Ausflügler und Urlauber sonntägliche Menüs oder leckere Spezialitäten munden lassen. Nicht nur am Sonntag herrscht die Atmosphäre einer Dorfwirtschaft vor. Badische Gemütlichkeit wie sie sein sollte. Am Tresen werden Neuigkeiten ausgetauscht, und auch in den Gasträumen fällt es leicht, ins Gespräch zu kommen. Aus der Küche werden regionale Gerichte serviert, aber auch wer über den badischen Tellerrand schaut, wird fündig. Gutbürgerliche Frische-Küche getreu der Devise "Salemertal-genießen". Die Sülze ist hausgemacht, dazu die leckeren Bratkartoffeln - paradiesisch eben. Historisch Wissenswertes Noch mehr Wissenswertes Dies & Das Öffnungszeiten & Anfahrt Gastfreundschaft seit uralten Zeiten Die Gastfreundschaft bei unseren Vorfahren bestand in der Gewährung von Verpflegung. Dazu gehörte nach dem Gemeindegastrecht u.a. auch freies Quartier, eine Gastgabe sowie die Teilnahme an der häuslichen Gemeinschaft. Neben der privaten und kirchlichen Gastfreundschaft dieser Art entstand im Laufe der Jahrhunderte eine gewerbliche Gastfreundschaft. Diese wurde gegen Bezahlung in den sogenannten "Tabernen" ausgeübt. Hierfür war in jedem Fall eine Erlaubnis durch den Landrichter nötig. Dass dem Vorläufer des Gasthofs Adler die Erlaubnis zur Führung einer solchen "Taberne" erteilt wurde, ist anzunehmen. Urkundlich belegt ist nämlich, dass in der Landgerichtsstube im Wirtshaus Adler am 11. Dezember 1464 das Landgericht tagte. Nach der Verhandlung werden wohl die Richter und Geschworenen, wie es Brauch war, für ihr leibliches Wohl die "Gastfreundschaft" des Wirtshauses erprobt haben. Der Gasthof Adler in Beuren mit seinem auffallend hübschen Fachwerk steht unter Denkmalschutz. Im Zuge von Umbau- und Renovierungsarbeiten 1979/80 wurden anstelle des früheren Tanzsaales in der oberen Etage 11 Doppelzimmer eingerichtet. Auch zur Erweiterung des Gasthofs gab die Denkmalschutzbehörde die Genehmigung. So konnte unter Einhaltung aller Vorgaben im Jahre 1999 ein lichtdurchfluteter Anbau eröffnet werden. Dieser bietet Platz für 120 Personen und so die Möglichkeit für größere Feierlichkeiten, wie es im "Adler" von jeher Brauch war. Auch bei kritischem Hinsehen wird klar, dass sich Alt und Neu hier gut miteinander vertragen. Erste Erwähnung als "Wirtshaus" findet sich in der Chronik des "Adler", wonach im Jahre 1503 das Schupflehen, bestehend aus Wirtshaus, Hofstatt und Garten an neue Lehenträger übertragen wurde. So hatte das Gebäude jahrhundertelang mehrere Bestimmungen. Einerseits Wirtshaus mit Landwirtschaft, andererseits Sitz des Landgerichts Beuren und in Folge des Oberamtes Heiligenberg. Wo früher Recht gesprochen wurde, ging es später ausgelassener zu. Wie zu damaliger Zeit üblich, befand sich im ersten Stock der Tanzsaal. 150 Sitzplätze boten sich zum fröhlichen feiern an. Klaus-Peter Mayer kann sich noch an "weiße Sonntage" erinnern, an denen für sechs bis sieben Familiengruppen einheitliche Essen nach oben getragen wurden. Auch öffentliche Hochzeiten ließ sich niemand entgehen. Von vormittags bis abends feierten die geladenen Gäste mit Speis und Trank, ab 20.00 Uhr durfte dann jeder kommen und mit tanzen. Ebenso wie oben haben die Gaststuben im unteren Bereich während ihrer langen Geschichte unzählige Menschen erlebt. Hier war auch noch bis nach dem zweiten Weltkrieg die Poststelle untergebracht. Besonders im Winter waren die Stuben Treffpunkt für alle. Während man im Sommer mit der Landwirtschaft im Freien beschäftigt war, verdiente man sich im Winter ein Zubrot und traf sich dabei gemeinsam im Wirtshaus. So konnte der Korbflechter seine Körbe flechten, der Krauthobler sein Kraut hobeln und nebenher Neuigkeiten austauschen - Fernsehen gab es noch nicht. Für bewegte Bilder sorgte die Theatergesellschaft Beuren, in der der Großvater des jetzigen Wirtes aktives Mitglied war. Viel hat sich im Laufe der Zeit verändert - ein Ort der Begegnung ist der Gasthof Adler geblieben. Alle traditionellen Vereine, ob Turner, Sänger, Reiter oder Jäger treffen sich hier regelmäßig, alle Genießer von guter Gastlichkeit sowieso. Montag, Dienstag & Freitag: 17.30 - 22.00 Uhr Samstag & Sonntag: 11.30 - 13.30 Uhr / 17.30 - 22.00 Uhr Dienstag & Mittwoch: Ruhetag Die beste Autobahnverbindung führt von Stuttgart über die A 81 Richtung Singen bis zum Hegau-Dreieck und dann weiter auf die A 98 bis Stockach. Danach über Landstraßen nach Salem-Beuren. Wer schon auf der Anreise in die Vergangenheit eintauchen möchte, wählt für den weiteren Weg ab Stockach die seenahe Straße Richtung Überlingen. Dabei besteht die Möglichkeit, entweder das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen oder das Auto- und Traktormuseum Bodensee in Uhldingen - Mühlhofen zu besichtigen. Von dort aus sind es jeweils nur noch wenige Kilometer bis zum historischen Gasthof in Salem-Beuren. Wirtsleute Gasthaus heute Pauschalangebote Gasthaus & Geschichte Anekdoten Rund um's Gasthaus Die Wirtsleute Seit 1840 im Familienbesitz Über Jahrhunderte waren die Wirtsleute des heutigen "Adler" Lehenträger und bewirtschafteten Wirtshaus, Hofstatt und Garten. Sie zahlten bis zum Jahre 1534 Zinsen an den Grafen Werdenberg-Heiligenberg und danach an den Grafen Friedrich zu Fürstenberg-Heiligenberg. Nach Zinsbüchern von 1627 und 1657 wurde der Zins fällig für "Tafern", Garten, Äcker, Wiesen etc. Der Wirt hatte auch die Konzession zum Metzgern und Backen. Im Jahre 1839 erfolgte die Lehensablösung durch den damaligen Wirt Johann-Georg Klek. Der Allodifikationsvertrag vom 03.Dezember 1839 wurde laut Urkunde am 16. Januar 1840 ratifiziert. Seither ist der "Adler" im Familienbesitz. Der Sohn -ebenfalls mit dem Vornamen Johann-Georg- heiratete die Schwester seiner ersten Ehefrau ein halbes Jahr nachdem diese verstorben war. Deren Tochter Emma übernahm mit ihrem Ehemann Carl Friedrich Rimmele 1878 Wirtshaus und Hofgut. Beides ging 1930 auf den Sohn Joseph Rimmele über. Das entscheidende Jahr Aus der Ehe mit Theresia geb. Nolle von Roggenbeuren ging die Tochter Hannelore hervor. Diese heiratete am 19. November 1966 Peter Mayer von Ahausen. Am 01. Januar 1969 wurde der Gasthof Adler in Beuren mit den dazugehörenden Liegenschaften Eigentum der Eheleute. Es folgten Umbau, Erweiterung und Renovierung. Über Schweiz, Schottland und Südafrika nach Salem Inzwischen haben die Eltern Peter und Hannelore Mayer ihren Gasthof an den Sohn Klaus-Peter übergeben. Dieser leitet mit viel Energie und Engagement seit 1996 die Geschicke des Hauses. Nach einer Kochausbildung in der Küche der Schlossschule Salem zog es ihn jedoch zunächst in die große weite Welt. Als gelernter Koch sammelte er interessante und nützliche Erfahrungen in der Schweiz, in Schottland und in Südafrika. Glücklicherweise kehrte er zurück an den heimischen Herd. Hier kann er seine Fähigkeiten und Kreativität ausleben. Mit seiner Ehefrau Birgit, die den Service leitet, und den Mitarbeitern hat er ein kompetentes Team zur Hand. Auch seine Mutter packt noch überall an wo es nötig ist. Ihr Kartoffelsalat ist unübertroffen und der (ebenfalls von Seniorwirtin Hannelore selbst produzierte) 42%ige Obstler kann nur empfohlen werden. Anekdoten Anekdoten & Mehr Waldclause und Malificantenweg In diesem Kapitel geht es im Falle des "Adler" und der Ortschaft Beuren weniger um die Mythologie, als um Überlieferungen die mit Gericht und Strafen zu tun haben einerseits und um fromme Damen andererseits. Ab 1431 tagte in Beuren das Landgericht (siehe Abschnitt weiter unten), zuerst wie damals üblich an öffentlicher Landstraße und dann in der Landgerichtsstube des "Adler". Auf der Karte links sind einige Flur- und Straßennamen noch sehr "sprechend". Landgericht und Schupflehen Beim Blick in die lange Geschichte des Gasthofs stößt man immer auch auf die Gerichtsbarkeit, die in diesem Gebäude bereits im Jahre 1464 beurkundet ist. Den Unterschied zur heutigen Amtssprache zeigt ein Auszug aus der Landgerichtsordnung, erlassen von Graf Joachim zu Fürstenberg um 1580: "Nachdem bisher unser landgericht den mehrern thail des jahrs in unserm dorf zu Beuren besessen und gehalten worden, also wöllen wir, das dasselbig infüro daselbsten durch das ganze jar (allein ußgeschiden die ernd- und herpstferien, auch andre gebannte hoche fäst- und feurtäg, an welchen die übung unseres landgerichts von alter her verpliben und ingestelt worden) emsiglich gehalten werde......" Das Landgericht entschied über Totschlag und schwere, gliedlähmende Körperverletzungen, über Friedbruch, schwere Injurien und Schmähungen, Erbfälle und was Liegenschaften oder Eigen betraf. Ferner war geregelt, dass der Ammann zu Beuren "auf dem Platze vor gnädigster Herrschaft Landgerichts Haus, dem Wirtshaus, unter öffentlichem Himmel jährlich am ersten Maien, nachmittags von 12 bis 1 Uhr Einung der Gemeinde abzuhalten" hatte. Aus den Zinsbüchern von 1627 und 1657 ist überliefert, dass der Wirt von Beuren einerseits für sein Schupflehen Zins an die Herrschaft Heiligenberg zu entrichten hatte. Andererseits war nur ihm gestattet, "Gäste zu speisen und zu beherbergen, Wein auszuzapfen, Hochzeiten und andere Mahlzeiten abzuhalten. Er durfte auch backen und metzgen und dazu im Busch Schafe zur Mast zu halten". Gerbermuseum zur Lohmühle in Leustetten Nicht weit von Beuren, im Frickinger Ortsteil Leustetten ist noch eine Lohmühle erhalten geblieben. Sie befindet sich an der oberschwäbischen Mühlenstraße, auf der heute noch über 100 Exemplare, die teilweise noch in Betrieb sind, besichtigt werden können. Der örtliche Heimatverein nahm sich dem Fachwerkbau aus dem Jahr 1835 an und wandelte ihn in ein Museum um, das einen Einblick in das Gerberhandwerk der damaligen Zeit gewährt. Erst in den 1960er Jahren wurde die Gerberei stillgelegt. Das Museum zeigt typische Geräte zur Lederherstellung z.B. eine Lederwalze und einen Schleifstein. Die noch vorhandene Rindenmühle wurde von einem großen Mühlrad angetrieben, das wiederum vom Wasser des damals noch offen durch den Ort fließenden Dorfbach in Bewegung versetzt wurde. Klosteranlage Schloss Salem Die Klosteranlage von Schloss Salem gehört heute zu den eindrucksvollsten und bedeutendsten Kulturdenkmälern selbst über Baden-Württemberg hinaus. Die ehemalige Abtei der Zisterzienser vereint gotische und barocke Pracht. Seit dem 19. Jahrhundert war sie lange im Besitz der Markgrafen von Baden. Heute werden Kloster, das Schloss und die Gärten vom Land Baden Württemberg verwaltet. Lohmühle Leustetten Salem Rund um's Gasthaus Rund um's Gasthaus Ganze Region entdecken Dorfspaziergang zum "Schwedenhaus" In unserem Kapitel Tipps & Touren wollen wir Ihnen vermehrt die kleinen Alltags - Perlen im Umfeld eines Historischen Gasthauses näher bringen. Sie können diese beim gepflegten "Verdauungsspaziergang" direkt vor der Tür des von Ihnen gewählten Hauses entdecken. Die exponierten und "spektakulären" Ziele -das wären von Beuren aus beispielsweise das Kloster Salem, Schloß Heiligenberg oder die Wallfahrtskirche Birnau- sind in der Regel bekannt und im gängigen touristischen Angebot beschrieben. Beuren ist ein beschauliches Dorf und strahlt genau die Art von Ruhe und Gelassenheit aus, welche wir Stressgeplagten dringend benötigen. Vorschlag: einfach durch das Dörfchen schlendern und die kleinen, feinen Anti-Hektik-Idyllen wirken lassen...
- Hotel Weinstube Löwen
Hotel Weinstube Löwen *** ¦ Bodenseekreis ¦ Gasthaus seit 1534 ¦ Historische Gasthäuser & Weingüter Baden Das Gasthaus heute Pauschalangebote Hotel Weinstube Löwen *** Gasthaus seit 1534 "Trinkstube" mit Gemütlichkeit & Eleganz Vijay Kumar Marktplatz 2 88709 Meersburg Telefon: 07532/43040 Region: Bodenseekreis Online buchen Gasthaus & Geschichte Die Wirtsleute Anekdoten & Mehr Rund um's Gasthaus GH Heute Das Gasthaus heute Pauschalen Pauschalangebote Jetzt buchen Gasthaus & Geschichte Das Gasthaus & seine Geschichte Im Herzen des mittelalterlichen Städtchens Meersburg steht am historischen Marktplatz der prachtvolle Gasthof Löwen. Und das schon seit Jahrhunderten. Der "Löwen" gehört zu den ältesten Meersburger Gasthäusern. Das altehrwürdige Bürgerhaus hat seit seinem Ursprung im 15. Jahrhundert. Ockerrot leuchtet die Fassade mit grünen Fensterläden und der goldenen Schrift zwischen üppig wuchernden Glyzinien. Wenn die dichten Trauben des "Blauregens" an der Hauswand des "Löwen in voller Blüte stehen und die Tische auf der zauberhaften Terrasse eingedeckt sind, ist das Bild an Romantik nicht mehr zu überbieten.Das sehen auch die zahlreichen Besucher des Bodenseestädtchens so. Gäste aus aller Welt zücken ihre Kameras wieder und wieder, wenn sie vom Seeufer aus die "Steig" hinauf kommen, um kurz vor Erreichen des Obertors auch die äußerst malerische Kulisse am Marktplatz festzuhalten. Erst im Winter kehrt in der tausendjährigen Burgenstadt wieder Ruhe ein. Schwer zu sagen, ob der Genuss im Sommer auf der idyllischen Terrasse größer ist oder in der kälteren Jahreszeit in einer der urgemütlichen Weinstuben im Haus. Wo auch immer - unübersehbar heißt ein mächtiger Goldlöwe den Gast willkommen. Im Inneren des denkmalgeschützten Hauses ergeben die mit Zirbenholz getäfelten Decken und Wände und der große Kachelofen ein behagliches Stubengefühl. Vornehm präsentiert sich die helle Löwenstube mit Stuckornamenten. Historisch Wissenswertes Noch mehr Wissenswertes Dies & Das Öffnungszeiten & Anfahrt Die erste Erwähnung als Herberge findet sich jedoch bereits im Jahr 1534. Einige Zeit wechselte der Besitz zwischen Klerus und Adel, bevor vor rund 400 Jahren die Übergabe in Privatbesitz erfolgte. Das war gleichzeitig die Geburtsstunde der "Trinkstube Zum Löwen". Diese Tradition ist noch immer in den Stuben lebendig. Nur der Name änderte sich im Laufe der Jahre nochmals vom Gasthaus "Zum roten Löwen" zum "Hotel Weinstube Löwen". Auf Johann Linck, der um 1765 Wirt im "Löwen" war soll an dieser Stelle besonders hingewiesen werden. Dies auch deshalb, weil am 24. April 1765 sein Sohn Johann Baptist geboren wurde, der später als hoher Offizier unter Napoleon I. und "Retter der Stadt Hersfeld" große Berühmtheit erlangen sollte. Tradition einer alten Trinkstube Der Zeitpunkt der Erbauung des Hauses lässt sich nicht genau feststellen. Aber bereits im 15. Jahrhundert wohnte hier ein berühmter Zeitgenosse. Bürgermeister Simon Weinzürn, der sich in der damaligen fürstbischöflichen Zeit stark für die Bürgerrechte einsetzte. Danach gab es wohl einige Verkäufe zwischen Klerus und Adel, bevor der "Löwen" im Jahr 1534 erstmals als Herberge erwähnt wird. Die noch heute vorherrschende bauliche Substanz des "Löwen" geht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Das heutige äußere Erscheinungsbild wurde im wesentlichen durch bauliche Veränderungen im 18. Jahrhundert erreicht. Aus dieser Zeit ist überliefert, dass der "Löwen" seine Habsburgische Majestät Josef II im Jahr 1777 beherbergte. Die nächste Zirbenstube könnte auch "Lingg-Stube" heißen, denn sie erinnert mit Fotos und Zeichnungen an den berühmten "Löwen-Sohn". Gemälde und Antiquitäten runden in allen drei liebevoll eingedeckten Gasträumen das historische Ambiente ab. Im Gegensatz zu den holzgetäfelten Stuben wirkt die Löwenstube links des Eingangs hell und elegant. Auf die Stirnwand ist das Meersburger Wappen gemalt. Dass wir uns in einem Weinstädtchen befinden, zeigt auch die alte Weinpresse im Treppenhaus und der im Deckenbalken der Zirbenstube eingeschnitzte Spruch "Hier der Wein ist nicht getauft, weil der Wirt ihn selber sauft". Das ist selbstverständlich Geschichte - heute genießen die Gäste den edlen Rebensaft. Spätere Wirte waren u.a. Johann Brenner (1810) und ab 1825 Georg Maiser, seinerzeit Hofküchenmeister. Es gab noch eine weitere Generation der Maiser im "Löwen", bevor 1914 Karl Stadelhofer als neuer Wirt das Gasthaus übernahm. Über seine originelle aber auch grobe Art gibt es einige humorvolle Episoden. Familie Stadelhofer bewirtschaftete über drei Generationen hinweg das Gasthaus. Als sich in der eigenen Familie kein Nachfolger mehr fand, wurde das Traditionshaus von Frau Langeder geb. Stadelhofer zum Verkauf angeboten. Seit über 400 Jahren ist das Haus eine Stätte der gemütlichen und genossvollen Einkehr geblieben. Zufriedene Gäste aus aller Herren Länder bezeugen dies im alten Gästebuch. Darunter finden sich auch etliche bekannte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Film, Fernsehen und aus der Musikszene. Nachdem uns der prächtige goldene Löwe über dem Eingang willkommen geheißen hat, treten wir ins historische Innere. Das Besondere sind drei ineinander gehende Gaststuben, deren Wände und Decken vollständig mit Zirbenholz getäfelt sind. In der vorderen Stube fällt ein weiß-blauer Kachelofen mit gußeisernem Unterbau von 1734 sofort ins Auge. Malereien und heitere Sinnsprüche lassen uns schmunzeln "Wem zu wohl ist, der nehme sich ein Weib" oder "Lache wenns zum Heulen nicht reicht". Ein weiterer Kachelofen bewahrt in der heimeligen Jägerstube den Geist früherer Zeiten. Öffnungszeiten der Küche: 11.30 Uhr - 14.00 Uhr und ab 17.30 Uhr Die meisten Besucher erreichen Meersburg wohl mit der Autofähre von Konstanz-Staad aus. In der Personen-Schifffahrt bestehen Verbindungen von sämtlichen Häfen am See mit den Kursschiffen der Bodenseeflotte. Die Fährverbindung zwischen Romanshorn und Friedrichshafen eignet sich für die Anreise aus der Schweiz. Wirtsleute Gasthaus heute Pauschalangebote Gasthaus & Geschichte Anekdoten Rund um's Gasthaus Die Wirtsleute Ein Rebell als erster Wirt Das Haus blickt auf eine höchst wechselvolle Geschichte zurück. Als erster Besitzer des roten Hauses wird der legendäre Meersburger Bürgermeister Simon Weinzürn genannt, der es wagte gegen die fürstbischöfliche Willkür zu rebellieren. Über 500 Jahre später herrscht wieder Frieden und Behaglichkeit im "Löwen", dafür sorgt schon Familie Fischer. 2016 - Übergabe an die nächste Generation War es Zufall, war es Schicksal? Auf jeden Fall war es ein Glück für den "Löwen", dass Sigfrid Fischer 1986 vom Verkauf des Meersburger Traditionsgasthauses erfuhr. "Das wäre das Richtige für Dich" meinte sein Freund Rueß, Wirt aus dem nahe gelegenen Schnetzenhausen. Fischer sah die historische Perle und es war Liebe auf den ersten Blick. Investitionen zur Renovierung wurden notwendig, um die historische Substanz erhalten zu können. So blühte unter Sigfrid Fischer der "Löwen" zu einem wahren Schmuckstück auf. Seine langjährige Leitung wichtiger Gastronomiebetriebe in Friedrichshafen kamen ihm hierbei zugute - siehe Download zur "Vorgeschichte" (unten). Seit 2024 wird ein neues Kapitel geschrieben Tochter Carmen, gelernte Köchin und mit wertvollen Erfahrungen aus eigener Restaurantleitung in Konstanz und Waltenweiler ausgestattet, ist Küchenchefin und führte das Haus von November 2016 bis Ende 2023 gemeinsam mit Nichte Dana Fischer-Jäger. Sie, die Jüngste im Führungsteam, hat neben Ausbildungen als Hotelfachfrau und Köchin auch einen Abschluß als Betriebswirtin vorzuweisen. Sigfrid Fischer kann stolz darauf sein, den "Löwen" als historische und gastronomische "Perle" erhalten zu haben. Der Löwen ist ein Stück Meersburg und die weitere Leitung des Historischen Hauses durch Familie Fischer ein Gewinn. Eine Wirtschaft in Meersburg mit Tradition Seit 2024 wird das Haus neu unter der Ägide von Vijay Kumar, ein neues Kapitel des traditionsreichen Hauses wird geschrieben. Anekdoten Anekdoten & Mehr Sohn des Meersburger Löwen-Wirtes rettet die Stadt Hersfeld Der Taufpate von Johann Baptist, ein fürstbischöflicher Geheimrat, brachte ihn schon im Alter von 15 Jahren zur Militärstreitmacht. Inzwischen aufgrund seiner Verdienste zum badischen Oberstleutnant aufgestiegen, wurde er im vierten Koalitionskrieg von Napoléon I. beauftragt, mit seiner Truppe die Stadt Hersfeld einzuäschern. Diesen Befehl führte er am 20. Februar 1807 jedoch mit stillschweigender Duldung seiner französischen Vorgesetzten nur symbolisch aus. Es wurden nur vier einzeln stehende Häuser angezündet und somit die Stadt vor völliger Vernichtung gerettet. Johann-Baptist wurde von den hessischen Kurfürsten Wilhelm I. und Wilhelm II. für sein Handeln geadelt und nannte sich später Lingg von Linggenfeld. Zu Ehren des Retters errichete man 1896 in Bad Hersfeld ein Denkmal. Erinnern wir uns: Das Licht der Welt erblickte der Adelige im "Löwen" zu Meersburg. Der Rebell vom Bodensee und sein tragischer Tod 1461 Seit dem Beginn des 13. Jahrhunderts war Meersburg im Besitz der Bischöfe von Konstanz. In dieser Zeit blühte die Stadt auf. Die vernachlässigten Rechte der Bürgerschaft vertrat Anfang des 15. Jahrhunderts Simon Weinzürn, Bürgermeister von Meersburg. Sein Domizil hatte er im roten Haus am Marktplatz, dem späteren "Löwen". Er lag im Streit mit den bischöflichen Stadtherren. Es kam zu den sogenannten Stadtrechtskämpfen, die 1457 mit einer Niederlage der Bürger endeten. Leider war auch das Ende des streitbaren Weinzürn nicht mehr fern. Im Jahr 1461 wurde er ohne richterliches Urteil im Bodensee ertränkt. Die Chronik überliefert das Ereignis so: Der Bürgermeister musste sich außerhalb des Schiffes auf ein über den Bordrand gelegtes Brett setzen, während der bischöfliche Vogt sich innerhalb setzte. An tiefer Stelle angelangt, stand letzterer auf, während Weinzürn mit dem Brett in den See fiel und ertrank. Das Amt des Bürgermeisters wurde danach abgeschafft und erst 1575 wieder eingeführt. Landesverein Badische Heimat Alte Meersburg, Neues Schloss & Wein-Erlebnisort Die Gründung der ältesten bewohnten Burg Deutschlands soll nach einer Überlieferung bis ins 7. Jahrhundert zurückgehen. Ab dem 13. Jahrhundert diente sie den Fürstbischöfen von Konstanz als Sommerresidenz und ab 1526 als Regierungssitz. Die trutzige Wehranlage wurde 1508 mit vier Rundtürmen versehen und thront hoch über dem Bodensee. Bei einem Rundgang durch das Burgmuseum vermitteln Rittersaal, Waffenhalle, Burgverlies, Wehrgänge und Türme mittelalterliche Geschichte. Zu besichtigen ist auch das Arbeits- und Sterbezimmer der bekannten Dichterin Annette von Droste-Hülshoff, die während ihrer Aufenthalte am Bodensee auf der Burg lebte. Das Burg-Café bietet sich für eine kleine Rast an. Entweder im großzügigen Barocksaal, im Burghof oder auf der kleinen Terrasse in traumhafter Aussichtslage. Das imposante Schloss wurde von 1712 bis 1760 als Residenz der Fürstbischöfe von Konstanz erbaut. Im 2. Obergeschoss vermitteln die Repräsentations- und Wohnräume der Fürstbischöfe einen Eindruck vom fürstlichen Glanz. Die Städtische Galerie im 1. Obergeschoss zeigt Gemälde mit Bodenseemotiven und von Künstlern, die im vergangenen Jahrhundert hier lebten. Das großartige Treppenhaus entstand nach Plänen von Balthasar Neumann. Die beeindruckenden Deckenfresken stammen von Giuseppe Appiani. Im barocken Ambiente des Schlosses finden Wechselausstellungen, Tagungen und Konzerte statt. Vom Schlossgarten genießt man einen gigantischen Ausblick über die Dächer von Meersburg auf den Bodensee. Eine Reise durch Raum und Zeit der Weinwelt verspricht die Neuausrichtung des Mesmerhauses in eine Kulturstätte. Der Namensgeber Franz Anton Mesmer, der 1815 in Meersburg starb, wurde gerne als "Urvater der Hypnose" bezeichnet. Das englische Verb "to mesmerise" ist von seinem Namen abgeleitet und bedeutet heute noch: hypnotisieren. Das Haus, dessen ursprüngliche Bezeichnung "Heilig-Geist-Spital" war, wird jedoch seinen Namen verlieren. Im Jahr 2015, zu Mesmers 200. Geburtstag, soll der Umbau in einen Ausstellungsort mit Schwerpunkt Weinkultur abgeschlossen sein. Wohin würde eine solche Darstellung besser passen als in die Weinbauregion Bodensee mit ihrer 1000-jährigen Tradition? Den bisher im Mesmerhaus zu bewundernde funktionstüchtigen Torkel von 1607 wird man auch künftig nicht vermissen, er soll im neuen Ausstellungskonzept eine zentrale Rolle spielen. Meersburg Bodenseeregion Alte Meersburg Annette von Droste-Hülshoff Gedichte von Annette von Droste-Hülshoff Rund um's Gasthaus Rund um's Gasthaus Ganze Region entdecken Meersburg - ein historisches Kleinod am Bodensee Die Region Meersburg im Bodenseekreis ist reich an historischen, kulturellen und natürlichen Sehenswürdigkeiten, die sowohl für Erholungssuchende als auch für Geschichtsinteressierte ein Highlight darstellen. Das Meersburg Schloss gehört zu den ältesten bewohnten Burgen Deutschlands und bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der Region. Es beherbergt ein Museum und beeindruckende historische Räumlichkeiten, die von der mittelalterlichen bis zur modernen Zeit reichen. Direkt daneben befindet sich das Neue Schloss , ein barockes Bauwerk mit wunderschönen Gärten und einem fantastischen Blick auf den Bodensee. In Meersburg befindet sich auch das Zeppelin Museum , das die Geschichte der Luftschiffahrt und die Entwicklungen rund um die berühmten Zeppelin-Luftschiffe dokumentiert. Kunstfreunde können das Droste-Museum besuchen, das der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff gewidmet ist, die hier einen Teil ihres Lebens verbrachte. Die St. Martin Kirche im Zentrum von Meersburg ist eine spätgotische Kirche mit beeindruckenden Kunstwerken und einem historischen Altar. Die Umgebung von Meersburg bietet zahlreiche Möglichkeiten, den Bodensee zu genießen, darunter Wanderungen entlang des Bodensee-Ufers oder Bootsfahrten, die im Sommer besonders beliebt sind. Besucher können die regionale Weintradition in den vielen Weingütern rund um Meersburg entdecken, die Weinproben und Führungen anbieten. Der charmante Altstadtbereich von Meersburg mit seinen verwinkelten Gassen und historischen Fachwerkhäusern lädt zu einem gemütlichen Spaziergang ein. Für Naturliebhaber ist der Pfänder ein beliebtes Ausflugsziel. Der Berg bietet atemberaubende Ausblicke auf den Bodensee und die Alpen und ist ein ideales Ziel für Wanderungen. Das Bodensee-Aquarium in der Region ermöglicht es den Besuchern, die Unterwasserwelt des Sees zu erkunden und heimische Fischarten zu beobachten. Wer Erholung sucht, wird in den Thermalbädern von Meersburg, wie dem Meersburger Thermalbad , fündig. Diese bieten entspannende Anwendungen und Thermalquellen, die zum Verweilen einladen. Der Bodensee-Rundweg , der rund um den See führt, ist besonders bei Wanderern und Radfahrern beliebt und bietet spektakuläre Aussichten auf das Wasser und die Region. Darüber hinaus gibt es in der Umgebung von Meersburg zahlreiche Naturschutzgebiete und Wandergebiete , die sich für entspannte Ausflüge in die Natur eignen. Der Besuch der historischen Kirchen und Kulturzentren in der Region, die oft wechselnde Ausstellungen und Veranstaltungen bieten, rundet das kulturelle Angebot ab. In Meersburg und Umgebung finden Besucher auch viele Museen , die sich mit der Geschichte der Region, dem See und den historischen Persönlichkeiten beschäftigen. Besonders im Sommer ist die Region ein beliebtes Ziel für Touristen, da die Kombination aus Kultur, Natur und Freizeitmöglichkeiten ein einzigartiges Erlebnis bietet.
- Gasthof Zum Roten Ochsen
Gasthof Zum Roten Ochsen ¦ Rhein-Neckar-Kreis ¦ Gasthaus seit 1703 ¦ Historische Gasthäuser & Weingüter Baden Gasthaus & Geschichte Die Wirtsleute Anekdoten & Mehr Rund um's Gasthaus Gasthof Zum Roten Ochsen Gasthaus seit 1703 Familie Spengel Hauptstraße 217 69117 Heidelberg Telefon: 06221/20977 Region: Rhein-Neckar-Kreis Das Gasthaus & seine Geschichte Über 300 Jahre, in 6. Generation, Gasthaus-Tradition in Heidelberg Heidelberg, am Austritt des Neckars in die oberrheinische Tiefebene gelegen, ist bekannt für seine lange Tradition und warme Region. Kaiser Joseph II. sagte 1764 treffend: „Hier beginnt Deutschland, Italien zu werden!“ Nach den Kelten und Römern, die das Nordufer des Neckars bevorzugten, erhoben die „Pfalzgrafen bei Rhein“ im 12. Jahrhundert Heidelberg zur Hauptstadt ihres Herrschaftsbereichs. Eine Urkunde aus dem Jahr 1196 deutet dies an. Das heutige weltberühmte „Heidelberger Schloss“ war damals noch das „Alte Schloss“, das 1537 durch eine Explosion zerstört wurde. Im 19. Jahrhundert wurde Heidelberg von Dichtern wie Goethe und Hölderlin besungen. Die Stadt ist auch Heimat der ältesten Universität Deutschlands, der „Ruperta Carola“, gegründet 1386. 1404 taucht erstmals ein „Ochsenwirt“ in den Stadtannalen auf. Ob dieser ein Vorfahre von Christoph Carl Spengel war, der 1767 als Zeuge vernommen wurde, bleibt unklar. Albrecht Spengel erwarb den „Roten Ochsen“ 1839, und die Familientradition der Wirtsfamilie Spengel begann. Im Sommer 1878 besuchte Mark Twain Heidelberg und möglicherweise auch das Gasthaus. Im „Roten Ochsen“, nur wenige Meter vom Karlsplatz entfernt, können Gäste heute noch die besondere Atmosphäre genießen. Mit über 300 Jahren Geschichte und einer über 175-jährigen Familientradition ist „Spengel´s Gasthof zum Roten Ochsen“ ein echtes „gastro-historisches Kleinod“. In der „Bürgerstube“ erleben Besucher Geschichte hautnah und können gute deutsche Küche mit kurpfälzisch-badischer Note genießen. Zu Gast im Roten Ochsen (aus "Daheim in Deutschland") Historisch Wissenswertes Noch mehr Wissenswertes Dies & Das Öffnungszeiten & Anfahrt Alt-Heidelberg, Du Feine Heidelberg erlebte rabenschwarze Tage, als Marschall de Lorge am 24. Mai 1693 die Eroberung und Zerstörung der Stadt an König Ludwig XIV. von Frankreich berichtete. Fast die gesamte mittelalterliche Bausubstanz und die Renaissancegebäude fielen den Flammen zum Opfer. Nur das Haus zum Ritter blieb verschont und kann heute noch bewundert werden. Am 6. September 1693 wurde das Schloss planvoll gesprengt. Seitdem rühmt sich Heidelberg der romantischsten Schlossruine der Welt. Erst nach dem Frieden von Rijswijk 1697 durften wieder Häuser aus Stein gebaut werden. Sechs Jahre später öffnete das Gasthaus „Zum roten Ochsen“ seine Pforten. Die kurpfälzische Residenzstadt erlebte einen beispiellosen Wiederaufbau, obwohl sie 1720 ihren Status als Hauptstadt verlor, als Kurfürst Carl Philipp seinen Regierungssitz nach Mannheim verlegte. Am 7. September 1839 begann die Erfolgsgeschichte der ältesten noch aktiven Wirtedynastie Heidelbergs. Albrecht Spengel erwarb den „Roten Ochsen“ und führte ihn durch die Wirren der badischen Revolution 1848/49. Seine Biermünzen, die bis in die 1960er-Jahre im Umlauf blieben, zeugen von seiner innovativen Geschäftspraxis. In den 1870er Jahren entwickelte sich der „Rote Ochsen“ unter Carl Spengel zu einem beliebten Studentenlokal. Verbindungen wie „Frankonia“, „Rupertia“, „Hamburger Gesellschaft“ und die „Freie Schweizer Vereinigung“ fanden bei ihm eine zweite Heimat. „Papa Spengel“ pflegte ein väterliches Verhältnis zu seinen Studenten und wurde von ihnen hoch geschätzt. Sogar gekrönte Häupter und Spitzenpolitiker wussten den Namen Spengel zu schätzen, wie das Dankesschreiben Bismarcks an den Gasthof zeigt. Wer im "Roten Ochsen" auf Entdeckungsreise geht, wird diesen Ausspruch von Werner Spengel, der in fünfter Generation stolz auf seinen Gasthof war, schnell verstehen. Dabei meinte er nicht nur die rund 400 gerahmten Fotos, Bilder und Lithographien, die die Wände der drei Gasträume zieren, ergänzt durch Zeitungsausschnitte und Dankesschreiben Prominenter – darunter auch gekrönter Häupter. Es ist vielmehr ein facettenreiches „Gesamtkunstwerk“, das uns einlädt, in die Vergangenheit einzutauchen. Besitzer eines Smartphones können eine Suchmaschine bemühen, um den Zusammenhang zwischen Mark Twain und Heidelberg herzustellen – sein Porträt hängt nicht zufällig an der Wand. Oder fragen Sie einfach Philipp Spengel, den aktuellen Chef des Hauses, wenn er Ihnen das Bier im hauseigenen Krug serviert, welche anderen Berühmtheiten Ihre Aufmerksamkeit verdienen. Auch Bewunderer wunderschöner Kachelöfen kommen auf ihre Kosten. Ein Prachtexemplar ziert den vorderen Gastraum, der „Bürgerstube“ heißt, aber mit seinem Wandschmuck auch als „Jägerstube“ durchgehen könnte. Dies zeigt Albrecht Spengels, des Gründers der Wirtedynastie, Leidenschaft – die Jagd. Zwei Monumentalgemälde, die hiervon kündeten, wurden 2016 durch ein 6 Meter breites Heidelberg-Panorama-Gemälde des Malers Adolf Hacker ersetzt. Im „Schweizer Heim“ sticht ein restaurierter, 120 Jahre alter „Thronsessel“ ins Auge. Rechts davon hängt Bismarcks Konterfei neben seinem Dankesschreiben von 1892 an „Papa“ Carl Spengel, der ihn Mitte der 1860er Jahre im Genfer „Hotel de Bergues“ als Kellner bediente. Wie Bismarck später „Herzog zu Lauenburg“ wurde, kann bei einem leckeren Apfelstrudel mit Cappuccino gerne gegoogelt werden. "A time of gifts: on foot to Constantinopel" Am vorletzten Tag des Jahres 1933 wehte erneut ein Hauch von Geschichte durch den „Roten Ochsen“. Friedrich Spengel, der das Gasthaus seit dem 1. April 1907 führte, hatte es von seinem Vater Carl übernommen. Friedrich besaß nicht nur gastronomisches Geschick, sondern auch ein ausgeprägtes Traditionsbewusstsein, das er an seine Nachkommen weitergab. Dank ihm sind die drei Gasträume heute noch in ihrem historischen Erscheinungsbild erhalten. Am 30. Dezember betrat ein junger Engländer, Patrick Leigh Fermor, das Gasthaus. Er war auf seiner Wanderung von London nach Konstantinopel, dem heutigen Istanbul, und wurde herzlich eingeladen, Silvester als Gast des Hauses zu verbringen. Fermor, später ein bekannter Reiseschriftsteller, widmete diesem Erlebnis mehr als sechs Seiten seines Buches „Die Zeit der Gaben“. Er nannte das Gasthaus liebevoll ein „bezauberndes Gasthaus“ und setzte ihm damit ein literarisches Denkmal. Über 40 Jahre später, als Fermor seine Reiseerinnerungen aufschrieb, wandte er sich mit Fragen an Werner Spengel, den Eigentümer des Roten Ochsen. Werner informierte ihn freundlich, dass seine Gastgeber von damals sowie deren Sohn Fritz nicht mehr lebten. Fritz hatte Fermor Heidelberg gezeigt und ihm viel über die Familie erzählt. Fermor erinnerte sich 1977: „Mein Aufenthalt im Roten Ochsen gehört zu den Höhepunkten meiner Reise.“ Sir Patrick Leigh Fermor The Mitre Inn (Oxford) Carl Rottmann Dienstag bis Samstag jeweils ab 17.30 Uhr Zu Wasser und zu Lande führen viele Wege zum "Roten Ochsen" in der Hauptstraße 217 und man hat die "Qual der Wahl": - Mit dem Personenfährschiff "Liselotte von der Pfalz" (Baujahr 1925) auf dem Neckar bis zur "alten Brücke" und dann auf Schusters Rappen hoch zur Hauptstraße an der Heiliggeistkirche vorbei, am "Ritter" links halten, Marktplatz, Kornmarkt und Karlsplatz passieren... - Mit dem Automobil in die Tiefgarage "P13" am Karlsplatz, einparken, Motor abstellen und per pedes die letzten 50 Meter "Luftlinie" zurücklegen. Wirtsleute Die Wirtsleute Zukunft seit 1839 Bereits in der sechsten Generation begrüßt die Familie Spengel ihre Gäste im "Roten Ochsen" in der Heidelberger Altstadt! Eine Familientradition über mehr als 175 Jahre hinweg ist nur möglich, wenn Haus und Beruf mit Leidenschaft gelebt werden. Anne und Philipp Spengel führen diese Tradition seit 1995 mit Hingabe und dem typischen Sinn für Tradition und Moderne fort. Beide sind bestens vorbereitet: Durch die renommierte Heidelberger Hotelfachschule und Lehrjahre in erstklassigen Häusern wie dem Grand Hotel Victoria Jungfrau in Interlaken und dem 5-Sterne-Hotel "Der Europäische Hof" in Heidelberg. Schon Carl Spengel hatte sich in den 1860er Jahren auf ähnliche Weise auf seine Aufgaben als "Ochsenwirt" vorbereitet und damit die Marschrichtung für seine Nachfolger vorgegeben. Wichtige Säule des Erfolgsrezepts sind auch die Wirtinnen! Sie hatten erheblichen Anteil am Fortbestand des Gasthofs und retteten ihn mehrfach über Durststrecken hinweg: Josefine, die Witwe von Albrecht Spengel, führte den Betrieb ab 1863 für ihren Sohn Carl weiter. In den 1940er Jahren hielt Getrud, die jung verwitwete Frau von Fritz Spengel, den Gasthof bis zur Übergabe an ihren Sohn Werner 1965 am Laufen. Danach übernahm Ute Spengel, die Mutter von Philipp Spengel, die Rolle der Retterin und leistete weit mehr als bloßes „Stellunghalten“. Wie alles begann Der Gasthof „Zum Roten Ochsen“ (erbaut 1703) ist nunmehr seit über einhundertachtzig Jahren im Besitz der Familie Spengel. Das Haus Spengel wurde am 7. September 1839 von Albrecht Spengel, seines Zeichens Metzger und Wirt, zum Preis von 11.300 Gulden käuflich erworben. Der „Rote Ochsen“ spiegelt wohl wie kein anderes Gasthaus Geschichte, Kultur und Wirtschaftsleben der Stadt Heidelberg wider. Von Albrecht Spengel wurde das Haus sicher durch die unruhigen Zeiten der 1848-iger Revolution bis zum Jahre 1865 geführt. Bereits in jenen Tagen wurden von Albrecht Spengel zur Erleichterung der täglichen Abrechnungen Biermünzen eingeführt, von denen zur heutigen Zeit vier verschiedene Exemplare bekannt sind. Die Biermünzen wurden im „Roten Ochsen“ bis 1965 benutzt. Die 2. Generation Karl Spengel machte den „Roten Ochsen“ weithin bekannt. „Papa Spengel“ nannte man ihn ehrend wegen seines Verständnisses für die Freuden und Nöte der Studenten. Bekannt für seine Besuche in der Schweiz, lud er oft zu Umtrünken ein. Im Kurpfälzer Jahrbuch von 1926 wird er als origineller Heidelberger gewürdigt: Im roten Ochsen zu Heidelberg sagt Papa Spengel Dir: „Mein Sohn, mehr als die Philosophie gibt Dir bestimmt mein Bier.“ Im roten Ochsen zu Heidelberg da geht es allen gut. Die Medizin hat’s schon gemerkt und macht aus Bier dort Blut. Im roten Ochsen zu Heidelberg trinkt auch der Theolog, Weil er schon oft den Weisheitsschluß dort aus dem Bierdunst sog. Im roten Ochsen zu Heidelberg ist’s Bier bestimmt nicht schlecht, Drum säuft sich der Jurist dort voll bis er vergißt sein Recht. Der rote Ochsen zu Heidelberg und dann der Schurmanbau; Zum zweiten kommt man leider nicht weil man im ersten blau. Anekdoten & Mehr Marilyn Monroe meets Dienstmann Muck “Dienstmann Muck” wurde 1837 in Heidelberg-Neuenheim in eine Fischerfamilie hineingeboren. Mit bürgerlichem Namen hieß er Johannes Fries. In seiner Jugend war er Gänsehirt am Neckar. Später arbeitete er im Schreinerhandwerk und wurde schließlich zum „Dienstmann Nr.73“ am Heidelberger Hauptbahnhof. Er war als Aufpasser bei Mensuren in den Heidelberger Korps „Suevia“ und „Corona“ Teil des feuchtfröhlichen Studentenlebens und gleichzeitig diskreter „postillon d´amour“ der Studenten. Nicht nur sie schätzten seine Originalität, Hilfsbereitschaft, Bescheidenheit, Schlagfertigkeit und Loyalität und gaben ihm den Spitznamen „Muck“. Fünf Jahre nach seinem Tod huldigte ihm die „Suevia“ anlässlich ihrer Hundertjahrfeier im Jahre 1910 nochmals in einem Gedicht, wo es im Jubiläumsbüchlein „Alt Heidelberg im Burschenlied“ im Endvers heißt: „Nun mußt er von hinnen wandern, Brav und bieder, derb und weich. Ach, wir finden keinen andern, Der dem lieben Mucke gleich.“ Die Bronzeskulptur des Dienstmannes Muck steht seit dem Jahre 2001 als Schenkung des Bildhauers Armin Guther an die Deutsche Bahn vor einem der Eingänge des Heidelberger Hauptbahnhofs, der sich übrigens bis 1955 ganz in der Nähe des Bismarckplatzes am Rande der Altstadt befand. Ob Marilyn Monroe tatsächlich einen Blick auf das Konterfei dieses Heidelberger Originals geworfen hat, als sie am 18.Dezember 1954 auf der Durchreise zum Truppenbesuch in Korea Gast im "Roten Ochsen" war, ist nicht überliefert. Ihre Widmung in einem der zahlreichen Gästebücher des Hauses gibt jedenfalls keinen Hinweis darauf, stellt aber nicht nur für ihre Fans eine kleine Kostbarkeit dar - es könnte durchaus das erste Mal gewesen sein, dass Norma Jeane Mortenson mit ihrem neuen Künstlernamen "Marilyn Monroe" unterschrieb! Von springenden Rittern, bissigen Hexen und trinkfesten Südtirolern …kündet so manche Sage auf dem Heidelberger Schloß. Auf der Terrasse unterhalb des Friedrichbaus zieht seit undenklichen Zeiten eine fußähnliche Vertiefung im Boden die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich und es wird gerätselt, wie diese wohl entstanden sein könnte. Die Sage vom „Rittersprung“ erzählt, einst sei ein Feuer im Friedrichsbau ausgebrochen und habe sich so schnell ausgebreitet, dass die Schloßbewohner mit knapper Not gerade noch ihr Leben retten konnten. Ein Ritter allerdings schaffte es nicht mehr über die Treppe nach draußen und war schließlich gezwungen, in voller Rüstung aus dem Fenster zu springen und obwohl er hart landete, blieb er doch auf wunderbare Weise unversehrt. Lediglich eine Sandsteinplatte bewahrt seit diesem Ereignis die Spur des ritterlichen Aufpralls. Heinz-Erhardt-Fans werden sich an dieser Stelle an das Gedicht vom „Ritter Fips“ erinnern, das aber kein Happy-End hatte. Gleiches trifft auf die „Sage vom Hexenbiß“ zu, die sich um die Entstehung einer relativ großen Einkerbung im äußerst massiven Eisenring am Schloßtor rankt. Es wurde erzählt, dass derjenige, der diesen Türklopfer durchbeißt, das Schloß mit allem Inventar geschenkt bekommt. Einige hatten es schon versucht, waren aber kläglich gescheitert. Eine zaubermächtige Hexe indes war sich sicher, mit Hilfe von Magie Erfolg zu haben und biss mehrfach herzhaft zu. Doch – wir ahnen es schon – erwies sich das Eisen als zu widerstandsfähig und sie mußte zähneknirschend aufgeben. Lediglich besagte Einkerbung zeugt von ihren Anstrengungen. Seither hat es niemand mehr versucht. Der jetzige Eigentümer des Heidelberger Schlosses, das Land Baden-Württemberg, sieht dies angesichts von jährlichen Unterhaltskosten in Höhe von rund 3 Millionen Euro sicher mit einem lachenden und einem weinenden Auge… Im Original nachzulesen sind diese und andere Sagen im „Kurpfälzer Sagenborn“ von Jakob Bernhardt, erschienen 1933 in Heidelberg, auch „online“ in der Rubrik „Heidelberger historische Bestände – digital“ der Uni Heidelberg (siehe Link). Dort kann man, auch ohne im Besitz dieses Buches zu sein, per Mausklick u.a. den Geschichten um einen der berühmtesten Bewohner des Heidelberger Schlosses, den trinkfesten Hofnarren Perkeo, folgen und staunend erfahren, wie dieser beinahe in den Besitz von Schloss und Stadt Heidelberg gelangt wäre. Kurpfälzer Sagenborn Begegnung mit Bismarck Unvergeßlich war für „Papa Spengel“ seine Begegnung mit Bismarck im Jahr 1892 im Kissingen. Nachdem ihm der berühmte Kanzler seine Rechte zum Gruß gereicht hatte, eilte „Papa Spengel“ von Lokal zu Lokal und hielt den Spießern seine Hand mit den Worten unter die Nase: „Acht Tag‘ wäsch ich mir die Hand nimmer, die hat mir heut‘ der Bismarck gewe!“- Noch heute ziert in Erinnerung an diese Stunde ein Brief Bismarcks an „Papa Spengel“ die Räume des „Roten Ochsen“. Neben den Trinkhörnern, den originellen Bierkrügen und den unzähligen anderen Trophäen geben die vielfältigen Bilder und Lithographien an den Wänden ein lebhaftes Abbild jener Zeit preis. Zusammen mit den zahlreichen Gästebüchern jener Tage, mittlerweile sind es mehr als 25, lassen sich bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs die Tage und Nächte im „Roten Ochsen“ nahezu chronologisch nachvollziehen. Rund um's Gasthaus Ganze Region entdecken Zu Fuß durch Heidelberg... ...lautet nicht nur der Titel eines sehr empfehlenswerten Buches aus der Feder von Susanne Kahlig (siehe Link zu "eventchen-heidelberg"), es ist schlicht auch die beste Art und Weise, sich in der Heidelberger Altstadt fortzubewegen. Dies liegt nicht nur daran, dass die Hauptstraße Mitte 1976 in eine Fußgängerzone verwandelt wurde, sondern ist auch der Tatsache geschuldet, dass der historische Kern der ehemaligen kurpfälzischen Hauptstadt keine 2 Kilometer lang und im Schnitt nur rund 450 Meter breit ist. Deshalb bieten sich dem interessierten Besucher auf überschaubarem Raum eine Fülle von Möglichkeiten, auf Erkundungstour zu gehen. Beim nahezu unvermeidlichen „Klassiker“, dem Heidelberger Schloß, haben Sie als erstes die Wahl, den sportlichen Anstieg einschließlich einer 314stufigen (!) Treppe zu wählen oder doch lieber per Standseilbahn ab Talstation „Kornmarkt“ anzureisen. Mit dem Kombiticket der Bergbahn dürfen Sie dann auch (nicht nur) Deutschlands schönste Ruine betreten, die aber auch von außen äußerst sehenswert ist – inklusive Blick auf die Heidelberger Altstadt und bei entsprechender Wetterlage über Mannheim hinaus bis zum Pfälzer Wald auf der anderen Seite der Rheinebene. Drunten in der Altstadt lohnt auf jeden Fall die Besteigung des Turms der Heiliggeistkirche am Marktplatz. Kunst- und geschichtsbeflissene Besucher des Roten Ochsen werden natürlich auch das Kircheninnere würdigen. Ob Sie vor oder nach dem Roten Ochsen ins Kurpfälzische Museum gehen, oder dies mit einer Besichtigung des historischen Studentenkarzers verbinden, hängt in erster Linie damit zusammen, wieviel Zeit Sie für Besichtigungen zur Verfügung haben. An dieser Stelle verweist der Autor an den Link zur Heidelberger Bergbahn, die seit 1890 über ihre untere Sektion die Stationen "Schloß" und "Molkenkur" erschließt, wo sich bis 1537 Heidelbergs (vermutlich) erste pfalzgräflche Burg, das "Alte Schloß" befand. Seit einer grundlegenden Modernisierung verkehren dort seit dem Jahre 2005 (in dritter Fahrzeuggeneration) moderne Wagen. Ein erheblich zeitaufwändigeres (aber sehr lohnendes) Unterfangen ist es indes, via "Alte Brücke" und den "Schlangenpfad" auf den Philosophenweg zu wandern und weiter aufzusteigen zu Heidelbergs nördlichem Hausberg, dem Heiligenberg, wo unsere keltischen Vorfahren in alter Zeit schon eine „Fliehburg“ erbauten. Diese natürlich komplett renaturierte Wallanlage sowie die im „tausendjährigen Reich“ erbaute, einem verqueren germanophilen Geschichtsbild geschuldete, amphitheaterartige "Thingstätte" und zwei mittelalterliche Klosterruinen nebst über 50 Meter tiefem „Heidenloch“ (einem auf zumindest römische Ursprünge zurückgehender Brunnenschacht) sind auch automobil über Heidelbergs nördlichsten Stadtteil Handschuhsheim erreichbar. Die 1912 bereits konkret geplante Erschließung des Heiligenbergs mittels eines Schrägaufzugs für Straßenbahnwagen fiel leider dem 1.Weltkrieg zum Opfer. Auch das Projekt einer Personenseilbahn aus dem Jahre 1954 wurde nie umgesetzt. Und für die ehemalige Buslinie 23 der Heidelberger Straßen- und Bergbahn Gesellschaft (HSB) sind Sie definitiv rund 50 Jahre zu spät dran… ...und mit einer der ältesten Bergbahnen Europas in luftige Höhen! Wer noch höher hinaus will, kann seit 1907 in die Wagen der zweiten Sektion umsteigen, die seit 2005 nach Generalsanierung in der Schweiz beim Erbauer der Anlage, der "von Roll AG", quasi im Auslieferungszustand (!) treu und zuverlässig ihren Dienst tun. Ängstlichen Naturen sei an dieser Stelle versichert, dass auch schon im Jahre 1907 die Sicherheitsstandards sehr hoch waren und durch Modifikation des Antriebssystems (zu besichtigen in der Station "Königstuhl") noch gesteigert wurden! Legendär waren bis 1960 die alljährlichen Testnotbremsungen, an denen ausgesuchte Verwaltungsangestellte der Heidelberger Straßen- und Bergbahn AG teilnehmen "durften". Der obere Wagen wurde hierzu mittels einer Kette in der Station "Königstuhl" fixiert, die dann vom damaligen Direktor Bergmaier eigenhändig ausgeklinkt wurde. Nach mehreren bangen Sekunden erfolgte dann die (immer erfolgreiche) Notbremsung. Die um die Nase etwas blassen Teilnehmer an dieser heutzutage unvorstellbaren Sicherheitsübung bekamen den Rest des Tages auf Kosten des Hauses frei... Sie aber dürfen sich auf dem zweithöchsten Berg des badischen Odenwalds auf eine grandiose Fernsicht und zwei lokale Attraktionen freuen: Die Falknerei und das "Märchenparadies". Und am Fuße des Königstuhls wartet natürlich "Spengels Gasthof zum roten Ochsen"... Susanne Kahlig: Zu Fuß durch Heidelberg Das Heidelberger Schloß Noch mehr Tipps für Entdeckungsreisen in Heidelberg Hoch hinaus via Schloss und Molkenkur bis auf den Königstuhl Vom Neckar aus ist Heidelberg ganz besonders fotogen! Weitere Gasthäuser entdecken Landgasthof Kranz *** Ortenaukreis Gasthof Zum Roten Ochsen Rhein-Neckar-Kreis Landgasthof-Hotel Rebstock *** Waldshut Scheidels Hotel-Restaurant Zum Kranz Emmendingen Hotel Restaurant Kreuz Konstanz Oberkirchs Weinstuben **** Breisgau-Hochschwarzwald Hotel-Gasthaus Hirschen *** Konstanz Landhotel Restaurant Adler *** Bodenseekreis Hotel Schwarzwald- Resort Rössle **** Sup. 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- Brutsches Rebstock
Brutsches Rebstock *** ¦ Waldshut ¦ Gasthaus seit 1802 ¦ Historische Gasthäuser & Weingüter Baden Gasthaus & Geschichte Die Wirtsleute Anekdoten & Mehr Rund um's Gasthaus Brutsches Rebstock *** Gasthaus seit 1802 Familie Brutsche Hauptstraße 28 79725 Laufenburg (Baden) Telefon: 07763/92170 Region: Waldshut Das Gasthaus & seine Geschichte Seit dem 20. Mai 1802 gibt es im badischen Laufenburg somit einen "Rebstock" *. 1807 folgte dem Gasthausgründer Falger sein Sohn, ebenfalls ein Josef Anton. Im Folgenden wirteten: Josef Egg (1827 - 1832 zugleich Bürgermeister), Peter Haus (wie viele andere Wirte der Region ein Anhänger der Revolution von 1848/49), Wilhelm Thomann. In die Ägide dieses Wirtes fiel der Bahnbau (1853 - 1856), welcher dem "Rebstock" einen guten Geschäftsgang bescherte. Als das Haus dann 1933 von der heutigen Besitzerfamilie Brutsche übernommen wurde kehrte wohltuende Kontinuität ein. In seiner umfassenden Übersicht zur Wirte- und Pächtergeschichte im "Rebstock" listete der ehemalige Laufenburger Stadtarchivar Theo Nawrath (1914 - 1989) die -teilweise recht kurzfristigen- Pächter auf. Dieses informative Dokument können Sie unterhalb der letzten beiden Bilder downloaden. Das Haus selbst datierten Experten übrigens im ältesten Teil auf die Zeit um 1540. Allerdings fand sich bei Umbauarbeiten im Dachstuhl auf einem Balken eingeschnitten die Jahreszahl 1476. Seit 1933 im Besitz von Familie Brutsche Wahrscheinlich bereits Ende des 18. Jahrhunderts war das erste Haus nach dem Stadttor zum Rhein hin (Südseite) im Besitz des Forstmeisters Josef Anton Falger, der hier eine "Zapfenwirtschaft" betrieb. Da diese gastronomische Form lediglich Getränkeausschank gestattete, beantragte Falger das umfassende "Schildrecht". Dieses gestattete ein Komplettangebot von Speisen und Getränken aller Art sowie die Übernachtung von Gästen. Der gewählte Gasthausname wurde durch ein Schild angezeigt - wo ein Schild hing erhielt der Gast also das gastronomische Komplettangebot. Die höchstmögliche, umfassendste Bewirtungserlaubnis war daher die "Schildgerechtigkeit". Übersicht der Wirte und Pächter des Laufenburger "Rebstock" Historisch Wissenswertes Noch mehr Wissenswertes Dies & Das Öffnungszeiten & Anfahrt Die Brückenstadt gehörte bis 1801 zu Vorderösterreich. Die Geschichte Laufenburgs in Form zweier selbstständiger Stadt beginnt durch Napoleon der 1801 die linksrheinischen Gebiete vom Reich abtrennte. 1803 wurde das linksrheinische Laufenburg dem neu gegründeten Kanton Aargau zugeordnet. Das Gebäude des Rebstocks repräsentiert durch sein Alter eine Zeit, in der beide Laufenburg noch eine gemeinsame Stadt waren. Der Ausbau von Laufenburg zur befestigten Stadt geht auf Graf Rudolf II. von Habsburg zurück. Seit dem 13. Jahrhundert entwickelte sich die Stadt zur Residenz der Grafen von Habsburg-Laufenburg und einem bedeutenden Handels-, Verwaltungs- und Gerichtsplatz. Diese geschichtsreiche Kommune ist eine der vier herausragenden "Waldstädte" entlang des Hochrheins. Die herrliche Holzvertäfelung in den Gasträumen sucht ihresgleichen und atmet den Geist der Brutsche-Gründerzeit. Ein Geschenk für Nostalgiker und Connaisseurs eines echten, gewachsenen Retrostils. Man kann nur hoffen, dass diese innenarchitektonischen Schätze gepflegt und erhalten werden. Unbedingt sollten Sie sich eine (besser: mehrere) Übernachtung in "Brutsches Rebstock" gönnen, denn einen solch herrlichen Blick auf den Rhein sowie Ausblick zur denkmalgeschützten Altstadt nebst Ruine der Habsburger im benachbarten schweizer Stadtteil finden Sie nirgends sonst. Außerhalb unserer Ballungszentren wurden bis in die 1950er Jahre öffentliche Veranstaltungen, ob kulturell oder politisch, in Gasthäusern abgehalten. Das hat sich zwar geändert, aber bei Familienfesten ist es bis heute üblich, sich in einem gepflegten Gasthaus des Ortes zu treffen. Wer öfter im "Rebstock" einkehrt, stellt fest, dass hier scheinbar ständig größere oder kleinere Familienfeiern abgehalten werden - ein gutes Zeichen. Das Laufenburger Traditionsgasthaus ist in ganz besonderem Maße ins Gemeindeleben eingebunden, was vor allem zur Fastnachtszeit sehr anschaulich wird. Die Mischung zwischen modernem Gästekomfort und altem Brauchtum in diesem historischen Haus ist einmalig. Küchen-Öffnungszeiten MO-FR Mittagessen von 11:45 Uhr -13:45 Uhr Abendessen von 17:45 Uhr -20:45 Uhr Wer am Hochrhein zwischen Waldshut und Rheinfelden auf der B 34 unterwegs ist kommt unweigerlich durch das schöne Laufenburg - man darf nur den Abzweig in die Altstadt nicht übersehen. Dann fahren Sie auch schon aufs Parkhaus zu (rechts halten). Gleich daneben steht das markante Laufenburger Stadttor, mit dem das Gasthaus Rebstock quasi "verwachsen" ist. Wirtsleute Die Wirtsleute Alle Generationen hören auf Hermann 1933 erwarb der Großvater des heutigen Wirtes (alle Brutsche Wirte tragen den Vornamen Hermann) den Rebstock. Dieser hatte bis zu diesem Zeitpunkt einen nicht alltäglichen Lebenslauf, denn als er im Konstanzer "Inselhotel" gearbeitet hatte engagierte ihn die schillernde Madame Codman dort vom Fleck weg als Verwalter ihres Schlösschens in Laufenburg. Mehr dazu im zweiten Teil dieses Kapitels (nach unten scrollen)... doch beginnen wir in der Gegenwart: die Eheleute Martina und Hermann Josef Brutsche übernahmen nach ihrer Heirat (1995) den Traditionsgasthof 1997 und haben diesen erfolgreich ins neue Jahrtausend geführt. Wie die Generationen vor ihnen investieren Sie permanent in den Erhalt der historischen Substanz und Modernisierungen im Gästebereich. Geschichte des ersten "Brutsche - Wirtes", Hermann I. Als Mme. Codman, nach Jahren des gehobenen Lebensstils und ausgesprochener Großzügigkeit den Laufenburgern gegenüber dann am Ende ein Problem mit der "Liquidität" bekam, entlohnte sie die Mitarbeiter mit ihren Besitztümern aus dem Schloss. Einige schöne Möbelstücke und die heute im Gathaus - Foyer zu sehende Marmorfigur kamen so als Geschenke in den den "Rebstock". Das "Schlössle" selbst vermachte Codman der Stadt Laufenburg. Nachdem er den Rebstock gekauft und umgebaut sowie einen erfolgreichen Unternehmensstart hingelegt hatte, heiratete Hermann I. 1935 die Wirtstochter Emilie Kaiser aus Görwihl. Interessanterweise führten deren Eltern dort ebenfalls ein Gasthaus "Rebstock". 1956 starb der erste "Brutschewirt" und seine Frau Emilie führte das Gasthaus zunächst alleine, später gemeinsam mit ihrem Sohn (dessen Ehefrau die heutige Seniorwirtin Renate wurde - sie sind die Eltern des amtierenden Wirtes Hermann Josef Brutsche). Früh erlernte er das Hotelfach und war in verschiedenen Häusern tätig, unter anderem in Konstanz. Dort fiel der schneidige Kellner Mary Elizabeth Codman auf, einer reichen Amerikanerin. Sie war damals Anfang 70 und lebte im "Schlössle" oberhalb von Laufenburg. Brutsche schien ihr der richtige Mann als Verwalter zu sein, denn Frau Codman unterhielt einen Hausstand mit ca. 15 Bediensteten inklusive französischem Kutscher. Der Fuhrpark soll beachtlich gewesen sein. Knapp 20 Jahre erfüllte Brutsche diese Aufgabe bis zum Tode der Madame (1929). Auch wenn diese ihren Adlatus oft herb beschimpfte, wenn sie schlechte Laune hatte, war sie offensichtlich mit Hermann Brutsche I. als Schloßverwalter zufrieden. Er diente der Madame bis zu ihrem Tod zuverlässig und treusorgend. Mary Codmans Söhne waren schon früh verstorben. Von Lachs-, Wild- und anderen Spezialitäten Laufenburg hat zwischenzeitlich eine gewisse Berühmtheit mit seinen Salmwochen erlangt. Nicht zuletzt wegen der Wiederansiedlung des Lachses am Oberrhein ist dieser vorzügliche Speisefisch nicht mehr aus der anspruchsvollen Küche weg zu denken. So auch in "Brutsches Rebstock". Schwerpunktmäßig wird hier der edle Wanderfisch im Frühjahr aufgetischt. Das ist dann auch die Zeit in der Hermann Brutsche seine Gäste mit Spargel aus der Region verwöhnt. Im Sommer kommt die leichte Küche zur Geltung, Herbst und Winter ist die klassische Zeit um sich an der Vielfalt von Wildgerichten zu erfreuen. Dass Hermann Brutsches Wildküche einen guten Ruf hat mag auch "genetisch bedingt" sein, schließlich durchstreifte sein Vater noch selbst als Jäger die heimischen Wälder. Das Schöne im "Rebstock": Liebhaber klassischer traditioneller Gerichte wie Bries, Saure Leberle oder hausgemachtem Hackbraten kommen ebenfalls auf ihre Kosten - in bester Qualität. Anekdoten & Mehr Über 600jährige Tradition Überlieferungen und Traditionen werden im Rebstock groß geschrieben. Beispielsweise ist der Gasthof das Zunftlokal der Narro-Altfischerzunft 1386 Laufenburg, einer sehr geschichts- und traditionsreichen Zunft. Diese Vereinigung pflegt uralte Bräuche wie das Narrolaufen oder die Tschättermusik. Letztere kann für sich in Anspruch nehmen am Hochrhein die Älteste durch Quellen belegte zu sein, da eine Erwähnung berteits im Laufenburger Ratsmanual von 1611 zu finden ist. Fast wie ein Freimaurerritual Schon oft wurde im Gasthof Rebstock das "Hauptbott" abgehalten, ein wichtiges vorbereitendes Treffen der Narro-Altfischerzunft 1386. Zum Hauptbott, welches am ersten Faißen-Donnerstag (dritter Donnerstag vor dem Fasnachtssonntag) durchgeführt wird, erscheinen alle Zunftbrüder mit „Wiebli“, Zunftfreunden, Gästen und Gönnern und Abordnungen der badischen und schweizerischen Stadtverwaltungen. Bei diesem Treffen werden zwar u.a. auch die Höhepunkte des vergangenen Jahres besprochen, das Hauptereignis ist aber ganz eindeutig die Aufnahme von neuen Zunftbrüdern. In der Aufnahme - Zeremonie schwören die neuen Narronen bei Kerzenlicht vor einem Totenkopf: " Ich verspreche, von heute ab der Narro-Altfischerzunft 1386 Laufenburg anzugehören, damit ich meiner Vorfahren würdig werde. Ebenso gelobe ich, die Satzungen und Ordnungen der Zunft getreu zu bewahren, zu hegen und zu pflegen, bis an mein selig Ende!"* Die Grafschaft Hauenstein Viele Überlieferungen hier am Hochrhein berichten von den alten Rechten der freien Bauern und dem "guten Graf Hans" der ehemaligen Grafschaft Hauenstein zu der auch Laufenburg gehörte. Eine ganze Reihe von Hinweisen auf diese interessante Geschichte sind im Rebstock zu entdecken. Die markante Tracht der Region soll übrigens die älteste, zumindestens eine der Ältesten, in Deutschland sein. Im Gastraum begegnen Ihnen diese beiden währschaften "Hotzenwälder" Trachtenträger. Von den Salpeterer Aufständen Bräuche der Narro - Altfischerzunft 1386 Laufenburg Aufstand der Unterdrückten in der ehemaligen Grafschaft Hauenstein ("Salpeterer" Unruhen) Die ehemalige Burg Hauenstein Weitere Downloads zum "Hotzenwald" (Grafschaft Hauenstein) Reiche Erbin, schriftstellernder Weltenbummler und ein unermüdlicher Stadtarchivar Drei außergewöhnliche Menschen, die sich persönlich nie begegneten aber alle mit Laufenburgs jüngerer Geschichte und dem "Rebstock" zu tun haben: Mary Elizabeth Codman, Ernst Friedrich Löhndorff und Martin Blümcke Martin Blümcke Beginnen wir mit dem unermüdlichen Laufenburger Stadtarchivar, Herrn Blümcke, der sehr beachtliche Publikationen zu historischen Persönlichkeiten herausbrachte. Eine kurze Biografie von Herrn Blümcke mit Hinweisen zu seinen Werken sowie seinem Aufsatz zu E.F. Löhndorff können Sie ganz unten auf dieser Seite downloaden ("Wissenswertes zu Martin Blümcke"). Ernst Friedrich Löhndorff Abenteurer, Lebenskünstler und Schriftsteller. Er verarbeitete die Erlebnisse seiner abenteuerlichen, teils lebensgefährlichen, Reisen in 36 Romanen, die eine Millionenauflage erreichten. 1939 liess er sich im Laufenburger "Rebstock" nieder und bewohnte hier das Zimmer Nr. 4. Er war ein teilweise widersprüchlicher Charakter. Als Gast im "Rebstock" soll er nicht immer einfach gewesen sein. Das Essen wurde ihm aufs Zimmer gebracht und wenn ihm etwas nicht schmeckte warf er es einfach über den Balkon in den Rhein. 1945 übersiedelte Löhndorff ins Haus Mariengrün und starb 1976 verarmt im Waldshuter Pflegeheim. Über unser Link - Angebot unterhalb der Bilder können Sie weitere Informationen über diesen faszinierenden Menschen einholen. Wissenswertes zu Martin Blümcke Biographie des Abenteurers Ernst Friedrich Löhndorff (1899-1976), von Hubert Matt-Willmatt Mariagrün und Löhndorff, von Roland Kroell Ernst Friedrich Löhndorff (Wikipedia) Mary Elizabeth Codman (1836 - 1929) ... kam als Kind deutscher Auswanderer in Amerika zur Welt und hat dort den vermögenden Arthur Armory geheiratet. Anlässlich einer Rheinreise fanden die Eheleute großen Gefallen an der Lage von Laufenburg und kauften 1894 ein Gartenhaus oberhalb des Bahntunnels. 1896 verlegten die Familie, zu der zwei Söhne gehörten, den Wohnsitz ins alte Europa. Im gleichen Jahr verstarb Arthur Armory. Frau Codman heiratete in zweiter Ehe den ungarischen Pianisten und Komponisten Robert Freund und baute um 1900 das Gartenhaus in eine Villa um, das heutige Laufenburger Schlössle. Das "Schlössle" wurde Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens von Laufenburg. Béla Bartók und Richard Strauss gehörten zu den Gästen des Hauses. Die vermögende Grande Dame baute das Anwesen zu einer herrschaftlichen Villa mit wertvollen Kunstschätzen aus. Nach ihrer Scheidung lebte sie weiterhin im Schlössle auf der Anhöhe über Laufenburg. Umgeben von Ihrem kleinen Hofstaat, zu dem ab 1910 der spätere Rebstockwirt Hermann Brutsche als Schloßverwalter gehörte. Mary Elizabeth Codman liebte das Mondäne (sie wäre gerne adlig gewesen), war jedoch überaus wohltätig und hilfsbereit. Sie unterstützte viele Laufenburger Familien, spendete eine Monstranz und zu den Festtagen den Blumenschmuck, unterstützte die Stadtmusik, ließ Kindergärten einrichten und beschenkte die Stadt Laufenburg. Codmann kaufte in der Notzeit nach dem Ersten Weltkrieg in der Schweiz sogar waggonweise Kohlen und ließ diese verteilen. Am 21. Januar 1921 hatte der Kleinlaufenburger Stadtrat einstimmig beschlossen, Madame Mary Elizabeth Codman „für die der Gemeinde in so großherziger Weise geleisteten Dienste“ als Ehrenbürgerin auszuzeichnen. Im September des gleichen Jahres überreichte Bürgermeister Schäfer die Urkunde. Im Dankesschreiben der Mary Elizabeth Codman stand der Satz: „Ich lebe nun schon 28 Jahre hier, und ich finde, es ist der schönste Ort, den ich in meinem Leben gesehen habe.“ Frau Codman verstarb im Jahr 1929. Der Leichnam wurde in die amerikanische Heimat überführt. Auf Ihrer letzten Reise wurde die Madame vom treuen Adlatus Hermann Brutsche (I.) begleitet, dem späteren Rebstock-Wirt (siehe Kapitel Die Wirtsleute ). Er kümmerte sich um alle notwenigen Formalien und die sichere Ankunft des Sarges am Bestimmungsort. Buchhandlung am Andelsbach, Laufenburg Rund um's Gasthaus Ganze Region entdecken Rhein & Kunst am Laufen Quasi vor der Türe des "Rebstock" fließt der Rhein. Auch wenn Sie nicht gleich die 68 Kilometer bis Basel zurücklegen, für einen kleinen Spaziergang an der Laufenburger Rheinpromenade (reizvoll zu allen Tages- und Nachtzeiten) sollte es immer reichen... Kurz vor Überqueren der Laufenburger Altstadtbrücke unbedingt bei der Galerie Kunst am Laufen reinschauen! Weitere Gasthäuser entdecken Landgasthof Kranz *** Ortenaukreis Gasthof Zum Roten Ochsen Rhein-Neckar-Kreis Landgasthof-Hotel Rebstock *** Waldshut Scheidels Hotel-Restaurant Zum Kranz Emmendingen Hotel Restaurant Kreuz Konstanz Oberkirchs Weinstuben **** Breisgau-Hochschwarzwald Hotel-Gasthaus Hirschen *** Konstanz Landhotel Restaurant Adler *** Bodenseekreis Hotel Schwarzwald- Resort Rössle **** Sup. 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- Gasthof Zur Traube
Gasthof Zur Traube *** ¦ Konstanz ¦ Gasthaus seit 1685 ¦ Historische Gasthäuser & Weingüter Baden Gasthaus & Geschichte Die Wirtsleute Anekdoten & Mehr Rund um's Gasthaus Gasthof Zur Traube *** Gasthaus seit 1685 Familie Renker Fischerstraße 4 78464 Konstanz Telefon: 07531/31317 Region: Konstanz Das Gasthaus & seine Geschichte Nur ein paar Schritte vom See entfernt liegt im Konstanzer Ortsteil Staad der Gasthof zur Traube. Geht man vom Fährehafen durch ein romantisches, mit Kopfsteinen gepflastertes Gässchen bergan, vorbei an den hundert Jahre alten Fischerhäusern mit ihren fröhlich blühenden Vorgärten, lacht einem auch schon die einladende Traube entgegen. Strahlend prangt der schmiedeeiserne Ausleger mit seinen goldenen Trauben in der Sonne. Der gemütliche Gastraum mit hellen Holzdecken und angebautem Wintergarten lädt zum Verweilen und zum Eintauchen in die Geschichte der Staader Fischer ein. Nebenbei erhalten Sie neben freundlichem Service, der für die Wirtsfamilie Renker selbstverständlich ist, frische Speisen aus der regionalen Küche. Man solle unbedingt sein Bodensee-Kretzerfilet in Mandelbutter und Salzkartoffeln oder seine Wildplatte mit Apfelrotkraut und Spätzle probieren, meint Hansjörg Renker stolz. Diesem Wunsch möchte man nur zu gerne nachkommen. Und wer zu viel vom selbst gebrannten Zwetschgenwasser probiert hat bleibt am besten gleich da. In den schönen Fremdenzimmern sind Ruhe, Erholung und hilfreiche "Regeneration" garantiert. Historisch Wissenswertes Noch mehr Wissenswertes Dies & Das Öffnungszeiten & Anfahrt Jahrhunderte lang war das Wirtshaus auch wichtigster Treffpunkt der Fischer zu Staad. Hier konnten sie sich nach getaner, meist harter Arbeit - je nach Laune des Bodenseewetters - einige warme oder kühle Schlucke gönnen. Zumal im Jahre 1890 der Fischer Leo Renker durch Einheirat selbst zum Wirt wurde. Treffpunkt der Fischer Schon im Jahr 1685 stand an der Stelle der heutigen Traube in der Fischerstraße in Staad ein Wirtshaus, in dem außer Fischern auch Konstanzer Bürger, Kaufleute, Landwirte und Reisende Einkehr hielten. Und seit jeher haben die Wirte der "Traube" das Brennrecht, das bis heute genutzt wird. Von 1880-1887 braute der damalige Wirt Max Rumpel noch eigenes Bier. Wo das Kräuterschnäpsle noch selbst gebrannt wird Im Nebengebäude der Traube, einem Fachwerkbau, an dem Efeu malerisch empor rankt, befindet sich die hauseigene Brennerei. Von Leo Renker wird so einiges berichtet. So sei er in jungen Jahren ein fröhlicher Geselle gewesen. Seiner Fasnachtsverkleidung als General Boulange hatte er noch Jahrzehnte später den Beinamen „Bouläsch“ zu verdanken. Und er war auch „a weng großzügig“, leitet Manfred Renker die Erzählung von zwei Begebenheiten ein, bei denen es Opa Leo mit Paragraphen und der Prinzipienreiterei wohl nicht so genau genommen hat: auf seinen schönen Traube-Neubau nach dem verheerenden Brand von 1896 schrieb er um 1900 stolz in großen Lettern „Gasthaus Traube“. Dass er nur eine Konzession für ein einfaches Wirtshaus besaß, störte ihn da wenig. Und auch als seine Frau Josefine starb, „schaffte“ er halt weiter und dachte nicht daran, die Konzession auf sich umschreiben zu lassen. Beide „Vergehen“ riefen jedoch die Obrigkeit auf den Plan, die ihm „die Hölle heiß machte“, so erzählt der heutige Seniorwirt mit einem Schmunzeln. Bis nach 1945 wurde noch Landwirtschaft betrieben: Kühe, Geißen und Schweine sicherten das Auskommen der damaligen Traubenwirte. Umbauten und Erweiterungen in den Jahren 1949/50, 1957, 1982, 1988 lassen das Gebäude heute ehrwürdig und doch erfrischend modern erscheinen. Die Zeit des groben Holzmobiliars und der Öllampen ist einer hellen und freundlichen Atmosphäre gewichen. Montag: Ruhetag Dienstag: 15:00 - 21:00 Uhr Mittwoch: 15:00 - 21:00 Uhr Donnerstag: 15:00 - 21:00 Uhr Freitag: 15:00-21:00 Uhr Samstag: 15:00-21:00 Uhr Sonntag: 11:00-14:00 Uhr Die Traube liegt in Konstanz-Staad, einem Stadtteil von Konstanz, direkt gegenüber von Meersburg auf der anderen Bodenseeseite. Von Staad legt auch die Autofähre nach Meersburg ab. Wirtsleute Die Wirtsleute Stammbaum bis ins Mittelalter Betritt man die Traube, fällt einem sofort das einen Meter hohe, in Holz geschnitzte Wappen der Renker an der Ostwand der Gaststube auf. Die Familie kann stolz auf eine sehr lange Generationenfolge blicken: Der Stammbaum geht bis ins Mittelalter zurück. Da lebten die Renker schon von ihrem angestammten Gewerbe, der Fischerei, und seit dieser Zeit ist ihnen das Fisch- und Fährrecht am Bodensee nachweislich verbrieft. Ein im Hausarchiv gut gehüteter Zeitungsartikel aus den 1950er Jahren dokumentiert: „Draußen in Allmannsdorf und in Staad sitzt seit Hunderten von Jahren die Bürgerfamilie Renker.“ und „Ihre Wohnhäuser haben die Renker von jeher an der Fischerstraße in Staad, wo sie das bekannte Idyll bilden, das das dortige Ortsbild so heimelig macht.“ Beachtliche Gasthaus-Tradition der Renker Bis ins Jahr 1845 lassen sich die Familienbande zurückverfolgen. In diesem Jahr übernimmt der Bierbrauer Nepomuk Weber das Wirtshaus in Staad. Eine Generation später führen sein Sohn Richard und dessen Frau Josefine, eine geborene Bohner, die Geschicke. Doch dauert die Ehe nicht lange, Richard stirbt frühzeitig und hinterlässt seiner jungen Frau das Wirtshaus. Josefine findet zunächst mit dem Bierbrauer Max Rumpel ein neues Glück. Doch auch dieser Ehe wird ein jähes Ende gesetzt: Im Jahr 1887 stirbt auch er nach einer nur kurzen gemeinsamen Zeit. 1890 heiratet Josefine ein drittes Mal: den Staader Fischer Leo Renker. Im Jahr darauf übernimmt Leo die Wirtschaft mit Brennrecht. Doch scheint Josefine vom Unglück verfolgt zu sein. 1896 brennt das alte Wirtshausgebäude vollständig ab. Leo denkt im Gegensatz zu seinen Vorgängern jedoch ganz und gar nicht ans Sterben. Er baut die Traube wieder auf und führt die Geschäfte nach dem Tod seiner Josefine im Jahr 1910 weiter. Zukunft der Wirtefamilie Renker ist gesichert Im Jahr 1936 tritt Leo Renker die Wirtshausleitung an seinen Sohn Eugen und dessen Frau Christine ab. Sie meistern die schweren Kriegsjahre, bis das Wirtshaus nach 1945 zunächst von französischen Besatzern beschlagnahmt wird. 1949 beantragt Eugen eine neue Konzession. Die Traube kann wieder zum fröhlichen Einkehrort der Allmannsdorfer und Staader werden. Von 1959 bis 1966 übernehmen Eugens Tochter Margret und ihr Mann Ewald Holzer die Traube, bis Eugens Sohn Manfred die Bundeswehrzeit beendet hat. Als letzter in Konstanz noch selbst schlachtender Gastwirt und Metzgermeister versteht er es, immer das beste und frischeste Fleisch auf den Tisch zu bringen. Und so ist es bis heute geblieben. Manfred Renker und seine Frau Sonja haben vier Kinder. Die Geschäftsführung in der Traube wurde an die Söhne Hansjörg und Christian abgegeben. Die "Senioren" sind aber noch täglich im Familienbetrieb anzutreffen und verkörpern die gute Seele des Hauses. Die beiden Renker-Söhne, die das Gasthaus übernahmen, teilen sich derweil die Aufgaben: Hansjörg hat sich der guten Küche verschrieben, während der jüngere, Christian, für die Bewirtung der Gäste sorgt. Um das Fortbestehen dieses Zweiges der Renker-Familie braucht man sich derzeit nicht zu sorgen. "Nachwuchs" ist da: Hansjörg und seine Frau Claudia haben drei Söhne, Christian und seine Frau Elisabete zwei Töchter. Ob sich die nächste Wirtegeneration anbahnt werden wir sehen. Anekdoten & Mehr Von Zechprellern und Schwerenötern Im heimeligen Fischerstüble mit den schönen Bleiglasfenstern erzählt mir Seniorchef Manfred Renker Anekdoten aus alten Zeiten. Vom alten Traubenwirt Leo gäbe es so einige Geschichten. Der sei in späten Jahren etwas mürrisch geworden. Da saß er wohl Tag für Tag in der Gaststube und ließ sich nur durch das heitere Klimpern des Geldes aufmuntern, das die Gäste zum Bezahlen auf den Tischen zurückließen. Es müssen wohl etwas spitzbübische Gesellen gewesen sein, die nach ausgiebiger Zecherei nur ein paar Pfennige fürs Klimpern übrig hatten und dann eilig gingen. Ein gar fürchterliches Donnerwetter habe Leo losgelassen, als er die Zechprellerei bemerkte. Doch am nächsten Tag sei die säumige Zahlung nachgeholt worden. Es gab sie halt doch – die guten alten Zeiten. Weibliche Fänge Eine weitere nette Überlieferung leitet Manfred Renker mit den Worten ein: „Do gäb’s scho a Sage, aber des isch zu heikel! “ ... Dann rückt er schelmisch lächelnd damit heraus: Der Donatus (gest. 1956), ein Staader Fischer, der ein unnachahmliches Original von offenherziger Natur war, sei als junger Mann wohl sehr fesch gewesen. Auf seinen Fangzügen vor der Insel Mainau seien ihm auch so einige weibliche „Fänge“ untergekommen. Die Damen hätten ihn herbei gerufen und gebeten „anzulanden“, was er sich wohl nicht ungern gefallen ließ. Gebiss in der Jauchegrube Glück im Unglück hatte indes ein wenig zimperlicher Gast. So in den 1930ern, da sei einem Stammgast das Gebiss in die Trauben-Toilette gefallen. Das habe man aber tatsächlich beim Abpumpen der ganzen Jauchegrube wieder gefunden. Der Unglückliche, ein Friseur sei’ s gewesen, hätte das gute Stück dann einfach ohne große Umstände „abgschwenkt“ und wieder rein gesteckt. Rund um's Gasthaus Ganze Region entdecken Loretto-Kapelle Nur wenige Gehminuten von der Traube entfernt liegt auf einer kleinen Anhöhe inmitten von Obstbaumwiesen die malerische Loretto-Kapelle. Sie wurde 1638 nach überstandener schwedischer Belagerung errichtet. Vorbild war, wie bei den anderen gleichnamigen Kapellen im alemannisch-schwäbischen Gebiet, die "Gnadenkapelle von Loretto", Italien. Weitere Informationen zur Entstehungsgeschichte im 30jährigen Krieg, zur Wallfahrt und zum Lorettokult bietet eine Tafel vor Ort. Weitere Gasthäuser entdecken